Unsere Kinder haben beschränkte digitale Medienzeiten: Gezockt wird nur am Wochenende. Diese Spielzeit ist begrenzt auf eine Stunde täglich. Einzige Ausnahme ist hier Minecraft, da die Jungs so kreativ ihre Welten dort bauen. Hier dürfen sie auch länger spielen. Außerdem gibt es Zeiten, in denen wir von dieser Regelung abweichen, wie Reisetage (12 Stunden im Flieger oder Zug können nämlich sehr lange werden).
Wir schauen täglich gemeinsam mit unseren Kindern Logo (Kinder-Nachrichten, hier der Link zur ZDF Tivi Seite), ab und zu wird montags gemeinsam „Wer wird Millionär geschaut*“ und mindestens einmal in der Woche schauen wir abends gemeinsam einen Spielfilm. „Bildungsfernsehen“ (Lieblingswort unserer Kinder) ist zusätzlich auch meist erlaubt. Das ist unser Überbegriff für Serien wie „Löwenzahn“ oder „Die Sendung mit der Maus“. Andere Serien und Kinderfilme werden natürlich auch geschaut, aber eher zu Zeiten, in denen das Wetter nicht schön ist, wir einfach mal platt sind und nur auf der Couch relaxen möchten oder ähnliches.
Was unsere Jungs jederzeit dürfen: Lern Apps für Kinder nutzen, auf dem Kindle* Bücher lesen und Hörbücher hören (wir nutzen Spotify). Das geht somit nicht in die Digitale Medienzeit ein.
Für alle aufgestellten Regeln gilt bei uns: jede Regel ist diskutierbar und nicht in Stein gemeißelt. Jonas (11) kann sich super selbst regulieren. Er darf sein Handy zurzeit unbeschränkt nutzen. Tatsächlich liegt es den ganzen Tag im Zimmer und erst abends spielt er darauf. Wenn wir jedoch merken, dass sich die Bedürfnisse ändern, reagieren wir selbstverständlich, sprechen mit den Kindern und stellen neue Regeln zur digitalen Medienzeit auf.