Bei unserem Besuch des Petersdoms (Basilika Sankt Peter) mit unseren Kindern hatten wir das Glück, dass lediglich an den Ticketschaltern (zur Kuppel oder bei den Vatikanischen Museen) Menschenschlagen entstanden. Wir konnten sehr entspannt den Dom besichtigen.
Während wir staunend die Größe des Domes bewunderten (der Petersdom ist eine der größten Kirchen der Welt, ungefähr 20.000 Menschen finden hier Platz), fragten wir uns, woher bloß der viele Marmor kam. Die Antwort wurde uns am nächsten Tag bei einer Führung durch das Kolosseum beantwortet: Der Marmor des Kolosseums wurde dort abgetragen und, unter anderem, zur Dekoration des Petersdomes genutzt! Alleine zur Besichtigung des Petersdomes, inklusive der Gruft mit den Gräbern der Päpste, aber ohne den Besuch der Kuppel, haben wir fast 1 Stunde benötigt. Genießt die lateinischen Gesänge in der Kirche (Latein ist übrigens die Amtssprache im Vatikan – gibt’s sonst nirgends!), beobachtet die Vorgänge dort und nehmt das Ambiente auf.
Wenn ihr noch mehr Informationen über den Petersdom erhalten möchtet, könnt ihr auch eine Führung buchen. Den Anbieter RomaCulta können wir euch uneingeschränkt empfehlen (haben mit RomaCulta die Führung „Vatikanische Museen“ und „unterirdisches Rom“ gemacht und waren alle 4 begeistert! Die Führung wurde durch uns bezahlt und die Empfehlung erfolgt unbezahlt und unbeauftragt!).