Daintree Rainforest – Tipps für den Nationalpark in Queensland

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  • Beitrag zuletzt geändert am:27. August 2024
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Der Daintree Rainforest in Queensland gilt mit seinen etwa 130 Millionen Jahren als der älteste Regenwald der Welt (zum Vergleich: der Amazonas Regenwald ist etwa 55 Millionen Jahre alt) und beginnt nördlich der Stadt Cairns. Das Gebiet des Daintree Regenwalds erstreckt sich über das Gebiet um Mossman und um den Daintree River bis hoch zum Cape Tribulation. Diese Küstenabschnitte – die sogenannten „Wet Tropics of Queensland“ – sind UNESCO Weltnaturerbe.

Wir waren mit einem über Camperoase.de gemieteten 6-Bett-Wohnmobil (Link zum genauen Modell)* über eine Woche im Daintree Nationalpark unterwegs und geben euch in diesem Blogartikel alle unsere Tipps für die Erkundung dieser wundervollen Gegend. Wilde Strände, mystische Mangrovengebiete, nebelverhangene Regenwälder mit gigantischen Farnen, Krokodile und Cassowaries warten auf euch!

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Die ideale Reisezeit für den Daintree Nationalpark und den tropischen Norden von Queensland ist rund um den australischen Winter. In den Monaten von April bis Oktober kommt es durchschnittlich zu den geringsten Regenfällen.

Im australischen Sommer, von etwa November bis Mai ist die extrem gefährliche Würfelqualle in den Gewässern im Norden Queenslands unterwegs. Während dieser Zeit solltet ihr nur an mit Stinger-Netzen geschützten Stränden schwimmen – der Kontakt mit der Würfelqualle ist äußerst schmerzhaft und kann sogar zum Tod führen. Da im Daintree Rainforest allerdings auch die als aggressiv geltenden Leistenkrokodile leben, empfehlen wir euch sowieso, dort eher nicht an den Stränden schwimmen zu gehen.

Wir haben Ende August eine Woche im Daintree Nationalpark – nördlich des Daintree Rivers – verbracht. Während dieser Zeit hat es trotz idealer Reisezeit an 6 Tagen durchgängig geregnet, bei etwa 20 – 25 Grad. Uns wurde mehrmals bestätigt, dass wir einfach Pech hatten. Normalerweise würde es während der Trockenzeit nicht so oft regnen. Die Boardwalks durch den Regenwald sind aber auch bei Regen gut begehbar, da das dichte Walddach den Regen gut abfängt.

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einsamer strand der direkt auf regenwald trifft am cape tribulation

Sehenswürdigkeiten des Lower Daintree Nationalparks

Mossman Gorge

Wer nicht allzu viel Zeit für den Roadtrip von Cairns nach Brisbane hat und gerne einen kurzen und kostengünstigen Abstecher in den tropischen Regenwald unternehmen möchte, für den ist die Mossman Gorge das ideale Ziel. Die Fahrtzeit von Cairns zum Visitor Center der Mossman Gorge beträgt etwa 75 Minuten.

Auf dem großen Besucherparkplatz direkt am Visitor Center könnt ihr problemlos das Wohnmobil oder euren Mietwagen parken. Von dort aus besteht die Möglichkeit, kostenfrei die 2 km bis zur Schlucht zu laufen. Der Weg führt an einer aboriginalen Siedlung vorbei, die man nicht betreten darf. Die Hinweisschilder im Eingangsbereich des Visitor Centers lassen eindeutig darauf schließen, dass aus Respekt dem aboriginalen Volk gegenüber der kostenpflichtige Shuttlebus die erste Wahl sein sollte. Wir sind uns nicht sicher, ob es vielleicht eher darum geht, ein paar Dollar zu verdienen.

Wir haben dennoch den kostenpflichtigen Shuttlebus gewählt (Preise und Öffnungszeiten sind hier verlinkt), der alle 15 Minuten vom Visitor Center zum Ausgangspunkt der Wanderungen an der Gorge fährt.

felsen im flusslauf in der mossman gorge in australien

Entlang des Wanderweges direkt am Mossman River habt ihr einige tolle Viewpoints auf den Fluss. Super beeindruckend, welche gigantischen Felsbrocken dieser Fluss abgetragen hat. Dies zeigt auch, wie stark die Strömung hier teils sein kann – aus diesem Grund standen einige Warnschilder am Weg, die darauf aufmerksam machten, dass das Schwimmen im Mossman River verboten ist. Wir haben dennoch einige Besucher gesehen, die in den ruhigeren Teilen des Flusses badeten.

Der Mossman Gorge Rundweg beginnt kurz nach der Hängebrücke. Bis zu diesem Punkt sind die Wege teils sehr gut besucht – auf dem Rundweg haben wir kaum noch andere Besucher getroffen, da viele Touren nur den kurzen Abstecher zu den bekannten Aussichtspunkten auf dem Boardwalk enthalten. Wir empfehlen euch, die Mossman Gorge auf eigene Faust zu besuchen oder euch einer der geführten und kostenpflichtigen Dreamtime Walks des Visitor Centers anzuschließen – so erfahrt ihr mehr über das aboriginale Volk, die in diesem Teil des Daintrees Rainforest leben (Link zu den Preisen und Infos).

Der Rundweg durch den Regenwald der Mossman Gorge ist 2,4km lang und bietet einen einfachen Trampelpfad durch einen wundervollen Wald. Einige beeindruckende Würgefeigen stehen entlang des Trails. Diese wachsen um ihren Baumwirt herum, bis dieser irgendwann eingeengt und abgeschnitten vom Sonnenlicht abstirbt. Der Mossman Gorge Rundweg hat uns sehr an den Nebelwald in Costa Rica erinnert. Die Landschaft war doch sehr ähnlich, lediglich das Klima in der Mossman Gorge im August empfanden wir als wesentlich angenehmer. Bei um die 25 Grad auf schattigen Wegen war der Wanderweg um die Mossman Gorge wirklich einfach zu bewältigen. Mit einer gemütlichen Picknickpause am Flussufer waren wir – einschließlich des Bustransfers – 2 Stunden unterwegs.

Wir können euch den Besuch der Mossman Gorge im Daintree Nationalpark wirklich sehr empfehlen. Die Wanderung ist auch für Kinder geeignet – allerdings nicht kinderwagentauglich.

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steiniger flusslauf im daintree rainforest

Campingplatz-Empfehlung für die Mossman Gorge

Wir standen zwei Nächte ohne Strom auf einer großen Wiese eines Bauernhofes mit Flusszugang und Schaukel über dem Fluss. Super idyllisch und ideal, wenn ihr mit Kindern im Wohnmobil durch Australien reist: Auf der großen Wiese gibt es genug Platz zum Toben, Rugby und Fußball spielen. Der Sternenhimmel ist – wie immer in Australien – absolut grandios. Für gemütliche Camperabende gibt es auf dem Stellplatz auch einige Feuerschalen. Abends verkaufen die Kinder des Hofs dann auch das passende Feuerholz. Den Stellplatz könnt ihr über die App Hipcamp buchen.

→ Lest hier mehr über unsere Tipps zur Camperreise an der Ostküste Australiens mit App-Empfehlungen.

In der ländlichen Mossman Region wird großflächig Zuckerrohr angebaut. Der beladene Erntezug, welcher während der Erntezeit regelmäßig entlang der Straße fährt, ist ein beliebtes Fotomotiv.

Empfohlene Aufenthaltsdauer für die Mossman Gorge: Für euren Aufenthalt in der Mossman Gorge könnt ihr gemütliche drei Stunden einplanen. Da die Fahrtzeit nach Port Douglas (über unseren Tauchausflug von Port Douglas ans Great Barrier Reef berichten wir im Blogartikel zur Route von Cairns nach Brisbane) und die Strände an der Marlin Coast nicht lang ist, könnt ihr dies gut kombinieren. Alternativ bietet sich auch nach dem Besuch der Mossman Gorge schon die Weiterfahrt über die Daintree Ferry an.

Überfahrt mit der Daintree Ferry in den Daintree Regenwald

Die Daintree Ferry fährt regelmäßig und bis auf wenige Ausnahmen täglich. Die Preise und Zeiten der Daintree Fähre sind hier verlinkt. Ihr fahrt einfach mit eurem Wohnmobil an den Ableger und passiert automatisch das Kassenhäuschen. Dort könnt ihr direkt das Kombi-Ticket für die Rückfahrt kaufen, da dieses kein Verfalldatum hat. Während der Überfahrt, die nur ein paar Minuten dauert, müsst ihr im Auto sitzen bleiben. Wer mag, kann vor der Überfahrt am Flussufer Ausschau nach Krokodilen halten. Die gefährlichen Salties leben im Daintree River – wir konnten aber trotz Fernglas keines in den Mangroven entdecken.

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Sehenswürdigkeiten im Daintree Regenwald

Viele Touristen besuchen den Daintree Rainforest in Queensland per Tagesausflug von Cairns aus. An sich ist ein kompletter Tag im Daintree Nationalpark tatsächlich ausreichend, um Spaziergänge am Strand und über die verschiedenen Boardwalks zu unternehmen. Die Wege zwischen den einzelnen Attraktionen sind kurz und die Boardwalks nicht lang. Für einen entspannten Besuch im Daintree Regenwald empfehlen wir euch mindestens zwei Nächte für die Attraktionen.

Auf dieser Map des Daintree Nationalparks sind die Sehenswürdigkeiten, Strände und Boardwalks eingezeichnet (Link).

1.) Highlight im Daintree: Alexandra Lookout

Bei gutem Wetter bietet euch der Alexandra Lookout einen tollen Blick bis nach Port Douglas und auf das Meer. Der Parkplatz ist überschaubar, bietet aber auch zwei große Parkplätze für Wohnmobile. Da hier viele Tagesausflügler für einen kurzen Ausblick stoppen, kann es zum falschen Zeitpunkt voll sein. Normalerweise hält der Ansturm aber nur ein paar Minuten an.

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2.) Lehrreicher Ausflug: Daintree Rainforest Discovery Center

Im Ticketpreis für das Daintree Rainforest Discovery Center sind ausführliche Audioguides (auch auf Deutsch), ein Infoheft sowie die Erkundung der gesamten Anlage inklusive des 23 Meter hohes Aussichtsturms enthalten. Außerdem könnt ihr innerhalb von 7 Tagen beliebig oft wiederkommen (ihr müsst euch nur eine Unterschrift an der Kasse abholen).

Der Audioguide ist wirklich empfehlenswert, da ihr tolle Informationen über den ältesten Regenwald der Welt und spannende Fakten zur Tierwelt erhaltet. In der englischen Version könnt ihr zusätzlich Audiodateien des hier lebenden aboriginalen Volkes der Kuku Jalanyi hören. Die deutsche Version des Audioguides ist –  warum auch immer – umfassender als die englische.

Insgesamt waren wir etwa 2 Stunden auf der Anlage des Discovery Centers unterwegs. Da ihr auf verschiedenen Ebenen – zu Boden, auf dem erhöhten Boardwalk und auch auf dem Aussichtsturm – den Regenwald erkunden könnt, habt ihr einen tollen Eindruck von den verschiedenen Etagen und auf welcher Höhe welche Lebewesen vertreten sind.

Im Interpretive Center bekommt ihr Infos zur Entstehung der Welt, den verschiedenen Erdzeitaltern mit den jeweiligen Dinosauriern, der Flora und der sonstigen Fauna. Entlang des Jurassic Trails sind Dinosaurier ausgestellt und auf dem Bush Tucker Trail erhaltet ihr spannende Infos, wie sich die Kuku Yulanji traditionell ernähren. Weitere Infos und Preise zum Daintree Discovery Center findet ihr auf deren Homepage.

Wenn ihr mit Kindern im Daintree Nationalpark in Australien unterwegs seid, empfehlen wir euch den Besuch des Discovery Centers. Hier könnt ihr auf jeden Fall auch deutlich mehr Zeit verbringen als wir. Da wir trotz Regenschirmen (die könnt ihr euch dort kostenfrei ausleihen) irgendwann zu nass waren, haben wir den Besuch etwas abgekürzt.

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Blick vom Canopy Tower bei Regen

3.) Regionales Eis: Daintree IceCream Factory

Die Früchte für das leckere Eis der Daintree IceCream Factory werden direkt auf dem Gelände dort angebaut. Ihr könnt einen Spaziergang über die Anlage unternehmen und Infos zu den Früchten den Hinweisschildern entnehmen. Wir haben den Eisbecher mit den 4 aktuellen Sorten probiert. Diese variieren, je nach Saison. Hier haben wir euch die Übersicht der Obstbäume der Daintree IceCream Factory verlinkt.

Legt bei eurem Besuch im Daintree Regenwald an der Ostküste Australiens auf jeden Fall einen kurzen Stopp hier ein und probiert das regionale Eis!

4.) Schöner Spaziergang durch den Regenwald: Jindalba Boardwalk

Wenn ihr am Discovery Center vorbeifahrt, kommt ihr zum Parkplatz am Jindalba Trail. Dort befinden sich auch öffentliche Toiletten. Da es bei unserem Besuch leider unaufhörlich regnete, haben wir uns nur für den 700 Meter langen Boardwalk entschieden. Landschaftlich ist der Weg wirklich schön. Auf mehreren Hinweistafeln bekommt ihr zudem zahlreiche Infos zum Regenwald. Der 2,7km lange Walk führt um den Boardwalk herum. Durch den vielen Regen war uns dieser Weg einfach zu schlammig.

familie spaziert über boardwalk durch den dschungel im daintree rainforest mit regenschirmen

5.) Daintree Regenwald Spaziergang: Marrdja Boardwalk

Der Maardja Boardwalk führt euch durch eine beeindruckende Sumpflandschaft. Auf dem etwa 45-minütigen Maardja Trail könnt ihr eine einzigartige Mangroven-Landschaft sehen und durch die Infotafeln bekommt ihr das nötige Hintergrundwissen.

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6.) Tipp für den Daintree Rainforest: Dubuji Boardwalk

Der Dubuji Boardwalk dauert ebenfalls wieder etwa 45 Minuten und führt euch vom Parkplatz durch einen tollen Mangroven-Sumpf, vorbei an gigantischen Farnen. Anschließend könnt ihr über den Picknickbereich direkt an den Myall Beach gelangen. Falls ihr auf dem Cape Trib Campingplatz übernachtet, könnt ihr vom Campingplatz zum Dubuji Boardwalk über den Strand laufen.

kind läuft auf steg durch den daintree rainforest

7.) Highlight am Cape Trib: Kulki Cape Tribulation Lookout und Walk

Der kurze Boardwalk vom Parkplatz zum Lookout ist auch bei regnerischem Wetter wirklich lohnenswert. Vom Cape Triubulation Lookout hatten wir einen grandiosen Blick auf die Wellen, welche in Richtung der nebelbehangenen Regenwälder an den Mangroven brechen und die endlose – in diesem Fall graue – See.

Der Strand am Cape Tribulation ist rau, wild und weckt ein absolutes Robinson Crusoe Feeling. Allerdings sind die Annehmlichkeiten wesentlich komfortabler – am Parkplatz gibt es Picknicktische und ein Toilettenhäuschen.

blick über cape tribulation bei nebel über die mangroven
Lookout Cape Tribulation
neblige stimmung am cape tribulation
Cape Tribulation

Kasuare im Daintree Nationalpark

Die Cassowaries (auf deutsch: Kasuare) gelten als die gefährlichsten Vögel der Welt, da sie ordentlich zutreten können. Sie springen dann wohl in die Luft und treten mit beiden kräftigen Beinen auf einmal. Solltet ihr einem Cassowary begegnen, müsst ihr euch ruhig verhalten und langsam zurückgehen. Bei einem aggressiven Cassowary solltet ihr dafür sorgen, dass ihr einen Baum zwischen euch und dem Tier habt, oder alternativ euren Rucksack vor euch halten.

Kasuare werden etwa 1,80 Meter groß und essen gerne die blaue Pflaume, welche im Daintree Rainforest wächst. Im Inneren ist das Fruchtfleisch lila, der große Kern ist nicht verdaubar, weshalb ihr auf der Cassowary-Suche sehr einfach deren Kot ausmachen könnt: große, lila Haufen mit Kernen in Kartoffelgröße.

Wir haben selten Glück mit Tierbeobachtungen. So war es dann auch im Daintree Nationalpark: eine ganze Woche waren wir dort und haben keinen Kasuar gesehen.

straße mit cassowary schild im daintree rainforest

Campingplatz-Empfehlungen für den Daintree Nationalpark

Daintree Siesta Camping

Der Daintree Siesta Campground (Booking.com-Link)* bietet tolle, authentische Stellplätze in einer wundervollen Natur. Ihr habt dort ein sauberes Sanitärhäuschen und eine offene Campingküche. Das Besondere am Daintree Siesta Camping sind die kurzen Trails, die sich direkt am Campingplatz und den Unterkünften befinden. Wir sind die Trails mehrere Male gelaufen. Der Boardwalk ist etwas in die Jahre gekommen, was den Spaziergang aber nur abenteuerlicher machte. Auf dem Cassowary Trail haben wir mehrere Musky Rat Kangoroos gesehen – Cassowaries leider nicht, dafür aber einige Hinterlassenschaften von diesen.

Der Haken am Daintree Siesta Campground: wir hatten keinen Telstra Empfang und es gibt keine Dumpingstation. Da es auch keine öffentlichen Dumpingstationen in der Umgebung gibt, solltet ihr also die Campgroundtoiletten und öffentliche WCs nutzen.

wohnmobil steht auf campingplatz unter palmen im daintree nationalpark
Daintree Siesta Campingplatz
kind spaziert auf holzsteg im daintree nationalpark
Boardwalk des Daintree Siesta

Cape Tribulation Camping

Zwischen dem Cape Tribulation Campingplatz und dem Myall Beach liegt lediglich ein schmaler Waldabschnitt. Abends im Camper könnt ihr das Meeresrauschen hören. Spaziert ihr über den Strand, erreicht ihr den Dubuji Boardwalk.

Solltet ihr in den Genuss kommen und super Wetter im Daintree Rainforest haben, dann könnt ihr gegenüber des Cape Trib Campingplatzes bei Mason´s Cafe in Mason´s Swimming Hole schwimmen gehen. Auf Grund des Dauerregens waren wir selbst nicht dort, das natürliche Schwimmbecken wurde uns aber empfohlen. Wenn ihr bei Mason´s Cafe nichts esst, wird eine kleine Eintrittsgebühr fällig.

Der Cape Tribulation Campingplatz (Link) bietet saubere Sanitäranlagen, einen Dumppoint und wir hatten guten Internetempfang mit Telstra. Auf Grund der idealen Lage am Strand und mit einigen Attraktionen in der Nähe, können wir euch den Cape Trib Campingplatz auf jeden Fall empfehlen!

einsamer strand bei nelbligem wetter im daintree nationalpark
Myall Beach am Cape Trib Campingplatz

Unser Fazit zum Daintree Regenwald in Queensland:

Der Daintree Nationalpark ist absolut sehenswert und sollte unbedingt auf eurem Roadtrip entlang der Ostküste Australiens berücksichtig werden. Die Straße bis zum Cape Tribulation ist geteert und auch für große Wohnmobile geeignet, wie den mehr als 7 Meter langen Camper, den wir gemietet hatten (zum Modell)*.

Wir empfehlen euch den Besuch der Mossman Gorge und 1-2 Nächte im Daintree Nationalpark nördlich des Daintree Rivers. Besucht auf jeden Fall die Boardwalks Jindalba, Maardja, Dubuji und den Kulki Cape Tribulation Lookout. Wer etwas mehr Zeit mitbringt und weitere Informationen zum ältesten Regenwald bekommen möchte, der sollte das kostenpflichtige Discovery Center besuchen.

Weitere Wanderwege im Daintree findet ihr hier verlinkt und wenn ihr Interesse an kostenpflichtigen geführten Walks, Nachtspaziergängen oder Bootstouren habt, findet ihr hier Tourenanbieter.

Obwohl wir den Daintree Regenwald in der idealen Reisezeit besuchten, regnete es fast ununterbrochen. Wenn ihr mehr Glück mit dem Wetter habt, solltet ihr zusätzliche Zeit für die Strände Cow Bay, Thornton Beach, Coconut Beach einplanen.

Wenn ihr zwei Nächte im Daintree Nationalpark mit Camper verbringt, empfehlen wir euch eine Nacht im Daintree Siesta Campground (Booking.com-Link)* zu bleiben und die Attraktionen Jindalba Boardwalk, Discovery Center, CowBay, Eisessen in der Daintree IceCream Factory und die Trails am Campingplatz an einem Tag zu machen. Die nächste Nacht könnt ihr dann am Cape Tribulation Campingplatz am Strand verbringen und von dort den Cape Tribulation Lookout und den Dubuji Boardwalk besuchen.

→Weitere Infos für den Ostküsten Roadtrip in Australien und Routentipps für die Strecke von Cairns zum Daintree Rainforest findet ihr im verlinkten Blogartikel zu unserem Roadtrip von Cairns nach Brisbane im Wohnmobil.

ebbe am strand im daintree rainforest
Myall Beach bei Ebbe

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