„Wie toll, ihr reist nach Neuseeland! Ihr werdet den Camperurlaub dort total genießen!“, hörten wir während unserer Planungsphase für den Neuseeland Roadtrip oft. Als wir dann verkündeten, dass wir gar nicht mit dem Wohnmobil, sondern per Mietwagen durch Neuseeland reisten, waren viele erstaunt. Lohnt sich das denn überhaupt? Liegt nicht der Reiz Neuseelands in der Camperreise?
Neuseeland ist DAS Land für einen Wohnmobil-Roadtrip. Einsame Natur, unter gewissen Voraussetzungen tolle Freisteh-Möglichkeiten und eben das, was an Camper-Urlauben einfach das Highlight ist: Mitten in diesen Naturwundern stehen. Wir haben die zahlreichen Camperreisen durch Australien und die USA mit unseren Kindern auch sehr genossen, aber es gab für uns einen sehr einfachen Grund, weshalb wir uns für den Neuseeland-Urlaub mit Mietwagen entschieden haben: Uns waren die Preise für die Wohnmobilmiete zu hoch.
Das war der Situation geschuldet, dass nach Wiederöffnung des Landes im Jahr 2022 die Wohnmobile sehr knapp (wir kannten das schon von Mietwagen in anderen Ländern) und damit die Preise fast doppelt so hoch wie gewöhnlich waren. Das hat sich mittlerweile aber beruhigt und ihr bekommt bei den Neuseeland-Experten von Camperoase.de (Link zum Anbieter)* wieder Angebote für jeden Geldbeutel.
So entschieden wir uns, Neuseeland per Mietwagen und in Ferienwohnungen zu bereisen. In diesem Blogartikel geben wir euch alle Tipps für die Mietwagenreise durch Neuseeland: Was solltet ihr bei der Mietwagen-Buchung beachten? Über welche Buchungsportale für Ferienhäuser haben wir unsere Unterkünfte in Neuseeland gebucht? Wie ist die Ausstattung der Ferienwohnungen in Neuseeland? Was kostet eine Unterkunft in Neuseeland?
Dieser Erfahrungsbericht soll euch bei den Reisevorbereitungen für euren Neuseeland-Roadtrip helfen und alle Fragen zu den Unterkünften in Neuseeland beantworten:
Auto mieten in Neuseeland
Unsere Tipps zur Mietwagen-Buchung in Neuseeland:
Für den Neuseeland-Roadtrip empfehlen wir euch die Buchung über CHECK24 (Link direkt zum Mietwagenvergleich)*. Der Service und die Flexibilität von CHECK24* haben uns auf all unseren Mietwagen-Reisen überzeugt. Hier unsere ultimativen Tipps zur Mietwagenbuchung:
- Bucht frühzeitig für ein preislich interessantes Angebot! Dank der bis 24 Stunden vor Abholung bestehenden Storno-Optionen bleibt ihr immer noch flexibel und könnt bis dahin jederzeit Änderungen vornehmen! Wir haben unseren Mietwagen in der Hauptsaison 4 Monate im Voraus reserviert.
- Reist ihr als Familie im Mietwagen durch Neuseeland und wollt euch in den Unterkünften selbst versorgen, dann achtet darauf, dass ihr ein passendes Automodell wählt: Neben eurem Gepäck (→ schaut euch hier unsere Packliste für die Handgepäck-Reise an), sollten auch eure Lebensmitteleinkäufe Platz finden.
- Für die Mietwagen-Buchung konnten wir in mehr als drei Jahren Weltreise immer unsere von der DKB ausgestellten VISA-Debitkarte* nutzen. Wir empfehlen euch aber, immer eine vollwertige Ersatz-Kreditkarte parat zu haben sollte es doch zu Problemen mit der Akzeptanz der Debitkarte kommen (was uns nie passiert ist).
- Ihr solltet ein eurem Sicherheitsbedürfnis entsprechendes Versicherungspaket schon bei der Buchung über CHECK24* wählen. Das ist immer günstiger, als erst bei der Mietwagenabholung irgendwelche Versicherungen abzuschließen. Wir entschieden uns für das Premiumpaket – aufgrund der vielen Schotterpisten halten wir die Mitversicherung von Steinschlag-Schäden für empfehlenswert.
- Im Premiumpaket ist die Rückzahlung der Selbstbeteiligung eingeschlossen. Sollte es zu einem Schaden kommen, zahlt ihr erstmal die Selbstbeteiligung, erhaltet diese aber nach einem unkomplizierten Prozess zügig wieder erstattet
Internationale Führerscheine für den Roadtrip durch Neuseeland
Zum allerersten Mal während unserer Weltreise wollte tatsächlich jemand unsere internationalen Führerscheine sehen. „Kein Problem, die haben wir ja zu Beginn der Reise beantragt“, dachten wir. Tja, das war nun schon über drei Jahre her, die internationalen Führerscheine aber eben auch nur drei Jahre gültig. Mehr oder weniger zufällig kannte die aufmerksame Dame der Autovermietung natürlich jemanden in einem Übersetzungsbüro, der uns für einen angemessenen Preis auch spät abends noch den Führerschein übersetzte und wir das Auto planmäßig entgegennehmen konnten. Machtes besser und packt euch direkt gültige internationale Führerscheine ein!
→ Hier findet ihr unsere Checkliste für die Weltreise
Übernahme des Mietwagens in Neuseeland
Die Übernahme und Rückgabe unserer Mietautos in Neuseeland verlief reibungslos (bis auf den Fauxpas mit den internationalen Führerscheinen). Wir empfehlen euch, bei der Mietwagen-Übernahme in aller Ruhe das Auto auf Schäden zu überprüfen. Achtet hierbei speziell auf Steinschläge und Kratzer. Alle relevanten Schäden solltet ihr fotografieren und prüfen, dass diese auf dem Schadenprotokoll des Autovermieters angegeben sind. Zusätzlich filmen wir einmal das komplette Auto – auch im Innenraum.
Unterkünfte in Neuseeland finden und buchen
Wo die Unterkünfte in Neuseeland buchen?
In der Planungsphase unserer Neuseeland-Reise schauten wir uns einige verschiedene Portale an, über die wir Unterkünfte in Neuseeland buchen konnten. Schlussendlich sind wir dann am Ende bei den Portalen gelandet, die wir für alle anderen Urlaube auch gerne nutzen: Booking.com* und AirBnB.
Wir haben für jeden geplanten Standort in Neuseeland jeweils das Angebot dieser beiden Urlaubsportale geprüft. Die günstigsten Preise fanden wir für unsere Bedürfnisse (4 Personen, 2 Schlafzimmer, gut ausgestattete Küche und idealerweise Balkon oder Garten) in den meisten Fällen über AirBnB.
Müssen die Unterkünfte für Neuseeland vorgebucht werden?
Da wir zur Hauptreisezeit – von November bis Februar – in Neuseeland waren, haben wir alle Unterkünfte vorab gebucht, teils 4-6 Monate im Voraus.
Wir haben von anderen Reisenden gehört, dass man nicht zwingend vorbuchen müsse. Das bezieht sich aber nicht auf die Ferienzeit der Neuseeländer. Die Sommerferien der Neuseeländer starten kurz vor Weihnachten und enden Ende Januar. Reist ihr in dieser Zeit nach Neuseeland, empfehlen wir euch, die Unterkünfte vorab zu buchen!
Wir haben während unseres Urlaubes in Neuseeland immer mal wieder geschaut, ob es kurzfristig Verfügbarkeiten gab – dies ist mit einer gewissen Flexibilität durchaus der Fall – jedoch waren die Preise dann deutlich höher!
Was ist ein "Bach" in Neuseeland?
Als ich mir die ersten Unterkünfte in Neuseeland angeschaut hatte, dachte ich mir noch nicht viel dabei, dass von einem „authentischen Bach“ gesprochen wurde. Gibt halt viele Flüsse dort. Irgendwann wurde ich aber doch skeptisch und schlug es nach: Ein neuseeländisches „Bach“ ist ganz einfach der Begriff für ein Ferienhaus. Ausgesprochen wird das ganze „Bätsch“ und kommt von der Bezeichnung der Junggesellenbude – „Bachlor Pad“.
Die Übernachtung in einem „Bach“ in Neuseeland bringt einige Vorteile mit sich: ihr könnt euch Essen kochen und spart so Geld. Zudem sind viele der Ferienhäuser toll ausgestattet und neben Gesellschaftsspielen haben viele der Unterkünfte einen individuellen Touch.
Zu Beginn haben wir immer mal wieder bei BookaBach (Link) nach Wohnungen geschaut. Viele der Unterkünfte sind mittlerweile auch bei AirBnB im Angebot und dort waren die Preise immer günstiger.
Achtet darauf, ob Bettwäsche und Handtücher kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Dies ist speziell in Unterkünften, die sich als „authentisches Bach“ bezeichnen, nicht immer selbstverständlich. In manchen „Bach-Inseraten“ fanden wir den Hinweis, dass man die Wohnung im Anschluss selbst reinigen müsse – selbst bei AirBnB! – wo man ja automatisch eine Reinigungebühr zahlt. Lest euch also auf jeden Fall das Inserat aufmerksam durch.
Unsere Erfahrungen mit Hotels in Neuseeland
Ganz selten haben wir in einem Hotel übernachtet. Warum? Die Ferienhäuser in Neuseeland sind super schön und bezahlbar. Die Hotels in unserer Preisklasse gehörten – nach Beschreibung, Fotos und Rezessionen – in die Kategorie „günstiges Motel“ und waren trotzdem noch teurer als die Ferienwohnungen.
Es gibt sie, die traumhaften Lodges in Neuseeland. Die liegen nur eben weit außerhalb unserer Preisrange. Seid ihr als Alleinreisende/r oder Pärchen in Neuseeland unterwegs, solltet ihr euch trotzdem die traumhaften Hotels in bester Lage in Neuseeland anschauen – für uns schieden diese preislich aus, da es selten Familienzimmer gab und wir daher zwei Hotelzimmer hätten zahlen müssen.
Hostels in Neuseeland
Wenn ihr euer Reisebudget ein wenig schonen möchtet und gerne Kontakt zu anderen Reisenden habt, bietet sich auch die Übernachtung in einem Hostel in Neuseeland an.
Gerne hätten wir auch in Hostels übernachtet, die 4-Bett-Zimmer waren aber zum Großteil schon ausgebucht, als wir 4-6 Monate vor der Reise nach Unterkünften suchten. Wenn ihr also die kostengünstige Variante der Hostels in Neuseeland nutzen wollt, gilt – zumindest für die Hauptreisezeit – rechtzeitig buchen! Flexibler seid ihr sicherlich, wenn ihr bereit seid, euch im Hostel die Mehrbett-Zimmer zu teilen.
Wir haben über Booking.com*, die Seite Newzealand.com, und Hostelworld.com nach Hostels in Neuseeland gesucht.
Bed and Breakfasts in Neuseeland
Ganz zauberhafte Bed and Breakfasts haben wir wieder über die Seite Newzealand.com gefunden. Die meisten Angebote hatten leider keine Familienzimmer und die zwei Zimmer-Lösung war – Überraschung – mal wieder nicht in unserem Budget. Einige Bed and Breakfasts sind auch bei Booking.com* vertreten. Wir erhielten leider eine Stornierung für das gebuchte Bed and Breakfast: Booking würde die Kinder nicht ordentlich verbuchen, wir müssten also den doppelten Preis zahlen.
Reist ihr alleine oder zu zweit nach Neuseeland, dann solltet ihr euch auf jeden Fall das Bed and Breakfast Angebot dort anschauen.
Ihr habt in Neuseeland in einem Bed and Breakfast übernachtet? Wir freuen uns über einen Kommentar mit euren Erfahrungen!
Tipps zur Unterkunftsbuchung für Neuseeland
- Achtet im Inserat darauf, ob Bettwäsche und Handtücher gestellt werden! In einigen AirBnB-Beschreibungen in Neuseeland fanden wir den Hinweis, dass man eigene Bettwäsche und Handtücher mitbringen muss. Meistens konnte man das in diesem Fall aber auch kostenpflichtig dazubuchen.
- Ist die Endreinigung enthalten? Bei einigen „authentischen Bach Inseraten“ war trotz der automatischen Reinigungsgebühr durch AirBnB ein Hinweis enthalten, dass man das Ferienhaus am Ende des Urlaubes reinigen müsse!
- Wenn ihr im Vorfeld eure Unterkünfte in Neuseeland bucht, dann solltet ihr die Stornierungsbedingungen genau prüfen. Wir buchen – wenn möglich – Unterkünfte, die wir einige Tage vor der Anreise noch stornieren können. So sichern wir uns ein schönes Ferienhaus und halten uns eine gewisse Flexibilität offen, falls wir unsere Reiseroute spontan ändern möchten.
- Bei AirBnB-Inseraten seht ihr in der Übersicht erstmal den Preis ohne Reinigungs- und Servicegebühr. Zum Vergleich mit den Booking.com* Angeboten daher immer darauf achten, dass ihr den Endpreis angezeigt bekommt!
- In der Kartenansicht der verschiedenen Portale zur Unterkunftsbuchung lohnt es sich ins Bild zu zoomen, damit ihr auch die günstigeren Angebote angezeigt bekommt. Ansonsten wechselt einfach zur Listenansicht und sortiert die Unterkünfte nach Preis.
- Lest euch die Rezessionen der vorherigen Buchungen durch. Zwar buchen wir in seltenen Fällen auch Unterkünfte, welche noch gar keine Bewertungen haben (dabei könnt ihr teils echte Schnäppchen machen), jedoch verraten euch die Rezessionen wichtige Infos – wie ein mürrischer Host, der mit auf dem Grundstück lebt oder eine laute Baustelle, die den letzten Gast morgens weckte.
Wie sieht das typische Ferienhaus in Neuseeland aus?
Während unserer Neuseelandreise haben wir in insgesamt 18 Ferienwohnungen, einem Zugwaggon und einem Hotel übernachtet. Von diesen 20 Unterkünften waren 18 gut ausgestattet und jedes hatte auf eine eigene Art und Weise ein absolutes Highlight.
Fast alle von uns gebuchten Ferienhäuser in Neuseeland hatten entweder einen eigenen Balkon oder meistens sogar einen eigenen Garten. In den meisten Fällen waren unsere Ferienhäuser freistehend, manchmal befand sich das Haus mit auf dem Grundstück der Vermieter – im Inserat findet ihr meist Infos dazu, ob eure Gastgeber in der Nähe sind.
Die Ferienhäuser in Neuseeland sind oft mit Teppichboden ausgelegt, bieten tolle Wohnzimmer und viele Spielmöglichkeiten. Einige Male hatten wir sogar einen Billardtisch im Haus oder auf der Terrasse stehen – ein absolutes Highlight für unsere Kinder!
Der Check-In klappte in allen Unterkünften reibungslos. Von der Begrüßung durch den Gastgeber über die Schlüsselbox bis zu „der Schlüssel steckt in der Tür“ waren alle Check-In Optionen vertreten. Ihr bekommt in der Regel am Anreisetag mitgeteilt, wie der Check-In abläuft. Macht euch im Idealfall einen Screenshot des Check-Ins, falls ihr mal kein Internet habt, wenn ihr vor eurem neuen Ferienhaus steht!
→ Wir haben in Neuseeland die sehr praktischen eSim-Karten von Holafly (Link zum Anbieter)* genutzt und waren damit erneut sehr zufrieden. Die günstige und virtuelle Karte könnt ihr euch schon vor eurer Ankunft online bei Holafly* besorgen, am Vorabend der Anreise aktivieren und habt ab dem Moment hervorragendes Internet, ab dem ihr neuseeländischen Boden betretet. Wir haben auf mehr als drei Jahren Weltreise keinen komfortableren Weg gefunden, um sofort mit mobilem Internet versorgt zu sein.
Küchenausstattung in den Ferienhäusern in Neuseeland
Viele der Küchen in unseren Ferienhäusern in Neuseeland waren mit einem Multifunktionsherd und kleinem Backofen ausgestattet. Es gab in der Regel genügend Töpfe und Pfannen, um auch mal etwas aufwendiger kochen zu können.
Besonders überrascht waren wir davon, dass viele Gastgeber uns einen Grundbedarf für ein einfaches Frühstück zur Verfügung stellten: Müsli, Milch, Eier, Marmelade, das obligatorische Vegemite und manchmal sogar Toastbrot und Butter. Kaffeepulver und Kakao standen ebenfalls in den Küchenschränken bereit.
Fast jedes Ferienhaus hatte einen guten Vorrat an Öl, Zucker und den wichtigsten Gewürzen.
Unterhaltungsprogramm in den Ferienhäusern in Neuseeland
Besonders hervorzuheben sind die Unterhaltungsmöglichkeiten in den Ferienhäusern in Neuseeland. Die Unterkünfte waren oft perfekt ausgestattet, sodass uns selbst bei Regenwetter nicht langweilig wurde.
In den Unterkünften gab es meist eine große Auswahl an Gesellschaftsspielen und Spielgeräten für den Garten (Ballspiele etc.). Wir hatten Wohnungen mit Billardtisch, Dart, Gitarren im Haus, Boogieboards oder Schaufeln für den Strand.
Auch gab es oft ein gut gefülltes Bücherregal, was besonders für mich immer ein Highlight war. Ich liebe es, durch die jeweiligen Bücher zu stöbern und so die Lesegewohnheiten eines Landes und deren Lektüren kennenzulernen.
Was kosten die Unterkünfte in Neuseeland?
Reisekosten richten sich natürlich sehr nach den individuellen Gegebenheiten und der jeweiligen Reisezeit. Wir haben mit unseren Kindern (zu dem Zeitpunkt 11 und 14 Jahre alt) 3 Monate in Neuseeland verbracht und haben fast ausschließlich selbst gekocht. Wir sind eher langsam gereist, in den meisten Unterkünften sind wir 3-4 Nächte geblieben – oftmals auch eine ganze Woche. Außerdem waren wir in den neuseeländischen Sommerferien unterwegs. Unser Roadtrip startete Mitte November und endete Anfang Februar 2023:
- Kosten für die Unterkünfte pro Nacht (2 Schlafzimmer): 128 EUR
- Essen und Getränke für uns 4 am Tag: 56 EUR
- Kosten für den Mietwagen am Tag (inkl. Vollversicherung): 42 EUR
- Benzinkosten insgesamt: 756 EUR
- Ausflüge und Unternehmungen: 1.458 EUR
Zum Vergleich für euch, um diese Preise einzuordnen: Das beste Angebot für einen großen Alkoven-Camper lag bei etwa 270 Euro pro Tag. Hinzu wären dann gegebenenfalls noch Campingplatzgebühren und höhere Benzinkosten gekommen. Für uns war also die Kombination Mietwagen und Ferienhaus in Neuseeland klar günstiger.
Den Großteil der Sehenswürdigkeiten in Neuseeland könnt ihr kostenlos besuchen, selten sind Parkplätze gebührenpflichtig. Teure Ausflüge waren für uns zum Beispiel der Helikopterflug über den Franz Josef Gletscher, die Bootstour im Milford Sound, das Black Water Rafting in Waitomo und der Ausflug nach Hobbiton.
In diesen Artikeln findet ihr dann auch unsere Unterkunftsempfehlungen für die jeweilige Region.
→Ihr fragt euch, was eine Familien-Weltreise kostet? Im Blogartikel „Kosten einer Weltreise“ findet ihr ausführliche Informationen dazu!
Unser Fazit zur Mietwagenreise durch Neuseeland:
Wir waren sehr glücklich mit der Entscheidung, Neuseeland per Mietwagen und in Ferienhäusern zu bereisen. Regentage – die es in Neuseeland doch immer wieder gibt – fielen so kaum ins Gewicht, da wir uns gut in den Unterkünften beschäftigen konnten und vor allem auch sehr einfach unsere nasse Kleidung im Haus trocknen konnten.
Auch wenn wir die Neuseelandreise in den Ferienhäusern genossen haben – mit dem Camper durch dieses wundervolle Land zu reisen, ist sicherlich phänomenal! Wir empfehlen euch daher auf jeden Fall, ein Camperangebot einzuholen. Das professionelle Team der Camperoase* ist spezialisiert auf Neuseeland und hat uns während unserer Australien-Roadtrips von ihrem erstklassigen Service überzeugt.
Also, was denn nun? Lohnt sich der Urlaub in Neuseeland in der Kombination Mietwagen und Ferienwohnung? Wir finden: absolut. Da wir es als anstrengend empfinden, jeden Tag die Unterkunft zu wechseln, waren wir länger an einem Ort und konnten so bestimmte Regionen intensiver erleben.
Es ist kein Ersatz für den Camper-Roadtrip und nicht vergleichbar. Aber eben auch ein tolles Erlebnis.
→ Vor unserem Neuseeland-Urlaub mit unseren Kindern waren wir mehrere Monate in Australien. Hier gehts zu unserem Blogatikel „Camper versus Mietwagen in Australien“.
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