Langsam geht es weiter Richtung Süden auf der Halbinsel Nicoya. Nach Samara sind es vom Playa Negra aus etwa zwei Stunden Fahrtweg. Der Playa Carrillo ist ein Traumstrand wie aus dem Reisekatalog: Eine ruhige Bucht, badewannenwarmes Wasser, ewiglanger Strand, unzählige Palmen und on top gibt’s um die Ecke einen Flusszulauf, in dem sich die Krokodile tummeln. Von der Brücke aus könnt ihr sie mit etwas Glück sehen!
Mit etwas Geduld könnt ihr zudem morgens die roten Aras beobachten (ihr könnt sie nicht überhören). Die Aras fliegen nach Sonnenaufgang von einer in der Nähe gelegenen Aufzuchtstation zum Frühstück an den Strand – die Vögel ernähren sich von den Seemandeln, welche dort wachsen.
Ich behaupte ja so gerne, dass ich keine touristische Infrastruktur brauche. Aber gegen einen mobilen Stand, der gekühlte Kokosnüsse verkauft – dagegen hab ich ja wirklich nichts! Der Playa Carrillo ist ideal für kleinere Kinder, da die Wellen in der Bucht nicht so hoch schlagen.
Der Strand in Samara ist ebenfalls sehr schön und weitaus belebter. Dort findet ihr zudem eine sehr gute Infrastruktur wie Strandlokale und Surfshops.