Der Eintritt zur Prager Burg ist kostenfrei, allerdings gab es eine längere Schlange an der Taschenkontrolle. Sofern Ihr auch auch in Gebäude hinein möchtet, müsst Ihr Euch für einen der verschiedenen Rundgänge (Link mit Infos) entscheiden. Am Besten vorher schlau machen, was Ihr sehen wollt.
Vormittags gab es eine ewig lange Schlange am St.-Veits-Dom (vermutlich sind da gerade die Reisebusse angekommen), nachmittags waren wir dann aber ruckzuck drin. Im Zweifel also einfach später nochmal vorbeischauen, damit Euer Besuch in Prag mit Kindern auch als entspannter Trip in Erinnerung bleibt.
Den geschichtsträchtigen Königspalast könnt Ihr ebenfalls besichtigen. Hier soll der Dreißigjährige Krieg mit dem Rauswurf der katholischen Statthalter („Prager Fenstersturz„) durch Protestanten begonnen haben.
Auf das goldene Gässchen hatte ich mich besonders gefreut. Alchimisten sollen hier früher versucht haben, Gold herzustellen (und den Stein der Weisen). Eigentlich hätte es ja klar sein müssen – es war unglaublich voll. Wir wurden mit dem Strom durch die Gasse gezogen. In den Häuschen befinden sich verschiedene Ausstellungen, in anderen wurde versucht, das damalige Leben darzustellen. Leider konnten wir uns nicht alles anschauen, da wir oft einfach nicht durch die Menschenmassen kamen. Wir waren alle froh, als wir wieder draußen waren. Schade.