Roadtrip Northern Territory – Rundreise von Darwin zum Uluru

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  • Beitrag zuletzt geändert am:16. September 2023
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Das Northern Territory besticht mit einigen richtig tollen Sehenswürdigkeiten: allen voran natürlich dem weltbekannten Uluru, dicht gefolgt vom Kakadu Nationalpark. Baden in natürlichen heißen Quellen, Wasserfällen und Felsenpools wartet auf euch. Krokodile, Flughunde und Kängurus beobachten. Beeindruckende Schluchten, Tropenwälder, riesige Termitenhügel und das Red Center.

Die Vielfältigkeit auf dem Roadtrip durch das Northern Territory hat uns umgehauen!

In diesem Reisebericht findet ihr unsere Highlights entlang der Route von Darwin bis an den Uluru. Wir sind diese Rundreise durch das Northern Territory mit einem gemieteten 2WD-Camper (Modellbeschreibung bei Camperoase.de)* gefahren und waren gemütliche 4 Wochen unterwegs:

Wir haben eine selbstgeplante Rundreise durch das Northern Territory gemacht. Kommend aus Western Australia, durch das wir die vorherigen Monate gereist waren, fuhren wir entlang des Explorer Highways nach Alice Springs, zum Uluru und machten einen Abstecher nach South Australia, um uns die Opalstadt Coober Pedy anzuschauen. Anschließend fuhren wir die Strecke zurück nach Darwin. Der Einfachheit halber haben wir die Stopps unseres Roadtrips von Darwin zum Uluru der Reihenfolge nach aufgelistet – entscheidet einfach selbst, welche Sehenswürdigkeiten ihr auf der Hinfahrt und welche ihr auf dem Rückweg eures Roadtrips durchs Northern Territory besucht.

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Quelle: Screenshot googlemaps

Start der Rundreise durch das Northern Territory

Vermutlich startet euer Roadtrip durch das Northern Territory in Darwin, der Hauptstadt der nördlichen Gebiete Autraliens. Wenn ihr nach einem Langstreckenflug und mit Jetlag in Darwin ankommt, solltet ihr euch erstmal ein paar Tage Zeit nehmen, um in Australien anzukommen.

Da wir kurzfristig keine Unterkunft in Darwin bekommen konnten – ein beliebtes Autorennen ließ die Übernachtungspreise ins Unbezahlbare steigen – konnten wir uns Darwin nicht anschauen. Von anderen Reisenden haben wir gehört, dass Darwin nett ist, aber kein absolutes Must-See in Australien. Günstige Flugverbindungen von und ab Darwin gibt es nach Bali – interessant für alle Langzeitreisenden, die nach diesem Australien Roadtrip entspannen möchten.

Wir reisten mit einem gemieteten Wohnmobil durch das Northern Territory und können euch die Buchung und Beratung durch die Spezialisten von Camperoase.de* von Herzen empfehlen. In Darwin könnt ihr euch mit Lebensmitteln im Supermarkt eindecken – kauft euch auch unbedingt ein paar Schwimmnudeln, damit ihr euch in den natürlichen Quellen und Wasserfällen treiben lassen könnt!

Die Fahrtzeit von Darwin zum Litchfield Nationalpark beträgt etwa 1 1/2 Stunden. Somit bietet sich der Litchfield Nationalpark als idealer erster Aufenthalt während eures Northern Territory Roadtrips an.

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kostenloser Stellplatz Northern Territory

Lichtfield Nationalpark

Der Litchfield Nationalpark gehört zu den beliebten Ausflugszielen im Northern Territory. Durch die kurze Anreise aus Darwin ist der Litchfield Nationalpark meist gut besucht – aber dies auch völlig zu Recht! Ihr findet hier große Termitenhügel und wunderschöne Wasserfälle. Verbringt mindestens einen kompletten Tag im Lichtfield Nationalpark. Den Campground an den Florence Falls können wir euch sehr empfehlen.

Beachtet: Campingplätze in den Nationalparks im Northern Territory müssen seit Mai 2022 online gebucht werden (Link zu allen Infos der Parkverwaltung). Eine Ausnahme sind die Campingplätze im Kakadu Nationalpark, dort gilt weiterhin First Come First Serve.

Must-See im Lichtfield Nationalpark: Termitenhügel „The Cathedral“ und die Kompasstermitenhügel gegenüber, Aussichtspunkt an den Tolmer Falls, Wangi Falls, Baden und Aussichtspunkt an den Florence Falls.

Die Fahrtzeit vom Lichtfield Nationalpark zum Kakadu Nationalpark beträgt etwa 3 1/2 Stunden. Wenn ihr keine Rundreise durch das Northern Territory plant, ist dies euer nächster Aufenthalt. Gebt ihr euer gemietetes Wohnmobil wieder in Darwin ab, könnt ihr euch den Kakadu Nationalpark für den Rückweg aufheben und die 2 1/2 Stunden weiter nach Katherine fahren.

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Termitenhügel
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Tolmer Falls
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Florence Falls

Im Litchfield Nationalpark wartete eine ganz besondere neue Erfahrung für uns: Einen Tag lang begleitete uns ein Stern TV Team. Das etwa 5-minütige Ergebnis könnt ihr euch bei hier anschauen:

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Kakadu Nationalpark

Wichtige Infos zu eurem Besuch des Kakadu Nationalparkes:

Der Kakadu Nationalpark ist bekannt für seine Felsenmalereien der aboriginalen Völker und die vielen dort lebenden Krokodile.

Der Besuch des Kakadu Nationalparkes erfordert jedoch etwas Planung vorab, da zum einen viele Straßen nur für Allrad-Fahrzeuge zugelassen sind, zum anderen sind diese Straßen nicht immer geöffnet. Wir hatten überlegt, uns für den Kakadu Nationalpark ein Allrad-Fahrzeug zu mieten, jedoch waren Mitte Juni immer noch fast alle Straßen gesperrt und so haben wir den Nationalpark mit unserem günstig gemieteten 2WD-Wohnmobil (Link zum Modell bei Camperoase.de)* besucht.

Bevor ihr euren Aufenthalt im Kakadu Nationalpark plant, schaut euch daher die Karte an, um ein Gefühl für die Größe zu bekommen und checkt die Straßenbedingungen. Die Trockenzeit von Mai bis Oktober gilt als die ideale Reisezeit für den Kakadu Nationalpark. Wollt ihr auch die Allrad-Straßen nutzen, empfiehlt sich erst die Zeit ab Juli, wenn alle Straßen geöffnet sind.

Der Kakadu Nationalpark ist kostenpflichtig, ihr könnt den Nationalpark Pass hier online kaufen.

Wir empfehlen euch zur Krokodil- und Vogelbeobachtung ein Fernglas einzupacken (Amazon Link*). Außerdem wäre an sich Moskitospray sinnvoll – wenn es denn helfen würde…Wir waren trotz Moskitospray total zerstochen.

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Campingplätze im Kakadu Nationalpark

Normalerweise müssen in Australien die Campingplätze in den Nationalparks vorab online reserviert werden – hier gehts zu unseren Tipps für die Stellplatzsuche in Australien. Der Kakadu Nationalpark bildet eine Ausnahme – hier gilt: First Come First Serve. Keine Sorge, es gibt genügend Stellplätze und ihr werdet sicherlich einen Stellplatz für euer Wohnmobil finden.

Wir haben einige Nächte auf dem günstigen Mardugal Campground übernachtet. Ein schöner, ruhiger Campingplatz mit Feuerstelle und Sanitärhäuschen, ohne Strom oder andere Annehmlichkeiten.

Danach wechselten wir auf dem Campingplatz der Kakadu Lodge. Dort gibt es Powered Sites – eine Wohltat, wenn ihr in der Tropenhitze die Klimaanlage des Wohnmobils nutzen könnt. Eigentlicher Grund, warum wir zur Kakadu Lodge gingen, war aber der Pool. Es ist nämlich wirklich heiß im Norden Australiens und gerade für die Kinder war eine Abkühlung während unserer Rundreise durch das Northern Territory wichtig.

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Mardugal Campground - ohne Strom, dafür mit Feuerstelle

Sehenswürdigkeiten im Kakadu Nationalpark

  • Nawurlandja Viewpoint und Nourlangie Felsmalerei: Vom Parkplatz aus könnt ihr den Rundweg entlang der verschiedenen Felsmalereien (Anbang Shelter) gehen. Dieser Weg führt euch dann auch an den Nawurlandja Lookout. Ein Must-See, wenn ihr im Kakadu Nationalpark seid!
  • Am Yellow Water könnt ihr an einer kostenpflichtigen Bootstour teilnehmen, um Krokodile zu sehen. Infos zur Tour und Preise findet ihr auf der Nationalpark Seite. Wir haben uns auf einen Spaziergang auf dem Steg beschränkt und konnten am anderen Ufer zwei der als gefährlich geltenden Leistenkrokodile beobachten.
  • Nadab Lookout und Felsmalerei in Ubirr: Verschiedene alte und beeindruckende Felsmalereien sind hier entlang des Rundweges bestaunbar. Unbedingt auch die Aussicht vom Nadab Lookout genießen, eine tolle Sehenswürdigkeit im Kakadu Nationalpark!
  • Cahills Crossing gilt als die gefährlichste Flussüberquerung Australiens. Vom Viewpoint aus (im Juni 2022 wurde dieser renoviert) könnt ihr die Autos bei der Flussüberquerung beobachten. Checkt unbedingt die Umgebung nach Krokodilen – angeblich gibt es hier auf einen Kilometer 5-9 Krokodile! Wir haben direkt drei Leistenkrokodile aus sicherer Entfernung beobachten können.

Wir waren eine Woche im Kakadu Nationalpark. Wenn die Allrad-Straßen noch gesperrt sind, reichen euch für die Erkundung des Nationalparkes 2 Tage. Vom südlichen Teil des Kakadu Nationalparks beträgt die Fahrtzeit nach Katherine etwa 1 1/2 Stunden.

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Katherine - Nitmiluk Nationalpark

Die Katherine Gorge gehört zu den bekanntesten Attraktionen im Nitmiluk Nationalpark. Auf Grund der drückenden Hitze Mitte Mai entschieden wir uns nur für einen kurzen Besuch des Aussichtspunktes an der Katherine Gorge bevor wir an unseren Campground direkt an den Edith Falls fuhren. Leider konnten wir auf Grund der kontrollierten Brände dort keine Wanderung unternehmen. Der natürliche Badepool an den Edith Falls (Leylin Campground) war aber geöffnet und ein absolutes Highlight.

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Katherine Gorge
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Plunge Pool an den Edith Falls

Katherine - Hot Springs

Bei eurem Roadtrip von Darwin nach Alice Springs oder zum Uluru bietet Katherine die ideale Möglichkeit, um die Vorräte im dortigen Woolworth Supermarkt aufzufüllen. In Katherine wurde uns das Alkoholproblem des Northern Territory richtig bewusst: Alkohol gibt es in Bottle Shops – aber erst nach der strengen Ausweiskontrolle. Menschen mit bekanntem Alkoholproblem werden in einem Register verzeichnet und können dann kein Alkohol mehr kaufen. Dementsprechend kommt es in der Northern Territory vor, dass ihr angebettelt werdet, Alkohol zu kaufen.

Nach dem Aufstocken eurer Vorräte solltet ihr noch einen Zwischenstopp in den Hot Springs einlegen. Ich gebe zu: 40 Grad im Schatten und dann in heißen Quellen baden hört sich unpassend an, aber die Badestellen sind wirklich schön – ein Besuch lohnt sich!

Die Fahrtzeit von Katherine nach Mataranka beträgt eine Stunde. Wir haben uns Mataranka für den Rückweg nach Darwin aufgehoben und sind mit einer Übernachtung auf einer kostenlosen Rest-Area und einem kurzen Aufenthalt in Tennant Creek weiter zu den Karlu Karlu gefahren. Die Fahrtzeit von Katherine zu den Karlu Karlu beträgt etwa 8 Stunden.

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Hot Springs Katherine

Mataranka - Elsey Nationalpark

Der Elsey Nationalpark ist allen voran durch seine beliebten heißen Quellen bekannt. Das ganze Jahr über könnt ihr in den heißen Quellen bei Mataranka in wohligen 34 Grad baden – ein absolutes Highlight während eures Roadtrips durch das Northern Territory!

Bei unserem Besuch des Elsey Nationalparks Mitte Juni waren viele Straßen und Walkingtrails noch gesperrt, die Zugänge zu den heißen Quellen und dem Campground jedoch geöffnet. Auf der Elsey Nationalpark Homepage könnt ihr die aktuellen Bedingungen prüfen.

Wir haben lediglich die kurzen Wanderwege zu dem Mataranka Thermal Pool und unserem Favoriten, den Bitter Springs, unternommen. Kauft euch für eure Northern Territory Rundreise in einem der Supermärkte Schwimmnudeln wie diese hier (Amazon-Link)* – ideal für ein entspanntes Bad in heißen Quellen oder Wasserfällen. Absolut paradiesisch und ein Must-See in Northern Territory!

Beachtet, dass ihr den Campground im Elsey Nationalpark vorab online buchen müsst (Link zur Parkverwaltung).

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Bitter Springs - Elsey Nationalpark

Tennant Creek - Zwischenstopp

1930 kam es in Tennant Creek zu einem Goldrausch. Im Battery Hill Mining Center könnt ihr an einer kostenpflichtigen Führung durch einen extra zu Führungszwecken angelegten Schacht teilnehmen, bei dem euch die Geschichte des Goldes in Tennant Creek und die Methoden des Gold- und vor allem des Kupferabbaus erklärt werden. Im dazugehörigen Museum bekommt ihr noch weitere Informationen über den Goldrausch, das Leben in diesen abgeschiedenen Gegenden und über die lokalen ANZAC-Helden.

Netter und informativer Aufenthalt, kein Must-See für euren Roadtrip von Darwin zum Uluru durch das Northern Territory.

Karlu Karlu / Devils Marbles

Die runden Granitfelsen „Devil Marbles“ sind nicht weit von Tennant Creek auf einem großen Gebiet verteilt. Der aboriginale Begriff „Karlu Karlu“ bedeutet rundes Objekt. Für die dort lebenden Stämme stellen diese Kugeln die Eier der Regenbogenschlange dar. Dieser Ort spielt für die Stämme der Aborginies eine wichtige Rolle: Wesen aus der Traumzeit sollen hier leben. Aus diesem Grund ist es an einigen Stellen nicht erlaubt die Karlu Karlu zu fotografieren. Außerdem wird darum gebeten, dass man auf den Wegen bleibt und nicht auf den Steinen herumklettert.

Wir empfehlen euch unbedingt, Karlu Karlu auf eurem Roadtrip durch das Northern Territory einzuplanen. Ihr könnt dort mehrere kurze Wanderungen unternehmen und auf dem Campingplatz direkt in der Devil Marbles Conservation Reserve übernachten (muss hier vorab online gebucht werden).

Die Fahrtzeit von Karlu Karlu nach Alice Springs beträgt etwa 4 Stunden.

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Alice Springs

Alice Springs ist die einzige größere Stadt im Zentrum Australiens („Red Centre“). Auf Grund ihrer Lage im Outback ist „Alice“ ein wichtiger Versorgungspunkt für die in der Umgebung lebenden Menschen. Auch im Tourismus spielt die Stadt eine große Rolle, da ihr von hier die bekannten Sehenswürdigkeiten wie den Uluru und Kata Tjuta erreicht.

Wir haben drei Nächte auf dem Discovery Campingplatz (Link zum Campingplatz) in Alice Springs verbracht. Ein idealer Campingplatz, wenn ihr mit Kindern reist: Spielplatz, Jumpingpillow, Schwimmbecken mit Rutsche und Spielehalle sowie abendliches Unterhaltungsprogramm werden angeboten.

Die Fahrtzeit für die Strecke von Alice Springs zum Uluru beträgt etwa 4 1/2 Stunden.

School of the Air in Alice Springs

Die School of the Air in Alice Springs gilt als der größte Klassenraum der Welt: hier werden die Livestreams für die Kinder abgehalten, deren Fahrtweg zu einer Schule zu weit wäre. Als die School of the Air ihren Unterricht für die Kinder im Outback startete, erhielten die Schulkinder das Lehrmaterial per Post und hatten Kontakt zu ihrem Lehrer über die pedalangetriebenen Funkgeräte. Mittlerweile werden die Schüler mit Computern und Antennen versorgt, damit auch in den entlegensten Gebieten der Unterricht gewährleistet werden kann.

Im Visitor Center der School of the Air in Alice Springs (über den Link findet ihr die Öffnungszeiten, Preise und weitere Infos der School of the Air in Alice Springs) könnt ihr während einer kostenpflichtigen Führung mehr über die Geschichte, die Entstehung und die aktuelle Führung der Schule erfahren. Außerdem habt ihr die Möglichkeit, live bei der Durchführung des Unterrichtes durch Blick in das professionell eingerichete „Fernsehstudio“ zuzuschauen. Wir empfehlen euch unbedingt den Besuch der School of the Air – super spannend natürlich vor allem auch, wenn ihr mit Kindern in Alice Springs seid!

Royal Flying Doctor Service in Alice Springs

Der Royal Flying Doctor Service gewährleistet die ärztliche Versorgung der Einwohner Australiens in den dünn besiedelten Gegenden. Ihr könnt im Museum zum Royal Flying Doctor Service während des wirklich richtig gut gemachten Films mehr über die Gründung durch den Pfarrer John Flynn erfahren und die heutige Arbeit, die von den fliegenden Ärzten geleistet wird. Mittels einer VR-Brille könnt ihr den Royal Flying Doctor Service bei zwei Flügen begleiten und im ausgestellten Flugzeug dürfen Kinder spielen.

Informativ und interaktiv – der kostenpflichtige Besuch beim Royal Flying Doctor Service in Alice Springs ist für die ganze Familie interessant! Hier gehts zu den Öffnungszeiten und Preisen des Royal Flying Doctor Service in Alice Springs.

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Tjoritja / West MacDonnell National Park

Von Alice Springs aus haben wir einen Tagsausflug nach Tjoritja – dem West MacDonnel Nationalpark unternommen. Beachtet, dass hier nicht alle Straßen geteert sind und wenn ihr den ungeteerten Loop zum Kings Canyon fahren möchtet, benötigt ihr eine Erlaubnis, welche ihr euch im Visitor Center holen müsst.

Wir haben die Ormiston Gorge (Ghost Gum Lookout und Waterhole, im FactSheet sind die Wanderwege beschrieben) und den Simpsons Gap besucht – beides kostenfrei und über geteerte Straßen erreichbar. Tjoritja ist absolut sehenswert und auf Grund der kurzen Anfahrtszeit auf jeden Fall zu empfehlen! Als Alternative für einen Tagsausflug in den West MacDonnell Nationalpark von Alice Springs aus könnt ihr auch auf einem der Campingplätze im Nationalpark übernachten. Prüft vorher jedoch, ob die Straße für euer Fahrzeug geeignet ist. Auf der Tourismus-Homepage der Northern Territory findet ihr weitere beeindruckende Bilder von dem West MacDonnell Nationalpark und Infos über Campingplätze und Straßenverhältnisse.

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Ormiston Gorge
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Simpsons Gap

Uluru-Kata Tjuta National Park

Eintritt und Infos für den Uluru-Kata Tjuta National Park

Der Eintritt zu den beiden Sehenswürdigkeiten Uluru und Kata Tjuṯa ist kostenpflichtig. Ihr könnt die Eintrittskarten einfach online auf der Nationalpark-Seite ordern und die Tickets in eurer Wallet speichern.  An der Eingangsschranke könnt ihr dann den Code scannen und in den Nationalpark einfahren. Der Pass ist 3 Tage gültig und berechtigt euch zum Eintritt an den Uluru inklusive des Visitor Centers mit Informationen zu den Anangu – dem aboriginalen Volk, dem dieses Gebiet gehört – und den Kata Tjuṯa.

Wir empfehlen euch für euren Aufenthalt im Uluru-Kata Tjuta National Park auch die 3 Tage zu bleiben, weil es wirklich viel zu entdecken gibt.

Alle Wanderwege und Aussichtspunkte sind auf dieser Map eingezeichnet.

Wenn ihr euch im Vorfeld schon mit den Traditionen der Anangu beschäftigen möchtet, dann findet ihr auf der Nationalpark-Homepage wertvolle Informationen.

Auf der Homepage des Uluru-Kata Tjuta Nationalparks findet ihr viele weitere hilfreiche Informationen – auch wann die beste Zeit für welche Fotospots ist.

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Uluru Look-Out

Ayers Rock Campground

Mit unserem gemieteten Wohnmobil von Camperoase.de* haben wir 4 Nächte auf dem Ayers Rock Campground (Link zum Resort) übernachtet. Es gibt dort einen Pool, saubere Duschen und WCs. Beachtet, dass sich der Dumppoint außerhalb in Yulara befindet und ihr zudem im Resort keinen Pass für den Nationalpark kaufen könnt.

Beim Check-In bekommt ihr einen Flyer mit kostenlosen Aktivitäten ausgehändigt: Vorträge über die Anangu, deren Kultur, Digeridoo-Konzerte und das Programm für das kostenfreie Freiluft-Kino. Wir können euch die kurzen und kostenfreien Vorträge im Ayers Rock Resort sehr empfehlen!

Des weiteren befinden sich einige zu Fuß erlaufbare Aussichtspunkte in der Nähe des Campgrounds. Am besten hat uns der Uluru-Lookout gefallen. Die Karten der Umgebung und des Ayers Rock Resorts haben wir euch hier verlinkt.

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Wanderwege und Aussichtspunkte am Uluru

Sunrise – Sonnenaufgang am Uluru:

Um den spektakulären Sonnenaufgang am Uluru zu sehen, wenn die ersten Sonnenstrahlen den Uluru rot erstrahlen lassen, wird der Talinguru Nyakunytjaku Aussichtspunkt empfohlen.

Checkt vorher unbedingt die Sonnenaufgangszeiten, beziehungsweise noch besser: wann das erste Licht erscheint, sowie die Wetterverhältnisse. Der Nationalpark Uluru öffnet rechtzeitig vor dem Sonnenaufgang (hier gehts zu den Uluru Öffnungszeiten). An der Aussichtsplattform befindet sich ein großer Parkplatz und mehrere Möglichkeiten, um den Sonnenaufgang zu beobachten. Entlang des kurzen Trails findet ihr Infos über die Aufgaben der Frauen und Männer bei den Anangus.

Wir hatten leider Pech (und das Wetter nicht vorab gecheckt): Alles bewölkt, kein leuchtend roter Uluru. War schön, aber den Blick hätten wir auch ein paar Stunden später auch ausgeschlafen genießen können.

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Aussichtspunkt zum Sonnenaufgang

Wenn ihr keine Zeit habt den Uluru zu umrunden, solltet ihr euch auf jeden Fall diese kurzen Trails anschauen:

  • Kuniya, Mutitjulu Waterhole: Nehmt euch die Zeit, um die Tafeln mit den Erklärungen zu den Geschichten des Uluru entlang des Weges zu lesen! Ihr findet dort Felsmalereien und eine wichtige, heilige Wasserstelle.
  • Mala Walk: Idealerweise nehmt ihr am Ranger Walk teil – hier findet ihr die Zeiten. Beachtet, dass ihr an einigen für die Anangu heiligen Stellen keine Fotos machen dürft. Bitte respektiert dies! Auf dem Mala Walk kommt ihr an Felsmalereien, Höhlen und einer weiteren Wasserstelle vorbei.
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Der Basewalk: Rund um den Uluru befindet sich eine asphaltierte Straße und es gibt an den beliebten Trails und Aussichtspunkten große Parkplätze und meist WC-Häuser. Wesentlich beeindruckender ist es aber, wenn ihr um den Uluru herum lauft – uns war klar, dass er groß ist. Die Ausmaße begreift man jedoch am Besten auf dem Base Walk. Der Base Walk ist 10km lang, es gibt keine Steigungen und es wird angegeben, dass die Dauer mit 2-3 Stunden einzukalkulieren ist.

Mark und Jonas (damals 13) haben an einer etwa 2 1/2 stündigen Segway-Tour um den Uluru teilgenommen. Beide waren total begeistert und haben auf der Tour viele Informationen erhalten. Wenn ihr mit Teenagern ab 13 Jahren an den Uluru reist, können wir euch die Segway Tour am Uluru nur ans Herz legen.

Julian (damals 10) und ich hatten eigentlich Fahrräder gemietet. Leider war er dann aber nicht fit und so fiel für uns die Fahrradtour um den Uluru aus. Bei der Fahrrad-Vermietung von Outback Cycling um den Uluru sind Helme mit inkludiert, Kinderfahrräder, Doppel-Fahrräder (Take-a-long Ride) und Kindersitze sind dort ebenfalls buchbar.

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Segway Tour Uluru

Infos zum Uluru:

Der englische Kolonialname „Ayers Rock“ wird aus Respekt den Anangus gegenüber nicht mehr verwendet – auch wenn der Campground und das Resort diesen Namen noch tragen.

Für die Anangu ist dies ein heiliger Berg, der in der Traumwelt eine wichtige Rolle spielt. Daher ist es auch seit 2019 verboten, den Uluru zu besteigen. Der Besuch des Uluru sollte kein Abhaken auf einer Bucket-List sein. Hier geht es viel mehr darum, die Bedeutung des Uluru zu verstehen und zumindest die Wichtigkeit zu respektieren. Wir können euch nur empfehlen: Nehmt euch die Zeit und lasst euch auf die unzähligen Geschichte ein, die dieser besondere Stein erzählt.

Bei den Anangu gibt es eine klare Rollenverteilung. Die Geschichten und Traditionen werden von einer Generation an die nächste weitergegeben, viel wird hier nicht an Außenstehende weitergegeben. Jedoch gehört zu der Rollenverteilung auch, dass beide Geschlechter eigene heilige Orte haben – die heiligen Orte des anderen Geschlechtes dürfen die Anagu nicht sehen. Daher gilt an diesen Orten Fotografie-Verbot.

Kata Tjuta und Kings Canyon

Da wir uns alle vier leider bei den kalten Outback-Temperaturen im Winter (nachts um die 2 Grad) eine ordentliche Erkältung einfingen, konnten wir weder die Valley of the Winds Wanderung an den Kata Tjutas machen, noch unseren fest geplanten Ausflug zum Kings Canyon. Mehrere Reisende, die wir unterwegs trafen, versichterten uns, dass es sich bei den Kata Tjutas und dem Kings Canyon um absolute Highlights im Outback handelt. Ihr solltet daher beides bei eurer Routenplanung berücksichtigen. Katrin von viel-unterwegs berichtet auf ihrem Reiseblog über ihre Erlebnisse im Kings Canyon und den Kata Tjutas, schaut dort auf jeden Fall vorbei!

Reisetipps und Infos für euren Roadtrip durch das Northern Territory

Reisedauer für die Rundreise von Darwin zum Uluru

Für die Route von Darwin bis zum Uluru und wieder zurück empfehlen wir euch mindestens 20 Tage einzuplanen. Falls ihr nach einem Langstreckenflug mit Jetlag in Darwin startet, solltet ihr unbedingt 1-2 Ruhetage in Darwin einlegen und die Reise anschließend gemütlich angehen. Wählt ihr die Einweg-Route von Darwin zum Uluru solltet ihr mindestens 14 Tage für diese Strecke einplanen, um auch nicht immer so lange Strecken fahren zu müssen (die sind nämlich teils ein wenig langweilig).

Wir selbst waren 4 Wochen im Northern Territory unterwegs. Allerdings starteten wir nicht in Darwin, sondern kamen aus Western Australia. Unser gemietetes Wohnmobil hatten wir zu diesem Zeitpunkt schon fast 2 Monate und waren ab Perth die Westküste entlanggereist. Da wir als Abgabestandort Darwin vereinbart hatten, reisten wir also in diesen fünf Wochen vom Top End der Northern Territory bis zum Uluru – machten noch einen mehrtägigen Abstecher in die Opalstadt Coober Pedy und fuhren dann den gesamten Weg retour nach Darwin.

Solltet ihr ebenfalls die Strecke nach Darwin hin- und zurückfahren, könnt ihr euch die aufgezählten Sehenswürdigkeiten auf der Strecke einfach aufteilen. Alternativ könnte eine Rückgabe des Wohnmobils in Adelaide interessant für euch sein – dann könnt ihr den kompletten Explorers Way von Darwin bis Adelaide fahren!

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Grenze zwischen Northern Territory und South Australia

Welche Gefahren gibt es im Northern Territory?

Giftige und gefährliche Tiere im Northern Territory:

Australien zählt zu den Ländern mit den meisten giftigen Tieren. Es gibt unter anderem giftige Spinnen, Schlangen, Fische und Quallen. Plant ihr also einen Roadtrip durch Australien – egal in welche Region – solltet ihr euch vorab mit den giften Tieren dort beschäftigen und eure Kinder über die richtigen Verhaltensweisen informieren. Zum Glück sind in der Regel auch die giftigen Tiere Australiens scheu und meiden den Kontakt zu Menschen.

Befolgt einige wichtige Regeln zum Schutz vor giftigen Schlangen in Australien: Kleidung, Schuhe etc. vor dem Anziehen ordentlich ausschütteln und prüfen, ob sich ein Tier dortdrin versteckt (geschlossene Schuhe nicht über Nacht draußen stehen lassen). Tretet beim Wandern fest auf. Schlangen spüren die Erschütterung und verschwinden in der Regel. Falls ihr einer Schlange begegnet, bleibt ruhig und geht langsam zurück. Auf keinen Fall auf die Schlange zu gehen und versuchen sie zu verscheuchen. Beim Klettern oder vor dem Hinsetzen die Umgebung prüfen. Nicht in Felsspalten fassen.

Die Würfelqualle gilt als eines der giftigsten Tiere der Welt und kommt – wie sollte es anders sein – ebenfalls in Australien vor. Ihr werdet in der Regel Warnschilder am Strand vorfinden – geht in diesem Fall nur an gekennzeichneten Stellen ins Wasser. Würfelquallen-Saison ist von Oktober bis Juni im nördlichen Australien an der Küste.

Im Northern Territory gibt es eine hohe Anzahl an Krokodilen. Das Süsswasserkrokodil, auch Freshie genannt, gilt als eher harmlos. Die Salties (Achtung: können euch auch in Süsswassergebieten begegnen!) treten häufiger jedoch auch aggressiv auf, daher gilt es hier einige Sicherheitsvorkehrungen zu beachten und defintiv NICHT auf gesperrten Wegen oder in nicht extra dafür ausgezeichneten natürlichen Pools zu baden! Diese gefährlichen Leistenkrokodile kommen im Top End und der Katherine Region im Northern Territory vor. Schaut euch vor eurer Reise ins Northern Territory unbedingt die „Be Croc-Wise“ Informationen der Regierung an.

Keine Sorge: Ihr werdet viel häufiger Kängurus und zahlreiche bunte Kakadus sehen, als einem der gefährlichen Tiere Australiens zu begegnen.

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"Saltie" - Leistenkrokodil im Kakadu Nationalpark

Ist eine Reise durchs Northern Territory gefährlich?

Wir waren etwas länger als einen Monat im Northern Territory unterwegs – giftige Tiere haben wir dort nicht gesehen – obwohl wir viele Nationalparks besucht haben und oft in der Wildnis mit unserem Camper freistanden. Die einzigen zwei Schlangen sind uns übrigens in Western Australia bei Wanderungen im Karijini Nationalpark begegnet.

Vor agressiven Krokodilen hatten wir großen Respekt. Ihr findet in den Gebieten mit Leistenkrokodilen viele Warnhinweise und eben auch genaue Anweisung, ob ihr dort schwimmen dürft oder nicht. Grundsätzlich gilt in Krokodil-Gebieten, dass ihr nicht nah ans Ufer gehen sollt. Krokodile haben wir lediglich im Kakadu Nationalpark gesehen – genau an den Stellen, an denen eindringlich vor Krokodilen gewarnt wurde.

Neben den gefährlichen Tieren Australiens gibt es ein weiteres Sicherheitsrisiko im Northern Territory, vor dem immer mal wieder gewarnt wird: Hier herrscht eine große Armut, speziell unter der aboriginalen Bevölkerung. Wir wurden öfter gewarnt (vorallem im Alice Springs), immer das Wohnmobil sorgfältig zu verschließen und keine Wertsachen offen liegen zu lassen. Uns gegenüber ist nie jemand aggressiv aufgetreten und wir haben uns stets sicher gefühlt.

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Gibt es genügend Supermärkte, Wasser- und Dumpingpoints und Tankstellen auf dem Explorers Highway?

Auf dem Explorers Highway zwischen Darwin und Adelaide verkehren rund um die Uhr die ewiglangen Roadtrains, welche Lebensmittel und andere Güter einmal quer durch das ganze Land bringen. Daher – und der Tatsache geschuldet, dass diese Route durch das Outback bei Touristen immer beliebter wird – findet ihr genügend Tankstellen unterwegs. Die Tankstellen sind sogenannte Roadhouses: Ihr könnt dort tanken, einen Snack einnehmen (für alle Fleischesser: probiert die manchmal hausgemachten Meatpies und natürlich die Sausage-Rolls), Lebensmittel kaufen, die sanitären Anlagen nutzen und oft auch kostenpflichtig dort übernachten.

Es gibt genügend Verpflegungsmöglichkeiten auf der Route von Darwin nach Uluru. Jedoch solltet ihr euch in den größeren Städten wie Katherine und Alice Springs mit Lebensmitteln eindecken. Je abgelegener der Ort liegt, desto hetiger oft auch die Preise.

Über die kostenpflichtige App „Wikicamps“ könnt ihr euch Dumpingstationen und Frischwasserstationen anzeigen lassen. In allen anderen Bundesstaaten Australiens gibt es eindeutig mehr solcher Versorgungsstationen, dennoch werdet ihr mit ein wenig Planung immer genügend Wasser im Wohnmobil haben können.

Internetempfang habt ihr an den Roadhouses, in den Städten und ab und zu finden sich an Rastplätzen kleine Satellitenschüsseln. An diese könnt ihr euer Handy stellen und habt dann etwas Empfang. Ansonsten dürft ihr abends den beeindruckenden Sternenhimmel mit dem Kreuz des Südens (der Sternformation, die auch auf der australischen Flagge zu finden ist) genießen und die Stille des Outbacks – die für gewöhnlich entlang des Explorer Highways nur durch das Rattern der Roadtrains unterbrochen wird.

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Unser Fazit für eine Rundreise durch das Northern Territory:

Ich könnte hier sehr einfach mit den Einführungsworten schließen. Endlose Weite, beeindruckende Natur und Tropenwälder ebenso wie Outback Feeling und rote Erde, Kängurus und Krokodile, aufgeregt lärmende Flughunde, bunte Papageien und weiße Kakadus, wahlweise Schwimmen in Wasserfällen und heißen Quellen. Die Liste könnte ich noch viel weiter führen. Der Roadtrip durch das Northern Territory war absolut genial. Jedoch sollte euch auch bewusst sein, dass zwischen diesen abwechslungsreichen Attraktionen auch ewige Kilometer gar nichts liegt außer Büsche und roter Erde. Nicht ohne Grund wird die Outback Region und speziell ländliche Gebiete (was so ziemlich auf gesamt Northern Territory zutrifft) auch „Never Never“ genannt.

Viel lieber möchte ich das Gefühl, welches wir während unseres Roadtrips durch Northern Territory hatten mit den Einleitungsworten aus dem Roman „We of the Never Never“ (Amazon-Link)* abschließen: (frei übersetzt durch mich): „Dieses Land des Never-Never, dieses schwer greifbaren Land – ein Land voller Gefahren, Nöte und Entbehrungen. Dieses Land, welches so geliebt wird wie wenige. Ein Land, welches mit seinen Mysterien verzaubert, bis man Süsses als bitter und Bitteres als süß bezeichnet. Die einen sagen, dass die Menschen die hier leben, das Never-Never lieben und es never never verlassen würden. Traurigerweise gibt es zu viele, welches es never never verlassen können. Andere sagen, dass diejenigen, die das Never-Never erfolgreich verlassen haben, never never zurückkommen würden. Aber wir, die dort gelebt haben, es geliebt haben und es verlassen haben, wissen, dass es unsere Herzen never never vergessen werden“.

Und? Wäre eine Reise durch das Northern Territory mit dem Wohnmobil auch etwas für euch? Falls ihr eine noch längere Reise durch Australien plant, dann schaut euch auch unsere weiteren Blogartikel mit Australien-Tipps an!

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Elias

    toller Roadtrip, richtig schöne Eindrücke;)

    Gute Reise

    Elias

    1. Jenni

      Hey Elias! Ohja, das war ein richtig toller Roadtrip. Das Top End hat mir richtig gut gefallen mit all den Wasserfällen und heißen Quellen unter den Palmen! Liebe Grüße Jenni

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