Einer Maori-Legende nach befand sich der Berggott des Mount Taranaki ehemals bei den anderen Vulkanen der Nordinsel: Tongariro, Ruapehu und Ngauruhoe. Als sich jedoch Taranaki und Tongariro in den Berg Pihanga verliebten, entbrannte ein großer Streit, bis sich Pihanga schließlich für Tongariro entschied. Der zutiefst verletzte Taranaki zog sich an die Küste zurück, seine Tränen bildeten den Whanganui River. Die Wolken, die heute noch regelmäßig den Mount Taranaki einhüllen, sollen seinen Kummer verstecken.
Aufgrund seiner Bedeutsamkeit in der Maori-Kultur, wurde dem Mount Taranki 2017 der Status als Rechtspersönlichkeit zugesprochen. Damit steht dem Vulkan der rechtliche Schutz zu, der auch jedem neuseeländischen Bürger zusteht.
Der Mount Taranaki ist nicht nur aufgrund seiner Maori-Geschichte bekannt, sondern diente auch als Drehort für The Last Samurai (Amazon Link*) als Kulisse für den Mount Fuji.