Bremerhaven ist eine Stadt an der Nordsee voller maritimer Geschichte – und mit einer ganz besonderen, modernen Attraktion: den Havenwelten. Auf diesem Gelände direkt am Wasser stehen gleich zwei Highlights – das Deutsche Auswandererhaus und das Klimahaus.
Tatsächlich war es das Auswandererhaus, das mich trotz grauer Regenprognose aus Südhessen hierher gelockt hat. Und ich darf schon mal verraten: weniger Regen als gedacht, dafür umso mehr Begeisterung. Große Museumsliebe inklusive. Also los – ab nach Bremerhaven!

Hi, ich bin Jenni von der strandfamilie! Schön, dass ihr hier seid! Klickt hier, um mehr über uns zu erfahren.
Dieser Artikel enthält Empfehlungslinks*. Wenn ihr über diese Links bucht oder einkauft, erhalten wir eine kleine Provision, die uns hilft, unsere Arbeit zu finanzieren. Für euch ändert sich der Preis nicht. Vielen Dank für eure Unterstützung!
Meine 7 Tipps zu den Sehenswürdigkeiten in Bremerhaven
1.) Highlight in Bremerhaven: Deutsches Auswandererhaus
Für diese Sehenswürdigkeit in Bremerhaven hatte ich ordentlich Druck aufgebaut: Das Deutsche Auswandererhaus war der Grund, warum ich überhaupt an die Nordsee gefahren bin. Knapp 600 Kilometer im Campervan – nur für dieses eine Museum (okay, am Ende hab ich mir natürlich doch auch mehr angeschaut). Und ich sag’s gleich vorweg: Es war sogar noch besser, als ich gehofft hatte!
Ich nehme euch jetzt also mit in dieses wirklich großartige Museum in Bremerhaven. Vorab: Ich gehe echt gerne in gute Museen. Also, in richtig gute. Und trotzdem fehlt mir oft was – meist eine klare Storyline, ein roter Faden, der mich wirklich durch das Museum führt. Genau das macht das Auswandererhaus so stark: Die Erzählung ist grandios!
Schon beim Ticketkauf bekommt ihr eine Karte mit dem Namen einer echten Auswanderin oder eines Auswanderers. Und deren Geschichte begleitet euch durch die gesamte Ausstellung. Noch besser: Ihr durchlauft die Stationen, die Auswandernde damals wirklich erlebt haben. Los geht’s in der Wartehalle, dann weiter zum Hafen. Und plötzlich steht ihr – zwischen Gepäck, Kisten und Figuren – an der Kaje und könnt den Gedanken der Auswanderer lauschen.
Diese Räume! Ganz ehrlich: Allein für das Ausstellungsdesign hätte man einen Preis verleihen können. So detailverliebt, so stimmig, so atmosphärisch – ich war sofort mittendrin.


In der Galerie der 7 Millionen – benannt nach den rund sieben Millionen Menschen, die einst über Bremerhaven ausgewandert sind – taucht ihr noch tiefer in die Geschichte eures Auswanderers ein. Anhand des Auswanderungsjahres erfahrt ihr, in welchem historischen Kontext diese Person gelebt hat, was sie erwartet hat – und was sie vielleicht zurücklassen musste.
Danach geht’s über die Planken des Schiffes – und ihr erlebt die Überfahrt. Es werden verschiedene Klassen und Lebensumstände an Bord gezeigt.
Überall im Schiff finden sich Hörstationen, die ihr mit eurer Bordkarte aktivieren könnt und weitere durchdachte Erlebnisse. Ein kleines Beispiel: Setzt ihr euch auf das „Schiffsklo“, erfahrt ihr mehr über die Geschichte der Toilette.


Ganz allein lief ich durch den langen Gang zur Einwanderungsbehörde – nach der Ankunft auf Ellis Island. Über die Lautsprecher war ein pochender Herzschlag zu hören. Ich habe mir bewusst Zeit gelassen, bin an vielen Stationen länger stehen geblieben, um wirklich in die Situationen hineinzufühlen. Sehr gefühlsnah, sehr intensiv.
Ein weiteres Highlight für mich: die Ankunft in „New York City“. Man betritt symbolisch die Grand Central Station – und von dort geht’s weiter durch das neue Leben. In einer kleinen Näherei oder einem Deli könnt ihr euch mit den Gedanken und Herausforderungen der Einwanderer auseinandersetzen.

Meine Auswanderin war eine jüdische Ärztin, die Deutschland verlassen musste und sich in den USA nie wirklich als Amerikanerin fühlen konnte. In ihrem Herzen blieb sie ihr Leben lang eine Deutsche. Ihre Emigration wurde übrigens ermöglicht durch einen entfernten Verwandten: Carl Laemmle, bekannt als Gründervater von Hollywood und Gründer der Universal Pictures.
Der gesamte Aufenthalt im Auswanderermuseum hat mich immer wieder sehr nachdenklich gemacht. Nicht nur wegen der persönlichen Geschichten, sondern auch wegen der Critical Thinking Stations. An diesen interaktiven Stationen werdet ihr angeregt, über gesellschaftliche Fragen nachzudenken – zu Themen wie Flucht, Heimat, Zugehörigkeit. Am Ende werden euch gegensätzliche Meinungen präsentiert – und ihr fragt euch: Würde ich meine Sichtweise ändern?
Zum Schluss richtet sich der Blick auf das Thema Einwanderung in Deutschland – ein spannender und sehr aktueller Abschluss.
Mein Fazit zu dieser Sehenswürdigkeit in Bremerhaven: Ganz großes Kino. Ich meine: Museum. Ich habe selten ein so tiefgründiges, informatives und visuell stark gestaltetes Museum in Deutschland erlebt.
→ Hier geht’s übrigens zu unseren liebsten 5 interaktiven Museen in Berlin – die sind auch richtig gut. Aber mein neues Lieblingsmuseum steht jetzt in Bremerhaven: das Auswandererhaus.
Für wen ist dieses Museum in Bremerhaven geeignet?
Für alle ab etwa weiterführender Schule – Jugendliche und besonders Erwachsene. Für kleinere Kinder gibt es wenig zum Anfassen oder Ausprobieren, es lebt stark von den Geschichten und dem Eintauchen.



2. ) Sehenswürdigkeit in Bremerhaven: Deutsches Schifffahrtsmuseum
Ich starte direkt mit meinem Fehler: Nach dem Besuch im Auswandererhaus bin ich direkt ins Deutsche Schifffahrtsmuseum gewechselt. Und was passiert, wenn man gerade sein neues Lieblingsmuseum entdeckt hat, noch ganz im Rausch der Geschichten steckt – und dann in das nächste Museum stolpert? Genau: Man ist erstmal enttäuscht.
Aber: Nach etwa einer halben Stunde hatte ich mich gefangen, das Thema gewechselt – und konnte mich wieder auf die Inhalte einlassen.
Was euch in diesem Museum in Bremerhaven erwartet: Das Museum bietet eine tolle Mischung aus interaktiven Stationen, klassischen Infotafeln und vielen Mitmach-Angeboten für Kinder.
Besonders spannend fand ich den Bereich zum Thema Schiffsabwrackung: Frachtschiffe sind in der Regel 20 bis 40 Jahre im Einsatz – danach werden sie abgewrackt. Und weil das in westlichen Ländern strengen Regeln unterliegt, landet rund 80 % der Schiffe am Ende in Bangladesch, Indien oder Pakistan. Dort wird unter oft prekären Bedingungen recycelt.
Mit dem Eintrittsticket könnt ihr übrigens auch noch die Museumsschiffe im Hafen anschauen – bei meinem Besuch war allerdings nur der Hochsee-Bergungsschlepper Seefalke zugänglich.
Achtung, nicht verpassen! Zum Museum gehört außerdem die Ausstellung rund um die Hamburger Kogge (das weltweit am besten erhaltene Handelsschiff des Mittelalters). Das ist ein zweites Gebäude. Leider hatte mich beim Ticketkauf niemand darauf hingewiesen, dass das dazugehört – ich hab’s also verpasst.
Für wen ist diese Sehenswürdigkeit in Bremerhaven geeignet? Ganz klar für Familien! Es gibt sogar schon für kleine Kinder passende Entdeckerstationen.


3.) Sehenswürdigkeiten in Bremerhaven: Havenwelten
Die Havenwelten sind so etwas wie das moderne Herzstück von Bremerhaven – ein weitläufiges Areal direkt an der Wesermündung, das maritimes Flair mit Sehenswürdigkeiten, Kulinarik und die spannenden Museen verbindet.
Es gibt Schiffe zum Anschauen, Schleusen zum Staunen, Buden mit Fischweck und Crêpes, und natürlich: Möwen, Wind und Meeresluft.
Wer Lust auf Technik hat, sollte einen Blick auf das alte Schulschiff „Deutschland“ oder das U-Boot „Wilhelm Bauer“ werfen.
Geplant war auch ein Abstecher auf die Aussichtsplattform vom Sail City Hotel (Booking.com)* – von dort hat man eigentlich einen tollen Rundumblick auf Stadt, Hafen und Meer. Eigentlich. Denn: Wegen der Wetterverhältnisse war sie leider geschlossen
Mein Fazit zu dieser Attraktion in Bremerhaven: Bremerhaven ohne Havenwelten geht nicht. Dass ihr euch das Auswandererhaus dort anschauen solltet, ist, glaube ich, inzwischen klar, oder?



4. ) Beliebte Attraktion in Bremerhaven mit Kindern: Klimahaus
Was habe ich nicht alles an begeisterten Berichten über das Klimahaus gelesen! Fast alle klangen noch euphorischer als bei meinem geliebten Auswandererhaus.
Tja, was soll ich sagen: Offenbar war ich nicht die Einzige, die diese Sehenswürdigkeit in Bremerhaven weit oben auf der Liste hatte. Morgens um 10 Uhr zur Öffnung stand schon eine lange Warteschlange vor der Tür.
Das Klimahaus ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt, aber das Highlight ist eindeutig „Die Reise“ – eine Art immersive Weltreise entlang des 8. Längengrads.
Die Idee ist eigentlich richtig charmant: Wir folgen einem Bremerhavener auf seiner Route um die Welt – von der Heimatstadt über die Schweiz, Sardinien, Niger, Kamerun, Antarktis bis hin nach Samoa. In jedem Raum begleitet uns sein Reisetagebuch, das kleine Einblicke und Gedanken liefert.
Doch schon beim Start in der Schweiz wird’s… sagen wir: eng. Lustigerweise bin ich selbst letztes Jahr zweimal mit dem Zug in die Schweiz gefahren und kenne daher fast alle Stationen auf den Schildern – ein netter Zufall. Nur: Statt gemütlich den Berg zu erklimmen, schiebe ich mich in der Menge nach vorne. Hinter mir wird gedrängelt. Fast stolpere ich über einen Mann, der gerade versucht, an einer Mitmachstation eine Kuh zu melken.
Die Situation erinnert mich stark an eine Wanderung im Zion-Nationalpark in den USA – auch da war’s mehr Warteschlange als Erlebnis. Ich entscheide: Ich muss hier raus.
Also schnell durch die Schweiz und Sardinien, durch den Gletscher und an der Insektenwelt vorbei – und siehe da: Im Niger bin ich fast allein unterwegs.

Zum ersten Mal habe ich wirklich Zeit, mich mit den Ausstellungsstücken zu beschäftigen. Und dabei fällt mir auf: Viele Stationen für Erwachsene sind sehr textlastig oder man kann sich Gespräche und Erzählungen im Sitzen anhören.
Im Niger lese ich, dass nur 3 % des Bodens als Weide- oder Ackerland nutzbar sind, gleichzeitig aber 90 % der Menschen in der Landwirtschaft arbeiten. In Samoa sehe ich ein Video, das mein romantisiertes Bild vom „Inselparadies“ erschüttert: Die gesellschaftlichen Erwartungen und Traditionen dort führen offenbar zu einer erhöhten Suizidrate unter Jugendlichen.


Und doch – so richtig gepackt hat mich das alles nicht. Bei dem Eintrittspreis hätte ich ehrlich gesagt eine zeitgemäßere Ausstattung erwartet. Die Hängebrücke über den Teich, die Nachtwanderung durch den Dschungel oder der Weg durch die -6 °C kalte Antarktis – das ist alles nett inszeniert, aber mir fehlte die Tiefe. Keine echten Aha-Momente. Kein Nachhallen.
Dann sind da die vielen Aquarien mit Fischen. Klar – hübsch anzusehen. Ich lese zum Beispiel, dass der Doktorfisch an seinen Flossen kleine Klingen trägt, mit denen er sich verteidigt. Spannend, ja – aber es waren mir zu viele Tiere auf engem Raum – und das in einer Ausstellung, die eigentlich zum Umdenken anregen soll.
Ursprünglich hatte ich mir vorgenommen, auch noch die Sonderausstellung „Extremwetter“ anzusehen. Aber ehrlich gesagt war ich dann doch zu geizig.
Für wen ist diese Sehenswürdigkeit in Bremerhaven geeignet? Die Zielgruppe sind klar Familien mit Kindern.


5.) Sehenswürdigkeit in Bremerhaven: Schaufenster Fischereihafen
Ursprünglich hatte ich gedacht, dass ich mindestens einen halben Tag im Klimahaus verbringen würde. Doch da ich bereits nach gut drei Stunden wieder draußen war, blieb spontan noch Zeit für einen Spaziergang zum Schaufenster Fischereihafen.
Was ist das überhaupt? Das Schaufenster Fischereihafen liegt etwas abseits der Havenwelten, zu Fuß war ich etwa eine halbe Stunde unterwegs, und war früher mal ein echter Umschlagplatz für Fisch – heute ist es ein maritimes Erlebnisviertel. Alte Hallen und Speicherkonstruktionen wurden liebevoll restauriert.
Hier findet ihr nicht nur einen Ableger für Hafenrundfahrten, sondern auch eine große Auswahl an Fischrestaurants, kleine Buden mit Souvenirs wie dem alkoholhaltigen Möwenschiss im Kolonialwarenladen.
Tipp, wenn ihr in Bremerhaven mit Kindern unterwegs seid: Hier befindet sich auch das Familienmuseum PHÄNOMENTA Bremerhaven. Einen Erfahrungsbericht zu diesem Museum findet ihr bei family4travel. Außerdem der Fischbahnhof 360 Grad, den ich euch jetzt näher vorstelle.



6.) Lehrreiches Museum in Bremerhaven: Fischbahnhof 360 Grad
Ganz spontan entschied ich mich noch für den Besuch der multimedialen Show im Fischbahnhof. Der Eintritt? Nur 3 Euro – nach den eher hochpreisigen Museen wie dem Klimahaus oder dem Auswandererhaus klingt das wie Musik in den Ohren.
Gezeigt werden hier zwei kurze Filme: Einer erzählt die spannende Fischfanggeschichte Bremerhavens, der andere nimmt euch mit in die Unterwasserwelt. Zusätzlich gibt es Terminals im Raum, über die ihr euch zu Fischarten, Fangmethoden und Meeresbewohnern informieren könnt.
Mein Fazit zu dieser Sehenswürdigkeit in Bremerhaven: Schön gemacht, informativ und ideal als Ergänzung zu den großen Museen. Besonders geeignet für Kinder ab dem Grundschulalter – was sich auch gleich neben mir zeigte: Ein Junge saß völlig gebannt vor der Leinwand und rief alle 30 Sekunden ein begeistertes „Papa! Schau mal da!“.


7.) Sehenswürdigkeit in Bremerhaven: Historisches Museum
Zum Abschluss meines Aufenthalts habe ich noch einen schnellen Rundgang durch das Historische Museum Bremerhaven gemacht. Im Nachhinein muss ich aber sagen: Schlauer wäre es gewesen, hier direkt zu Beginn des Städtetrips reinzuschauen. Denn das Museum bietet einen richtig guten Überblick über die Stadtentwicklung – von den Ursprüngen bis zur heutigen Hafenstadt.
Es geht los mit Geestemünde im Mittelalter, der Stadt Lehe (heute ein Stadtteil von Bremerhaven), der Gründung des Hafens 1827 durch Bremen – und schließlich der Zusammenführung der Städte 1947 unter amerikanischer Besatzung.
Bei meinen Spaziergängen durch die Stadt hatte ich übrigens angenommen, dass die Bürgermeister-Smidt-Straße aus Platzgründen auf das „ch“ verzichtet – nette Theorie, aber falsch. Im Museum wurde mir dann auch die historische Bedeutung von Johann Smidt, dem Gründer Bremerhavens, erklärt. Dazu gab’s ein Modell des früheren Auswandererhauses, Infos zur Bedeutung Bremerhavens als Auswandererhafen – und spannendes zum Schiffsbau in der Region.
Mein Fazit zu dieser Sehenswürdigkeit in Bremerhaven: Der ideale Einstieg für euren Besuch! Plant etwa zwei Stunden ein – es lohnt sich. Für Kinder gibt es zwar keine speziell ausgewiesenen Mitmachstationen, aber einige nachgebaute Räume und Figuren machen die Geschichte auch für Jüngere greifbar.


Bremerhaven mit dem Camper - Stellplatz mit Leuchtturmblick
Hinter dem Havenhostel Bremerhaven (Booking.com)* liegt der zugehörige Campingplatz: Ihr könnt direkt auf einer Wiese mit Blick auf den Leuchtturm Vogelsand stehen.
Die Ausstattung ist überraschend gut: Es gibt Container mit Duschen und WCs – super Wasserdruck, richtig heißes Wasser, alles sauber.
Für alle, die mit Kindern unterwegs sind: Auf dem Platz gibt’s sogar Basketballkörbe – also am besten einen Ball mitbringen. Und auch praktisch: Gegenüber ist direkt ein Edeka, ideal für frische Brötchen.
In die Havenwelten lauft ihr gemütlich etwa 30 Minuten – oder schwingt euch aufs Rad und seid in unter 10 da.

Hoteltipp für Bremerhaven
Natürlich könnt ihr nicht nur auf der Wiese hinterm Havenhostel campen – ihr könnt auch direkt im Hostel (Booking.com)* übernachten. Das ist besonders praktisch für alle, die es einfach und unkompliziert mögen. Es gibt eine Gemeinschaftsküche für Selbstversorger und sogar einen Spieleraum, falls ihr mit Kindern unterwegs seid – also auch eine gute Option für den Familienurlaub in Bremerhaven.
Wer es lieber etwas privater mag: Direkt nebenan liegen die Havenstudios Bremerhaven (Booking.com)*. Hier bekommt ihr moderne Apartments mit eigener Küchenzeile – ideal für alle, die gerne unabhängig reisen, aber nicht auf Komfort verzichten wollen.
Wenn ihr zentraler wohnen möchtet, z. B. direkt an den Havenwelten oder am Neuen Hafen, bietet sich ein Hotel dort an. Besonders gute Bewertungen hat z. B. das Hotel Im Jaich (Booking.com)*, das direkt an der Marina liegt – top Lage und fußläufig zu vielen Sehenswürdigkeiten.
Ich selbst habe – wie gesagt – auf dem Campingplatz neben dem Havenhostel übernachtet und kann vor allem diese Variante sehr empfehlen, wenn ihr mit dem Camper unterwegs seid.
Meine Erfahrungen zu den Sehenswürdigkeiten in Bremerhaven
Zuhause losgefahren bin ich mit der Wettermeldung „Dauerregen für Bremerhaven“ im Gepäck. Aber: Egal, dachte ich mir – ich will ja eh hauptsächlich in Museen unterwegs sein. Und wie das Leben so spielt, wurde ich positiv überrascht: Geregnet hat es nur nachts, tagsüber hat’s höchstens mal getröpfelt. Warm war’s zwar nicht, aber hey – Nordsee eben.
Das Weser-Strandbad mit echtem Sandstrand (aber leider Schwimmverbot wegen der Strömung) habe ich daher – trotz Juni – nicht ausprobiert. Und auch die Aussichtsplattform vom Atlantic Hotel Sail City (Booking.com)* blieb mir verwehrt – wegen zu starkem Wind: „Aufgrund der Wetterlage geschlossen“. Naja, man kann nicht alles haben.
Schon als Kind hab ich gern gesagt: „Ach schlimm sag ich“ – und genau das passt hier auch. Denn in Bremerhaven ist schlechtes Wetter echt kein Hindernis, sondern fast schon die perfekte Ausrede, um tief in die Museenwelt einzutauchen. Immerhin habe ich euch hier fünf Museen vorgestellt.
Und meinen Favoriten kennt ihr inzwischen ganz genau: Das Deutsche Auswandererhaus – mein neues Lieblingsmuseum in Deutschland.
Weitere Reisetipps für Deutschland:



Offenlegung und Transparenz:
Ihr habt es sicher schon zwischen den Zeilen meines Reiseberichts gemerkt: Ich war spontan und komplett auf eigene Faust in Bremerhaven unterwegs. Es handelt sich nicht um einen bezahlten oder beauftragten Blogpost – alle Eindrücke sind meine eigenen und alle Ausgaben habe ich selbst getragen.
Ich teile meine Reiseerfahrungen gerne kostenlos und mit möglichst wenig Werbung – wenn euch das gefällt, könnt ihr meine Arbeit auf folgende Weise unterstützen:
- Bucht über meine Affiliate-Links* – ich erhalte eine kleine Provision, euer Preis bleibt gleich.
- Folgt uns auf Instagram, Pinterest & abonniert unseren Newsletter – so verpasst ihr keine neuen Beiträge mehr.
- Schickt uns eine kleine finanzielle Wertschätzung, wenn euch der Beitrag gefallen hat. Wir freuen uns über jede Unterstützung!
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Wir hoffen, unsere Beiträge konnten euch bei der Reiseplanung helfen. In diesen Blog investieren wir viel Zeit und Leidenschaft, und wir stellen die Inhalte gerne kostenlos zur Verfügung. Falls ihr unsere Arbeit finanziell wertschätzen möchtet, freuen wir uns über eine kleine Unterstützung – so helft ihr uns, weiterhin nützliche Inhalte für euch zu erstellen.
Mehr als 3 Jahre Weltreise mit Kindern – einmal um die Welt. Und jetzt? Vom Freiheitsgefühl auf Reisen zurück in den Schulalltag. Im Newsletter berichte ich euch ehrlich und offen über unsere Rückkehr nach Deutschland und wie uns der Neustart gelingt. Abonniert jetzt den Newsletter, um an unserer Gedankenwelt teilzuhaben und zudem kein spannendes Reiseziel mehr zu verpassen.