Kochen im Wohnmobil – 9 einfache Rezepte für die Camperreise

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  • Beitrag zuletzt geändert am:16. September 2023
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Vor unserem ersten Wohnmobil-Urlaub hatte ich freudig Camperrezepte abgespeichert, um das Kochen im Wohnmobil optimal vorzubereiten. Zu spät stellte ich fest, dass ich die Hälfte der Küchengeräte, welche für die Zubereitung nötig gewesen wären, nicht zur Verfügung hatte und damit die meisten Camperrezepte nicht für uns geeignet waren. Außerdem beinhaltete ein Großteil der Rezepte zu viele Zutaten. Für den Urlaub im gemieteten Wohnmobil, welches ihr nicht im Heimatland abholt, daher eher ungeeignet.

Mangels passender Küchenausstattung gilt es für uns immer wieder, in der Camperküche Alternativen zu nutzen. Mit einem leeren und gereinigten Gurkenglas oder einer Trinkflasche wird dann der Pizzateig ausgerollt und die Mengenangaben müssen wir eben mit Gläsern schätzen und ein wenig mehr nach Gefühl kochen. Ganz hilfreich sind hier dann auch amerikanische Kochrezepte, da hier die Mengenangaben oft in „Tassen“ angegeben werden. Zu Inspirationszwecken schauen wir uns auch gerne „One-Pot-Rezepte“ an – leckere Gerichte und nur wenig Geschirrnutzung – perfekt für den Urlaub im Wohnmobil.

Damit nicht nur Nudeln mit Tomatensoße und Hot Dogs auf dem Speiseplan stehen, gibt es jetzt unsere Tipps für die Camper-Küche mit all unseren Lieblingsrezepten für den Roadtrip im gemieteten Wohnmobil.

Mittlerweile schauen wir schon ziemlich routiniert durch die Küchenausstattung des Campers, bevor wir das erste Mal mit dem Kochen im Wohnmobil starten: Was ist alles vorhanden? Was müssen wir noch besorgen?

Wir reisen zwar nur mit Handgepäck (Link zu unserer Packliste). Darin befindet sich aber dennoch eine kleine Küchenausstattung (Links mit * sind Amazon-Links):

Erfahrungsgemäß hat uns die Camperküche noch nie ausgereicht. Folgende Dinge kaufen wir (wenn nicht vorhanden) daher beim ersten Einkauf:

  • großer Topf (häufig gibt es nur 2 kleine Töpfe – wie sollen wir 4 da satt werden?)
  • Abtropfgestell* für das Geschirr
  • weitere Abtrockenhandtücher
  • große Tupperdosen für Salate
  • Schneebesen
  • Eiswürfelbehälter
  • Grill (braucht ihr nicht in Australien – dort gibt es überall kostenlose BBQs)

Unsere liebsten Rezepte für den Wohnmobil-Urlaub:

Pfannenpizza

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Als große Pizza-Liebhaber war es für uns vor allem in Australien etwas schwierig. Eine Pizza kostet mindestens 15 Euro (nach oben preislich völlig offen). Keine spaßige Angelegenheit, dann mit 4 Personen Pizza zu bestellen. Also trauten wir uns zum ersten Mal an die Pfannenpizza heran. Mangels Pfannendeckel nutzten wir eine Blechschlüssel, die wir mit der Grillzange immer hochhoben, um den Garzustand der Pizza zu begutachten. Kochen im Wohnmobil erfordert eben manchmal etwas Improvisation.

Zutaten für die Pfannenpizza für 4 Personen:

  • 500 g Mehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe (wer im Ausland fündig wird, darf auch frische Hefe nehmen)
  • Olivenöl
  • 1/2 Flasche pürierte Tomaten
  • 1 Zehe Knoblauch
  • Salz, Pfeffer, Cayenne Pfeffer, Zucker, Oregano
  • Pizzabelag nach Belieben: Salami, Schinken, Paprika, Zwiebeln, Kapern, Oliven und geriebener Käse

Zubereitung der Pfannenpizza:

Mehl, Hefe, 1-2 TL Salz, Olivenöl und Wasser (1-2 kleine Gläser) verkneten, bis der Teig sich schön „boxen“ lässt ohne dabei zu kleben. Den Teig mehrere Stunden zugedeckt an einem warmen Ort stehen lassen.

Tomatensoße aus den pürierten Tomaten, zerdrückter Knoblauchzehe, Zucker, Salz, Pfeffer, Cayenne Pfeffer und Oregano kochen. Mindestens 30 Minuten köcheln lassen und dann alle Zutaten für die Pfannenpizza bereitstellen.

Pro Pizza etwa eine halbe Hand voll Teig durchkneten, mittels leerem Schraubglas oder ähnlichem auf einer bemehlten Fläche ausrollen. Wenig Öl in der Pfanne erhitzen und den Teigfladen reinlegen, Deckel drauf und etwa 1-2 Minuten bei hoher Hitze braten, umdrehen und wieder für 1-2 Minuten braten.

Nun die Tomatensoße auf der Pizza verteilen, mit den gewünschten Zutaten belegen und mit Käse bestreuen. Unter dem Deckel bei geringer Hitze den Käse überbacken lassen.

Tipp für den Wochen-Speiseplan:

Gerne direkt mehr Hefeteig machen und abends dann noch gemütlich am Lagerfeuer Stockbrot backen! Alternativ ist die restliche kalte Pizza ein leckerer Snack für längere Autofahrten am nächsten Tag. Restlicher geschnittener Belag wie Paprika und Zwiebeln landet bei uns oft am nächsten Tag gemeinsam mit den Resten der Tomatensoße einfach in den Chimichangas (siehe unten).

Burger mit vegetarischen Bohnenpatties

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Alle paar Wochen haben wir großen Burger-Hunger. Speziell in den USA lüstete es Mark förmlich nach Fastfood – unzählige überdimensionale Werbetafeln mit Burger-Fotos dekorieren dort nämlich den Highway. Zum Glück fand Mark auch eine vegetarische Alternative und macht für mich immer die Bohnenpatties.

Zusätzlich dürfen seine Gurken-Zwiebeln bei uns nicht fehlen: 1 Zwiebel in dünne Ringe schneiden, 3 große Gewürzgurken in Scheiben schneiden, zusammen bei mittlerer Hitze andünsten, bis die Zwiebeln glasig sind, 1 EL Zucker hinzufügen und karamelisieren lassen, 2 TL Paprikapulver hinzufügen und Hitze leicht erhöhen, bis alles eine leichte Farbe hat.

Den weiteren Belag des Burgers könnt ihr dann nach euren eigenen Vorlieben zusammenstellen.

Zutaten für 4 Bohnenpatties:

  • 2 Dosen Kidneybohen (oder schwarze Bohnen)
  • 1 große oder zwei mittlere Zwiebeln
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 2 Tassen Haferflocken (eher etwas mehr)
  • 2 EL Soja- oder Worcestershire-Soße
  • Salz, Pfeffer und Paprikapulver
  • Öl zum Braten
Zubereitung der vegetarischen Bohnenpatties:
 
Zunächst einmal die Bohnen in einem Sieb unter Wasser abspülen und abtopfen lassen. Anschließend mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer die Bohnen in einer Schüssel zerdrücken, sodass eine Art „Bohnenbrei“ entsteht. Die Zwiebel in kleine Stücke hacken und den Bohnen beifügen. Den Knoblauch pressen (oder mit der Gabel zerdrücken) und ebenfalls in die Schüssel geben.
 
Nun kommt der schwierigste Teil: die Haferflocken hinzugeben. Das ist insofern tricky, dass mit der richtigen Menge der Haferflocken die Konsistenz der Patties steht und fällt. Mark startet immer mit der oben angegebenen Menge und fügt später beim Kneten des Teigs immer nochmal welche hinzu. Im Zweifel gilt: lieber etwas mehr, sonst können die Patties in der Pfanne zerfallen.
 
Am Ende noch die Soße und die Gewürze hinzugeben und alles ordentlich durchmengen. Ca. 20 Minuten stehenlassen, damit die Haferflocken etwas quellen können. Der Teig sollte weder bröckelig (das waren zu viel Haferflocken) noch klebrig (das waren zu wenige) sein. Ggf. mit Haferflocken und etwas Wasser nachsteuern. Anschließend die gewünschte Anzahl an Patties formen und in heißem Öl in der Pfanne beidseitig braten.

Rosenkohl-Sauerkraut-Eintopf

Dieses Rezept ist entstanden, als wir in Island in Einreisequarantäne waren und unsere Lebensmittel per Lieferdienst bestellen mussten. Wie so oft fehlte die Hälfte bei der Lieferung und Mark musste aus den vorhandenen Zutaten irgendetwas Leckeres basteln. Wer auf Fleisch nicht verzichten möchte, kann dem Eintopf noch 500 g angebratenes Rinderhack hinzufügen.

Zutaten für den Rosenkohl-Sauerkraut-Eintopf (4 Personen):

  • 1 Glas / Dose Sauerkraut
  • 1 kleine Packung TK-Rosenkohl
  • 3 große Kartoffeln
  • 1 grüne oder rote Paprika
  • 1 halbe Jalapeno/Chili (optional, wer es scharf mag)
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • mindestens 750  ml Gemüsebrühe
  • 1 TL Curry
  • 1 EL Paprikapulver
  • 2 große Lorbeerblätter
  • Salz
  • Pfeffer
Zubereitung des Rosenkohl-Sauerkraut-Eintopfes:
 
Die Zwiebeln und den Knoblauch zunächst in kleine Stücke hacken und bei mittlerer Hitze im Topf glasig andünsten. Die Kartoffeln schälen und in mundegerechte Stücke schneiden. Curry zu den Zwiebeln und dem Knoblauch geben und leicht anbraten.
 
Das Sauerkraut inkl. Saft sowie die Kartoffeln in den Topf geben und solange mit Gemüsebrühe auffüllen, bis alles bedeckt ist (variiert je nach Topfgröße). Lorbeerblätter, Paprikapulver, Salz und Pfeffer hinzugeben und 10 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen.
 
Die in Streifen geschnittene Paprika (und ggf. die in Scheiben geschnittenen Jalapenos) in den Topf geben. Nun auch den Rosenkohl hinzufügen, aufkochen und bei mittlerer Hitze und geöffnetem Deckel bis zur gewünschten Bißfestigkeit garen. Ggf. noch einmal mit etwas Brühe auffüllen, sodass alles schön bedeckt ist. Gelegentlich umrühen und testen, ob Kartoffeln und Rosenkohl schon gar sind.
 
Lorbeerblätter entfernen und in Schüsselchen servieren.

Tomaten Bruschetta

Wenn ihr im Camper einen kleinen Grillofen oder einen passenden Grillrost für die Feuerstelle habt, dann bietet sich die Zubereitung von Tomaten Bruschetta mit übrig gebliebenem Baguette vom Grillabend an.

Zutaten für Bruschetta:

  • 250g Fleischtomaten
  • 2 Knoblauchzehen
  • Olivenöl, Salz, Pfeffer
  • ggf. frisches Basilikum / Schnittlauch / Frühlingszwiebel
  • Baguette (gerne schon älter)

Zubereitung Tomaten Bruschetta:

Tomaten in kleine Stücke schneiden, Knoblauch pressen oder sehr fein schneiden, alles mit Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen.

Das Baguette in Scheiben schneiden, fein mit Olivenöl bepinseln (mangels Pinsel vorsichtig mit dem Löffel) und im Ofen leicht anrösten.

Die geschnittenen Tomaten auf die warmen Brotscheiben geben. Wer mag garniert das Ganze mit fein geschnittenem Schittlauch, Frühlingszwiebeln oder Basilikum.

Tipp für den Wochen-Speiseplan: Passt super zu einem Anti-Pasti Abend mit Käseplatte, Oliven, leckeren Dipps, Crackern und eingelegten Artischocken.

Chimichanga

Wraps sind der Allrounder für die Campingküche und vorallem auch dafür, wenn jeder in der Familie einen anderen Geschmack hat. Kalte Wraps eignen sich hervorragend als Snack für einen Ausflug – jeder darf sich diesen dann nach Belieben mit Salat, Rohkost oder auch mit Mais-Bohnen-Füllung belegen.

Als schnellen warmen Snack braten wir uns die Wraps gerne einfach mit Käse gefüllt in der Pfanne, aber am allerliebsten essen wir Chimichangas. Anbei findet ihr unsere liebste Chimichanga-Füllung, diese könnt ihr selbstverständlich nach Belieben anpassen.

Zutaten für 4 Chimichangas:

  • kleingehackte Zwiebel und feingepresste Zehe Knoblauch
  • 1/4 Flasche pürierte Tomaten
  • ggf. 1 Chilischote in Scheiben
  • grüne Paprika in Streifen
  • 1 Dose Mais & 1 Dose Kidneybohnen
  • 1 Avocado
  • 1-2 Limetten
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer, ggf. etwas Zucker
  • geriebenen Käse
  • große Tortillawraps
  • Öl zum Braten

Zubereitung der Chimichangas:

Die kleingehackte Zwiebel mit dem Knoblauch andünsten. Paprika, Mais und Kidneybohnen hinzufügen und mit den pürierten Tomaten ablöschen. Mit Salz, Pfeffer und bei Bedarf mit Zucker abschmecken. Wer es scharf mag, fügt die geschnitten Chilischoten hinzu und lässt alles einige Stunden ziehen.

Für eine leichte Avocadocreme die Avocado mit einer Gabel zerdrücken. Mit Salz, Pfeffer, Limette und Olivenöl abschmecken.

Den Wrap mittig befüllen (oben und unten genügend Platz zum einklappen lassen) und zusammenklappen – damit alles zusammenklebt einfach die Enden dünn mit der Tomatensoße beschmieren.

Ein bisschen Öl in der Pfanne erhitzen und zwei Chimichangas vorsichtig mit der zusammengeklappten Seite nach unten zuerst anbraten. Wenn beide Seiten angebraten sind, Käse drüber streuen und idealerweise kurz im Ofen überbacken (geht auch in der Pfanne).

Tipp für den Wochen-Speiseplan: Wir nutzen als Tomatensoße auch oft einfach die Reste der Pizza-Tomatensoße oder den Resten der Tomatensoße für simple Nudelsoßen.

Unsere liebsten Salate für den Wohnmobil-Urlaub

Neben der Eigenschaft als ideale Grillbeilage haben Salate einen weiteren Vorteil für das Kochen im Wohnmobil: Ihr könnt diese abends vorbereiten und habt auf langen Fahrtstrecken ein schnelles, gesundes Mittagessen. Selten sind die gemieteten Wohnmobile mit großen Vorratsdosen ausgestattet, entweder packt ihr euch ein paar Dosen ins Gepäck (einfach die Wäsche reinlegen) oder ihr kauft euch günstige vor Ort, die ihr nach eurem Urlaub einfach beim Wohnmobilvermieter zurücklassen könnt. Es gibt immer ein Regal mit kostenlosen Überbleibseln der vorherigen Reisenden.

Kartoffelsalat

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In jedem bereisten Land testen Mark und die Kinder natürlich auch die Würstchen vor Ort. Und was passt am besten zu einer Packung „Wiener’s“, „Frank’s Dogs“ oder was der Supermarkt sonst so hergibt? Ein leckerer Kartoffelsalat ist nicht nur als Beilage geeignet, sondern für mich durchaus auch als volle Mahlzeit zu sehen.

Zutaten für den Kartoffelsalat:

  • 1,5 kg festkochende Kartoffeln
  • 200 g Bacon
  • 4 Gewürzgurken
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 2 Äpfel (geschält und entkernt)
  • 250 ml Fleischbrühe (alternativ: Gemüsebrühe)
  • 6 EL Essig
  • 5 EL Öl
  • 1 EL Zucker
  • 1 gestrichenen TL Salz
  • 1 gestrichenen TL Senf
  • 1 gestrichenen TL Pfeffer

Zubereitung des Kartoffelsalats:

 

Zunächst die Kartoffeln bißfest kochen, abkühlen lassen, anschließend schälen und dann in Scheiben schneiden. Idealerweise am Vorabend kochen und über Nacht im Kühlschrank lagern.
 
Die Gurken und die Äpfel in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln ebenfalls würfeln. Alles zu den Kartoffeln geben. Alternativ die Zwiebeln in einer Pfanne dunkel anbraten. Das ist dann etwas bekömmlicher. Wir machen es mal mit rohen, mal mit gebratenen Zwiebeln. 
 
Den Bacon in kleine Streifen oder Würfel schneiden und in der Pfanne unter Zugabe von ein wenig Öl auslassen, bis er ganz knusprig ist. Ist ein Vegetarier am Start, den Bacon nicht zu den anderen Zutaten geben sondern separat stellen, damit jeder ihn zu seinem Salat mischen kann, der das möchte.
 
Die Fleisch- (oder Gemüse-)brühe aufkochen, Essig, Öl, Zucker, Senf, Salz und Pfeffer zugeben und noch einmal kurz aufkochen lassen.
 
Die Brühe heiß über den Kartoffelsalat geben und alle Zutaten inklusiver der Brühe nun ordentlich durchmengen.

Quinoasalat

Kommt ihr in den Genuss beim Einkaufen auf eine gute Auswahl an frischen Kräutern zu treffen, empfehlen wir euch die Zubereitung eines Quinoasalates!

Zutaten für den Quinoasalat:

  • 2 Tassen Quinoa
  • 1 Würfel Gemüsebrühe
  • 2 Fleischtomaten
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1/2 Bund Petersilie
  • mehrere Blätter Koriander und Minze
  • 1 Limette
  • Olivenöl, Salz und Pfeffer

Zubereitung des Quinoa-Salates:

Den Quinoa nach Anleitung waschen, kochen und abkühlen lassen. Die Kräuter und die Tomate sehr fein schneiden, mit dem Quinoa vermengen und mit Olivenöl, dem Saft der Limette, Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp für den Wochenspeiseplan: Restliche Minze und Limette einfach zur erfrischenden Limonade zubereiten!

Blumenkohlsalat

Der Blumenkohlsalat ist vermutlich super gesund, lecker und kann beliebig scharf gestaltet werden. Reste unbedingt im Kühlschrank aufbewahren. Schmeckt am zweiten Tag noch genialer.

Zutaten für den Blumenkohlsalat:

  • 1 Blumenkohl (frisch)
  • 200 ml Schlagsahne
  • 2 EL Essig
  • 2 EL Salatöl
  • 2 TL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • 1 TL Cayennepfeffer oder Chili (auch mehr, wenn ihr es schärfer mögt)

Zubereitung des Blumenkohlsalats:

Den Blumenkohl von seinen grünen Blättern befreien und in daumengroße Stücke schneiden. Anschließend den Blumenkohl in einem Sieb (Amazon-Link)* unter laufendem Wasser waschen und abtropfen lassen und dann in eine Satalschüssel (oder noch besser: große Tupperdose) geben.

In ein gespültes Gurkenglas (oder irgendeinem anderen dichten und schüttelbaren Behälter) die Sahne und den Essig schütten und Zucker und Gewürze hinzugeben. Glas verschließen und ordentlich durchschütteln. Anschließend das Salatöl hinzugeben und wieder ordentlich schütteln.

Die entstandene Marinade über den Blumenkohl geben und kräftig durchmengen. Habt ihr eine große Tupperdose, könnt ihr dann auch den Deckel draufmachen und den Salat ordentlich durchschütteln. Mindestens 4 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Je länger der Salat zieht, umso besser schmeckt er. Vor dem Servieren gerne nochmal ordentlich durchmengen.

Rote Beete Salat

Die Zubereitung des Rote Beete Salates ist super schnell und daher ein ideales Rezept, wenn ihr schnell eine Beilage zum Grillen oder einen Snack für die lange Autofahrt zubereiten möchtet.

Zutaten für den Rote Beete Salat:

  • 1 Packung vorgekochte Rote Beete
  • 1 Packung Feta Käse
  • Olivenöl, Salz, Pfeffer
  • 1 Limette
  • Walnüsse

Zubereitung Rote Beete Salat:

Die Rote Beete und den Schafskäse in mundgerechte Stücke schneiden und in einer Schüssel vermischen. Die Limette über der Roten Beete ausdrücken, mit Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken und mit klein gehackten Walnusskernen verfeinern.

Unser Fazit zum Kochen im Wohnmobil:

Wir kochen einen Großteil unserer Lieblingsrezepte, die wir auch Zuhause kochen würden, mittlerweile auf unseren Wohnmobil-Urlauben. Als große Kartoffelesser gibt es bestimmt einmal in der Woche Kartoffelbrei – notfalls eben mit einem Schraubglas gestampft. Hoffentlich gefallen euch unsere Rezeptideen für die Camperküche im Urlaub.

Ihr habt weitere Tipps für leckere Camperrezepte, mit überschaubaren Zutaten und ohne die Erfordernis von zu viel Kochgeschirr? Wir freuen uns total über weitere Rezeptempfehlungen! Die nächste Camperreise – dann durch Kanada – haben wir nämlich schon gebucht!

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