Viele Reisende träumen vom klassischen Camper-Abenteuer durch Neuseeland – wir entschieden uns jedoch für eine andere Variante: mit dem Mietwagen unterwegs zu sein und in gemütlichen Ferienwohnungen zu übernachten.
Diese Entscheidung war für uns ein Glücksgriff: Wir konnten flexibel reisen, die schönsten Unterkünfte in Neuseeland entdecken und gleichzeitig echtes Kiwi-Alltagsleben erleben.
Hier teilen wir unsere besten Tipps zur Buchung von Unterkünften in Neuseeland:
- Welche Portale lohnen sich für Ferienwohnungen?
- Wann solltet ihr buchen?
- Was kostet eine Unterkunft in Neuseeland wirklich?
Ob ihr eine komplette Rundreise plant oder nur einzelne Etappen sucht – hier findet ihr alle Erfahrungen, Empfehlungen und Tricks, um eure Ferienwohnung in Neuseeland stressfrei zu buchen.
 
															Hi, ich bin Jenni von der strandfamilie! Schön, dass ihr hier seid! Klickt hier, um mehr über uns zu erfahren.
Dieser Artikel enthält Empfehlungslinks*. Wenn ihr über diese Links bucht oder einkauft, erhalten wir eine kleine Provision, die uns hilft, unsere Arbeit zu finanzieren. Für euch ändert sich der Preis nicht. Vielen Dank für eure Unterstützung!
Auto mieten in Neuseeland
Unsere Tipps zur Mietwagen-Buchung in Neuseeland:
Für den Neuseeland-Roadtrip empfehlen wir euch die Buchung über CHECK24 (Link direkt zum Mietwagenvergleich)*. Der Service und die Flexibilität von CHECK24* haben uns auf all unseren Mietwagen-Reisen überzeugt. Hier unsere ultimativen Tipps zur Mietwagenbuchung:
- Bucht frühzeitig für ein preislich interessantes Angebot! Dank der bis 24 Stunden vor Abholung bestehenden Storno-Optionen bleibt ihr immer noch flexibel und könnt bis dahin jederzeit Änderungen vornehmen! Wir haben unseren Mietwagen in der Hauptsaison 4 Monate im Voraus reserviert.
- Reist ihr als Familie im Mietwagen durch Neuseeland und wollt euch in den Unterkünften selbst versorgen, dann achtet darauf, dass ihr ein passendes Automodell wählt: Neben eurem Gepäck (→ schaut euch hier unsere Packliste für die Handgepäck-Reise an), sollten auch eure Lebensmitteleinkäufe Platz finden.
- Für die Mietwagen-Buchung konnten wir in mehr als drei Jahren Weltreise immer unsere von der DKB ausgestellten VISA-Debitkarte* nutzen. Wir empfehlen euch aber, immer eine vollwertige Ersatz-Kreditkarte parat zu haben sollte es doch zu Problemen mit der Akzeptanz der Debitkarte kommen (was uns nie passiert ist).
- Ihr solltet ein eurem Sicherheitsbedürfnis entsprechendes Versicherungspaket schon bei der Buchung über CHECK24* wählen. Das ist immer günstiger, als erst bei der Mietwagenabholung irgendwelche Versicherungen abzuschließen. Wir entschieden uns für das Premiumpaket – aufgrund der vielen Schotterpisten halten wir die Mitversicherung von Steinschlag-Schäden für empfehlenswert.
- Im Premiumpaket ist die Rückzahlung der Selbstbeteiligung eingeschlossen. Sollte es zu einem Schaden kommen, zahlt ihr erstmal die Selbstbeteiligung, erhaltet diese aber nach einem unkomplizierten Prozess zügig wieder erstattet
 
											
Internationale Führerscheine für den Roadtrip durch Neuseeland
Zum allerersten Mal während unserer Weltreise wollte tatsächlich jemand unsere internationalen Führerscheine sehen. „Kein Problem, die haben wir ja zu Beginn der Reise beantragt“, dachten wir. Tja, das war nun schon über drei Jahre her, die internationalen Führerscheine aber eben auch nur drei Jahre gültig. Mehr oder weniger zufällig kannte die aufmerksame Dame der Autovermietung natürlich jemanden in einem Übersetzungsbüro, der uns für einen angemessenen Preis auch spät abends noch den Führerschein übersetzte und wir das Auto planmäßig entgegennehmen konnten. Machtes besser und packt euch direkt gültige internationale Führerscheine ein!
→ Hier findet ihr unsere Checkliste für die Weltreise
Übernahme des Mietwagens in Neuseeland
Die Übernahme und Rückgabe unserer Mietautos in Neuseeland verlief reibungslos (bis auf den Fauxpas mit den internationalen Führerscheinen). Wir empfehlen euch, bei der Mietwagen-Übernahme in aller Ruhe das Auto auf Schäden zu überprüfen. Achtet hierbei speziell auf Steinschläge und Kratzer. Alle relevanten Schäden solltet ihr fotografieren und prüfen, dass diese auf dem Schadenprotokoll des Autovermieters angegeben sind. Zusätzlich filmen wir einmal das komplette Auto – auch im Innenraum.
 
											Unterkünfte und Ferienwohnungen in Neuseeland finden & buchen
Die besten Buchungsportale für Neuseeland-Unterkünfte
In der Planungsphase unserer Neuseelandreise haben wir verschiedene Buchungsportale getestet, um passende Unterkünfte und Ferienwohnungen in Neuseeland zu finden. Am Ende sind wir – wie bei vielen anderen Reisen auch – bei unseren bewährten Favoriten gelandet: Booking.com* und Airbnb.
Für jeden Stopp unserer Route haben wir die Angebote beider Plattformen miteinander verglichen. Dabei zeigte sich: Für unsere Bedürfnisse (vier Personen, zwei Schlafzimmer, gut ausgestattete Küche und idealerweise Balkon oder Garten) bot Airbnb in den meisten Fällen die individuelleren und oft günstigeren Ferienwohnungen in Neuseeland.
 Booking.com* punktete dafür mit einer riesigen Auswahl an Motels, Apartments und Bed & Breakfasts. Außerdem sind wir dort inzwischen Genius Level 3 und schätzen die Vorteile sehr:
– bis zu 20 % Rabatt auf viele Unterkünfte
– kostenlose Zimmer-Upgrades (wenn verfügbar)
– kostenlose Frühstücksangebote bei ausgewählten Partnern
– priorisierter Kundenservice bei Problemen oder Umbuchungen
Diese Vorteile summieren sich schnell, besonders bei längeren Reisen wie in Neuseeland. Deshalb prüfen wir unsere Unterkünfte mittlerweile immer zuerst auf Booking.com*, bevor wir andere Portale vergleichen.
 
											 
											Solltet ihr eure Unterkünfte in Neuseeland vorab buchen?
Wir waren während der Hauptreisezeit in Neuseeland, also von November bis Februar, unterwegs – und haben deshalb alle Unterkünfte bereits 4 bis 6 Monate im Voraus gebucht.
Von anderen Reisenden hörten wir zwar, dass man nicht zwingend vorbuchen müsse, doch das gilt nicht für die neuseeländischen Sommerferien. Diese beginnen kurz vor Weihnachten und enden Ende Januar – also genau in der Hochsaison. Reist ihr in diesem Zeitraum, solltet ihr eure Ferienwohnungen oder Unterkünfte in Neuseeland unbedingt im Voraus buchen, um gute Lagen und faire Preise zu sichern.
Während unserer Reise haben wir regelmäßig geprüft, ob es kurzfristig verfügbare Unterkünfte gab. Das war vereinzelt möglich – allerdings zu deutlich höheren Preisen und mit weniger Auswahl. Wer also nicht jeden Abend spontan suchen möchte, fährt mit einer rechtzeitigen Buchung klar entspannter und günstiger.
 
											 
											Welche Unterkünfte in Neuseeland gibt es?
Was ist ein "Bach" in Neuseeland?
Als ich mir die ersten Unterkünfte in Neuseeland ansah, wunderte ich mich über Beschreibungen wie „authentisches Bach“. Zuerst dachte ich, das habe etwas mit einem Fluss zu tun – schließlich gibt’s davon in Neuseeland genug. Doch beim Nachschlagen stellte sich heraus: Ein „Bach“ (ausgesprochen Bätsch) ist einfach das neuseeländische Wort für Ferienhaus.
Der Begriff stammt ursprünglich von „Bachelor Pad“ – also einer Junggesellenbude – und bezeichnet heute liebevoll einfache, oft familiengeführte Ferienhäuser in Neuseeland. Viele davon liegen an der Küste oder mitten im Grünen und sind gemütlich, individuell und bestens ausgestattet.
Die Übernachtung in einem Bach bringt einige Vorteile:
- Ihr könnt euch selbst versorgen und so Geld beim Essen sparen.
- Viele Ferienhäuser sind liebevoll eingerichtet, mit Spielen, Büchern oder persönlichem Touch.
- Ihr erlebt ein Stück echtes Kiwi-Alltagsleben.
Zu Beginn haben wir häufig bei BookaBach nach Unterkünften gesucht. Viele dieser Häuser findet ihr inzwischen auch auf Airbnb, oft sogar etwas günstiger.
Tipp für die Buchung eurer Ferienwohnung in Neuseeland: Achtet darauf, ob Bettwäsche und Handtücher inklusive sind – das ist in traditionellen Baches nicht immer selbstverständlich. Manche Vermieter erwarten zudem, dass ihr die Unterkunft selbst reinigt, selbst wenn über Airbnb eine Reinigungsgebühr anfällt.
Lest euch die Inserate also immer genau durch, bevor ihr bucht.
 
											 
											Unsere Erfahrungen mit Hotels in Neuseeland
Während unserer Reise haben wir nur selten in Hotels übernachtet – und das hatte gute Gründe. Die Ferienhäuser und Ferienwohnungen in Neuseeland sind meist nicht nur gemütlicher, sondern auch preislich deutlich attraktiver.
In unserer Preisklasse gehörten viele Hotels – laut Fotos, Beschreibungen und Bewertungen – eher in die Kategorie günstiges Motel und waren trotzdem teurer als vergleichbare Ferienwohnungen. Für Familien lohnt sich daher fast immer der Blick auf private Unterkünfte statt klassische Hotels.
Natürlich gibt es sie, die traumhaften Lodges und Boutique-Hotels in Neuseeland – oft in spektakulärer Lage, mit Blick auf Berge, Seen oder Küste. Doch diese liegen preislich meist deutlich höher.
Für Alleinreisende oder Paare kann sich ein Hotel dennoch lohnen: Ihr findet viele charmante Unterkünfte in zentraler Lage, oft mit Frühstück und täglichen Reinigungsservices. Für uns als Familie war das jedoch keine Option, da wir fast immer zwei Zimmer hätten buchen müssen – was den Preis verdoppelt hätte.
Unser Fazit: Wenn ihr mit Familie oder Freunden reist, lohnt es sich, in Ferienwohnungen oder Baches zu übernachten. Sie sind oft günstiger, bieten mehr Platz und das authentischere Neuseeland-Erlebnis.
 
											 
											Hostels in Neuseeland
Wenn ihr euer Reisebudget schonen und gleichzeitig andere Reisende kennenlernen möchtet, sind Hostels in Neuseeland eine ideale Option. Viele Unterkünfte sind modern, sauber und liegen zentral in beliebten Orten wie Queenstown, Rotorua oder Auckland.
Wir hätten während unserer Reise ebenfalls gerne in Hostels übernachtet – allerdings waren die meisten 4-Bett-Zimmer bereits ausgebucht, als wir rund 4–6 Monate im Voraus nach Unterkünften suchten. Wenn ihr also die günstige Variante nutzen möchtet, solltet ihr insbesondere für die Hauptreisezeit (November bis Februar) frühzeitig buchen.
Mehr Flexibilität habt ihr natürlich, wenn ihr bereit seid, ein Mehrbettzimmer zu teilen. Viele Hostels bieten heute auch private Zimmer mit eigenem Bad – eine gute Zwischenlösung zwischen Gemeinschaft und Komfort.
Wir haben über Booking.com*, die Seite Newzealand.com, und Hostelworld.com nach Hostels in Neuseeland gesucht.
Bed and Breakfasts in Neuseeland
Einige der zauberhaftesten Bed and Breakfasts in Neuseeland haben wir über Newzealand.com
gefunden. Viele liegen in wunderschönen Landschaften, oft mit Garten, Meerblick oder typisch neuseeländischer Gastfreundschaft.
Für uns als Familie war die Suche allerdings etwas schwieriger: Die meisten Bed and Breakfasts in Neuseeland bieten keine Familienzimmer, und die Buchung von zwei separaten Zimmern hätte unser Budget gesprengt.
Leider mussten wir dort einmal eine Buchung stornieren, da Kinder nicht korrekt im System berücksichtigt wurden – der Preis hätte sich dadurch verdoppelt. Achtet also bei der Buchung unbedingt auf die korrekte Angabe der Personenzahl und prüft, ob Kinder ausdrücklich erlaubt sind.
Reist ihr allein oder zu zweit, solltet ihr euch die Bed and Breakfasts in Neuseeland auf jeden Fall genauer ansehen. Sie bieten oft ein herzliches Ambiente, persönliche Tipps der Gastgeber:innen und ein frisch zubereitetes Frühstück – ein wunderbarer Einblick in das echte Kiwi-Leben.
Habt ihr selbst schon in einem Bed and Breakfast in Neuseeland übernachtet?
Wir freuen uns über eure Erfahrungen in den Kommentaren!
Tipps zur Unterkunftsbuchung für Neuseeland
Bei der Buchung eurer Unterkünfte in Neuseeland lohnt sich ein genauer Blick auf die Details im Inserat – denn hier verbergen sich oft kleine, aber wichtige Unterschiede.
🛏️ Bettwäsche und Handtücher: Achtet darauf, ob diese gestellt werden! In einigen Airbnb-Inseraten in Neuseeland fanden wir den Hinweis, dass Bettwäsche und Handtücher selbst mitzubringen sind. Meist könnt ihr sie aber gegen eine kleine Gebühr hinzubuchen.
🧹 Endreinigung: Prüft, ob die Reinigung im Preis enthalten ist. Besonders bei sogenannten „authentischen Bach“-Unterkünften fanden wir manchmal den Zusatz, dass Gäste trotz automatischer Airbnb-Reinigungsgebühr selbst putzen müssen.
🔁 Stornierungsbedingungen: Wenn ihr Unterkünfte in Neuseeland im Voraus bucht, achtet unbedingt auf flexible Stornierungsmöglichkeiten. Wir wählen – wann immer möglich – Optionen, die sich bis wenige Tage vor Anreise kostenlos stornieren lassen. So bleibt ihr flexibel, falls sich eure Reiseroute spontan ändert.
💰 Preisvergleich: Bei Airbnb werden anfangs oft nur die reinen Übernachtungskosten angezeigt. Die Reinigungs- und Servicegebühren kommen erst im Buchungsprozess hinzu. Vergleicht deshalb immer den Endpreis mit den Angeboten auf Booking.com*, um die tatsächlichen Kosten zu sehen.
🗺️ Kartenansicht & Filter: Nutzt bei der Unterkunftssuche die Kartenansicht der Portale und zoomt etwas heraus – so werden euch oft auch günstigere Alternativen angezeigt. Alternativ hilft die Listenansicht mit Preis-Sortierung, um schnell gute Deals zu finden.
⭐ Bewertungen lesen: Nehmt euch Zeit für die Rezensionen früherer Gäste. Diese verraten oft Details, die in der Beschreibung fehlen – etwa einen lauten Straßenabschnitt, eine Baustelle in der Nähe oder einen weniger freundlichen Host.
Wir buchen manchmal auch Unterkünfte ohne Bewertungen, wenn Preis und Fotos stimmen – so lassen sich echte Schnäppchen entdecken.
Unser Fazit: Wer bei der Buchung aufmerksam liest, spart in Neuseeland nicht nur Geld, sondern vermeidet auch unangenehme Überraschungen vor Ort.
 
											 
											Wie sieht das typische Ferienhaus in Neuseeland aus?
Während unserer Neuseelandreise haben wir in insgesamt 18 Ferienwohnungen, einem umgebauten Zugwaggon und einem Hotel übernachtet. Von diesen 20 Unterkünften waren fast alle hervorragend ausgestattet – und jede hatte auf ihre eigene Art ein ganz besonderes Highlight.
Die meisten Ferienhäuser in Neuseeland verfügten über einen Balkon oder Garten, oft sogar mit wunderschönem Ausblick. Viele Häuser waren freistehend, einige befanden sich auf dem Grundstück der Vermieter:innen. Im Inserat findet ihr in der Regel den Hinweis, ob eure Gastgeber vor Ort oder in der Nähe wohnen – hilfreich, wenn ihr lieber ungestört seid.
Typisch für neuseeländische Ferienhäuser sind Teppichböden, großzügige Wohnzimmer und oft kleine Extras wie Spiele, Bücher oder sogar Billardtische.
Auch der Check-in verlief in allen Unterkünften völlig unkompliziert. Von der persönlichen Begrüßung durch den Host über Schlüsselboxen mit Code bis hin zu „der Schlüssel steckt in der Tür“ war alles dabei. In der Regel erhaltet ihr am Anreisetag genaue Anweisungen, wie der Check-in abläuft – am besten macht ihr euch einen Screenshot, falls ihr unterwegs kein Internet habt.
Reisetipp: Für zuverlässiges Internet haben wir in Neuseeland die eSIM Karten von Holafly* genutzt und waren damit super zufrieden. Ihr könnt die Karte schon vor eurer Ankunft online aktivieren und seid ab dem ersten Moment mit mobilem Internet versorgt – ideal für Navigation, Kommunikation mit Hosts und Check-in-Infos.
 
											 
											Küchenausstattung der Ferienwohnungen in Neuseeland
Die Küchen in unseren Ferienhäusern in Neuseeland waren überraschend gut ausgestattet. Fast überall gab es einen Multifunktionsherd mit kleinem Backofen sowie ausreichend Töpfe, Pfannen und Kochutensilien, um problemlos auch mal etwas Aufwendigeres zuzubereiten.
Besonders positiv überrascht hat uns, dass viele Gastgeber:innen einen Grundbedarf für ein einfaches Frühstück bereitstellten: Müsli, Milch, Eier, Marmelade, das obligatorische Vegemite, manchmal sogar Toastbrot und Butter. Auch Kaffeepulver, Tee oder Kakao standen häufig in den Küchenschränken bereit.
Zudem fanden wir in fast jeder Unterkunft einen kleinen Vorrat an Öl, Zucker und den wichtigsten Gewürzen – perfekt, wenn man nach einem langen Reisetag nicht gleich alles neu kaufen möchte.
Tipp: Wenn ihr länger in Neuseeland unterwegs seid, lohnt sich eine Unterkunft mit gut ausgestatteter Küche besonders – so spart ihr nicht nur Geld beim Essen, sondern erlebt auch ein Stück Alltag im Land der Kiwis.
 
											 
											Ferienhäusern in Neuseeland - perfekt für Familien
Besonders hervorzuheben sind die Unterhaltungsmöglichkeiten in den Ferienhäusern in Neuseeland. Die Unterkünfte waren oft perfekt ausgestattet, sodass uns selbst bei Regenwetter nicht langweilig wurde.
In den Unterkünften gab es meist eine große Auswahl an Gesellschaftsspielen und Spielgeräten für den Garten (Ballspiele etc.). Wir hatten Wohnungen mit Billardtisch, Dart, Gitarren im Haus, Boogieboards oder Schaufeln für den Strand.
Auch gab es oft ein gut gefülltes Bücherregal, was besonders für mich immer ein Highlight war. Ich liebe es, durch die jeweiligen Bücher zu stöbern und so die Lesegewohnheiten eines Landes und deren Lektüren kennenzulernen.
 
											 
											Was kosten die Unterkünfte in Neuseeland?
Reisekosten richten sich natürlich sehr nach den individuellen Gegebenheiten und der jeweiligen Reisezeit. Wir haben mit unseren Kindern (zu dem Zeitpunkt 11 und 14 Jahre alt) 3 Monate in Neuseeland verbracht und haben fast ausschließlich selbst gekocht. Wir sind eher langsam gereist, in den meisten Unterkünften sind wir 3-4 Nächte geblieben – oftmals auch eine ganze Woche. Außerdem waren wir in den neuseeländischen Sommerferien unterwegs. Unser Roadtrip startete Mitte November und endete Anfang Februar:
- Kosten für die Unterkünfte pro Nacht (2 Schlafzimmer): 128 EUR
- Essen und Getränke für uns 4 am Tag: 56 EUR
- Kosten für den Mietwagen am Tag (inkl. Vollversicherung): 42 EUR
- Benzinkosten insgesamt: 756 EUR
- Ausflüge und Unternehmungen: 1.458 EUR
Zum Vergleich für euch, um diese Preise einzuordnen: Das beste Angebot für einen großen Alkoven-Camper lag bei etwa 270 Euro pro Tag. Hinzu wären dann gegebenenfalls noch Campingplatzgebühren und höhere Benzinkosten gekommen. Für uns war also die Kombination Mietwagen und Ferienhaus in Neuseeland klar günstiger.
Den Großteil der Sehenswürdigkeiten in Neuseeland könnt ihr kostenlos besuchen, selten sind Parkplätze gebührenpflichtig. Teure Ausflüge waren für uns zum Beispiel der Helikopterflug über den Franz Josef Gletscher, die Bootstour im Milford Sound, das Black Water Rafting in Waitomo und der Ausflug nach Hobbiton.
In diesen Artikeln findet ihr dann auch unsere Unterkunftsempfehlungen für die jeweilige Region.
→Ihr fragt euch, was eine Familien-Weltreise kostet? Im Blogartikel „Kosten einer Weltreise“ findet ihr ausführliche Informationen dazu!
Unser Fazit zur Mietwagenreise durch Neuseeland:
Wir waren sehr glücklich mit der Entscheidung, Neuseeland per Mietwagen und in Ferienhäusern zu bereisen. Regentage – die es in Neuseeland doch immer wieder gibt – fielen so kaum ins Gewicht, da wir uns gut in den Unterkünften beschäftigen konnten und vor allem auch sehr einfach unsere nasse Kleidung im Haus trocknen konnten.
Auch wenn wir die Neuseelandreise in den Ferienhäusern genossen haben – mit dem Camper durch dieses wundervolle Land zu reisen, ist sicherlich phänomenal! Wir empfehlen euch daher auf jeden Fall, ein Camperangebot einzuholen. Das professionelle Team der Camperoase* ist spezialisiert auf Neuseeland und hat uns während unserer Australien-Roadtrips von ihrem erstklassigen Service überzeugt.
Also, was denn nun? Lohnt sich der Urlaub in Neuseeland in der Kombination Mietwagen und Ferienwohnung? Wir finden: absolut. Da wir es als anstrengend empfinden, jeden Tag die Unterkunft zu wechseln, waren wir länger an einem Ort und konnten so bestimmte Regionen intensiver erleben.
Es ist kein Ersatz für den Camper-Roadtrip und nicht vergleichbar. Aber eben auch ein tolles Erlebnis.
→ Lest hier unsere Route über die Nordinsel und die Südinsel Neuseelands.
→ Vor unserem Neuseeland-Urlaub mit unseren Kindern waren wir mehrere Monate in Australien. Hier gehts zu unserem Blogatikel „Camper versus Mietwagen in Australien“.
 
											 
											FAQ zu den Unterkünften in Neuseeland
Was kostet eine Unterkunft in Neuseeland?
Die Preise hängen stark von Region und Saison ab. Für eine früh gebuchte Ferienwohnung mit zwei Schlafzimmern zahlten wir im Durchschnitt etwa 128 Euro pro Nacht. Hostels sind meist deutlich günstiger, während Lodges und Hotels schnell über 200 Euro pro Nacht kosten können.
Wann sollte man Unterkünfte in Neuseeland buchen?
In der Hauptreisezeit von November bis Februar empfehlen wir, 3–6 Monate im Voraus zu buchen – besonders für Familien oder Gruppen. Außerhalb der Sommerferien findet ihr oft auch spontan verfügbare Unterkünfte.
Müssen Unterkünfte in Neuseeland vorgebucht werden?
Während der Sommermonate auf jeden Fall! In der neuseeländischen Ferienzeit (Dezember–Januar) sind viele Ferienwohnungen und Hostels schnell ausgebucht. Wer außerhalb dieser Zeit reist, findet mit etwas Flexibilität auch kurzfristig freie Unterkünfte.
Mehr als 3 Jahre Weltreise mit Kindern – einmal um die Welt. Und jetzt? Vom Freiheitsgefühl auf Reisen zurück in den Schulalltag. Im Newsletter berichte ich euch ehrlich und offen über unsere Rückkehr nach Deutschland und wie uns der Neustart gelingt. Abonniert jetzt den Newsletter, um an unserer Gedankenwelt teilzuhaben und zudem kein spannendes Reiseziel mehr zu verpassen.
Transparenzhinweis
Unsere Reise durch Neuseeland haben wir komplett selbst finanziert. Wir teilen hier ausschließlich unsere eigenen Erfahrungen. Einige Links (mit * gekennzeichnet) sind Affiliate-Links – wenn ihr darüber bucht, unterstützt ihr unseren Blog, ohne dass euch Mehrkosten entstehen. Vielen Dank dafür!
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Wir hoffen, unsere Beiträge konnten euch bei der Reiseplanung helfen. In diesen Blog investieren wir viel Zeit und Leidenschaft, und wir stellen die Inhalte gerne kostenlos zur Verfügung. Falls ihr unsere Arbeit finanziell wertschätzen möchtet, freuen wir uns über eine kleine Unterstützung – so helft ihr uns, weiterhin nützliche Inhalte für euch zu erstellen.
 
				 
 
							 
							