Campingplätze Australien suchen – Die besten Apps und Tipps

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Ihr plant gerade euren Roadtrip mit dem Camper durch Australien? Das Fahrzeug ist gebucht, der Flug steht – aber jetzt kommt die große Frage: Wie findet ihr eigentlich Campingplätze in Australien? Lohnt es sich, eure Stellplätze schon vorab online zu buchen – oder klappt das auch spontan, ganz ohne Vorbuchung?

Genau darum geht’s in diesem Guide zur Campingplatzsuche in Australien. Wir zeigen euch, wie ihr Campingplätze in Australien finden könnt und ihr erfahrt:

  • welche Camping App Australien-Reisende wirklich nutzen
  • wie ihr freie Plätze und legale Orte zum Wildcampen findet
  • wann sich Online-Buchungen von Campingplätzen lohnen
  • und was euch ein Campingplatz in Australien ungefähr kostet.

Kurz gesagt: Hier bekommt ihr alle Tipps, Tricks und Erfahrungen, um Campingplätze in Australien zu suchen und zu finden – egal, ob ihr eure Route im Voraus plant oder lieber spontan unterwegs seid. Und falls ihr noch mehr Inspiration wollt: In unseren Reiseberichten zeigen wir euch unsere eigenen Routen, genutzte Stellplätze und tolle Campingplätze für Familien mit Kindern in Down Under.

→ Mit unseren Kindern oder eher Teenagern waren wir 7 Wochen mit diesem Alkoven Camper von Cruisin‘ (Link mit Details bei der CamperOase)* und 3 Monate an der Westküste und im Northern Territory mit unserem Favoriten – dem Alkoven Camper von Let’s Go (Details bei der CamperOase)* unterwegs.

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Was ihr über Camping in Australien wissen solltet

Australien ist ein ideales Camper-Land. Der „typische Aussie“ macht seine Familienurlaube mit dem Wohnwagen. Als Rentner bereisen die „Grey Nomads“ dann für einige Jahre das eigene Land. Ihr befindet euch daher in Australien als Reisende im Camper in toller Gesellschaft und könnt auf eine umfangreiche und komfortable Infrastruktur zurückgreifen.

Wir stellen euch hier unsere genutzten Apps zur Stellplatz-Suche in Australien vor und erläutern auch, für welche Bundesstaaten wir die genannten Apps empfehlen. Das ist nämlich definitiv zu beachten.

Wichtig für euch zu wissen: In den Apps (bis auf HipCamp) werden euch die Campingplätze lediglich angezeigt, beschrieben und bewertet. Eine direkte Buchung über die Camping App ist nicht möglich. Im Idealfall ist die Webseite verlinkt, über die ihr buchen könnt. Oft könnt ihr zur Buchung auch eine E-Mail schicken, häufig ist die telefonische Reservierung nötig. Für die Wohnmobilreise in Australien lohnt sich daher eine SIM-Karte mit Telefontarif – wir empfehlen euch eine günstige Prepaid-Karte von Telstra.

Für Langzeitaufenthalte lohnt sich als Internet-Lösung zudem ein mobiler Router von Telstra. Seid ihr hingegen nur wenige Wochen in Australien, empfehlen wir euch zusätzlich zur Prepaid-Karte die bequeme eSIM-Variante von Holafly*, mit der ihr 10 bis 20 GB Datenvolumen zu einem angemessenen Preis nutzen könnt – und das ab dem Zeitpunkt, zu dem ihr aus dem Flugzeug steigt.

Wichtige Info zu den Campingplätzen in Australien: Die Büros der Campgrounds sind oft nur bis nachmittags (etwa 17 Uhr) geöffnet. Kommt ihr später auf dem Campingplatz an, bereitet man euch gerne einen Late-Check-In vor: Dazu solltet ihr zeitnah im Büro anrufen und ihr bekommt eure Stellplatznummer und weitere Infos in einem Briefkasten bereitgestellt.

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Freistehen Northern Territory

Campingplätze in Australien finden – die besten Apps

Die kostenfreie App CamperMate ist für die Stellplatzsuche auf eurem Roadtrip an der Ostküste Australiens unverzichtbar – besonders, wenn ihr in Australien wildcampen möchtet. In der App könnt ihr euch kostenfreie Stellplätze, kostenpflichtige Campingplätze, Dumpingstationen, sanitäre Anlagen und vieles mehr anzeigen lassen.

Die Eintragungen in CamperMate sind sehr zuverlässig und aktuell. Über diese App haben wir bei unserer Reise an der Ostküste deutlich mehr Einträge gefunden – vor allem zu kostenfreien Übernachtungsplätzen zum Freistehen. Für die Campingplatzsuche in Australien ist sie deshalb unser Favorit.

An der Westküste und im Red Centre sieht das allerdings etwas anders aus: Dort sind die Eintragungen bei CamperMate eher dünn.

Die Apps Travellers Autobarn und Spaceships Campers bieten im Prinzip die gleichen Funktionen zur Campingplatzsuche in Australien wie CamperMate. Sie sind ebenfalls aktuell und zuverlässig – vor allem für Roadtrips an der Ostküste. Auch die Bedienung dieser Apps ist nahezu identisch. Vermutlich greifen alle genannten Anbieter auf denselben Datenbestand zu.

kängurus auf einem campingplatz in australien
Kängurus auf einem Campingplatz

Die kostenpflichtige App WikiCamps ist besonders für einen Roadtrip an der Westküste Australiens und durch das Northern Territory empfehlenswert. Die Abdeckung und Aktualität der Einträge zu Campingplätzen und Stellplätzen zum Freistehen in Australien sind in diesen Regionen sehr zuverlässig.

Bei der Bedienung von WikiCamps solltet ihr darauf achten, dass ihr bei der Stellplatzsuche immer zwischen kostenfreien und kostenpflichtigen Plätzen umschalten müsst. Leider ist es nicht möglich, sich beide Optionen gleichzeitig anzeigen zu lassen – etwas umständlich, wenn ihr unterwegs schnell einen Platz sucht.

An der Ostküste Australiens hat uns WikiCamps dagegen eher enttäuscht. Nur mit dieser App hätten wir kaum Freisteh-Möglichkeiten zum Wildcampen in Australien gefunden. Wenn ihr also einen Roadtrip entlang der Ostküste plant, könnt ihr euch diese App eher sparen.

kängurus am strand von cape hillsborough am campingplatz in australien
Cape Hillsborough Campingplatz

Steht ihr gerne mit dem Camper auf ruhigen Wiesen und sucht Campingplätze in Australien, auf denen genug Platz zum Spielen und Toben für Kinder ist, dann ist die App Hipcamp genau das Richtige für euch. Über Hipcamp bieten meist Bauernhöfe ihre Grundstücke als kostenpflichtige Stellplätze für Camper an – oft wunderschön gelegen und weit weg von überfüllten Campgrounds. Wir haben über diese Camping App in Australien immer noch freie Stellplätze gefunden, selbst wenn während der Ferienzeiten alles andere ausgebucht war.

Die App Hipcamp lohnt sich besonders in ländlichen Regionen, in denen viel Landwirtschaft betrieben wird – etwa im Südwesten Australiens oder entlang der Ostküste.

Besonders praktisch: Die App ist einfach zu bedienen, und sowohl die Buchung als auch die Bezahlung laufen direkt über die Anwendung. Damit ist Hipcamp eine super Ergänzung zu den klassischen Apps wie CamperMate oder WikiCamps – vor allem, wenn ihr spontan Campingplätze online finden wollt, die ein bisschen abseits liegen.

Um die App HipCamp auf euer Handy laden zu können, benötigt ihr den australischen App-Store. Wie ihr auf dem iPhone das Land des App-Stores wechselt, hat ComputerBILD in diesem Artikel zusammengefasst. Ist ein wenig Bastelei, lohnt sich aber auch für andere Apps (wie die australischen Wetterapps, die präziser zu sein scheinen). 

wohnmobil in australien steht auf großer wiese
HipCamp Stellplatz an der Ostküste

Wie unterscheiden sich die Campingplätze in Australien?

Um so richtig in das australische Camperleben einzutauchen, solltet ihr unbedingt eine bunte Mischung aus verschiedenen Campingplätzen in Australien ausprobieren:

  • Lasst die Kinder auf den riesigen Spielplätzen der großen Campground-Ketten toben, während ihr in der Gemeinschaftsküche kocht oder euer Abendessen auf dem BBQ brutzelt.
  • Steht ganz allein mitten im Outback und schaut in einen unglaublichen Sternenhimmel – das „Kreuz des Südens“ leuchtet heller, als ihr es euch vorstellen könnt.
  • Übernachtet auf einem der kostenlosen Rastplätze irgendwo im Nirgendwo, zwischen Lebenskünstlern, Dauerreisenden und alten Vans mit Charme.
  • Und gönnt euch zwischendurch kleine, familiengeführte Campingplätze direkt am Meer, wo ihr morgens mit dem Rauschen der Wellen aufwacht.

Wichtig zu wissen für die Campingplatz-Buchung in Australien: Gezahlt wird fast immer pro Person, nicht pro Stellplatz. Für Familien wird der Aufenthalt also meist etwas teurer als für Paare.
Trotzdem lohnt es sich, die Campingplätze in Australien zu vergleichen – mit etwas Suche findet ihr oft charmante und faire Alternativen, die perfekt zu eurer Route passen.

Auf den meisten Campingplätzen könnt ihr zwischen Powered Site und Unpowered Site wählen. Seid ihr im tropischen Norden unterwegs, kann die strombetriebene Klimaanlage euch die Nächte retten, seid ihr im kälteren Süden unterwegs, freut ihr euch morgens über die strombetriebene Heizung. Ansonsten konnten wir oft tagelang ohne externen Strom stehen – Handys und Laptops konnten dank Solaranlage auf unserem gemieteten 6-Bett-Camper (Link zum genauen Modell bei Camperoase.de)* mittels USB trotzdem geladen werden, der Kühlschrank lief dann über Gas.

wohnmobil in australien vor traumstrand
Unser liebstes Campingmodell in Australien

Campingplätze in den Nationalparks in Australien

Für viele Stellplätze in den Nationalparks in Australien gilt inzwischen: Die Plätze müssen vorab online gebucht werden. In den meisten Bundesstaaten braucht ihr dafür einen Account auf der jeweiligen Nationalpark-Website. Sobald ihr registriert seid, könnt ihr dort bequem die Campingplätze online finden und buchen.

In einigen Regionen – vor allem in entlegenen Gebieten – gibt es allerdings noch Ausnahmen mit dem Prinzip „First come, first served“. Das bedeutet, ihr kommt einfach an, sucht euch einen Platz und bezahlt vor Ort. Besonders im Northern Territory ist das noch häufiger möglich, etwa im Kakadu Nationalpark.

Campingplätze in Nationalparks sind oft günstiger als private Campgrounds oder Touristparks. Je nach Bundesstaat zahlt ihr meist zwischen 7 und 15 AUD pro Person und Nacht oder etwa 30 AUD pro Familie. Die Preise variieren stark nach Region und Ausstattung.

Die Ausstattung ist in der Regel einfach: kein Stromanschluss, manchmal nur Buschtoiletten und Wasserstellen, aber dafür ein echtes Naturerlebnis – ruhig, weitläufig und mit einem fantastischen Sternenhimmel. Unser Favorit: Dales Campground im Karijini Nationalpark in Western Australia – traumhafte Lage mitten in der roten Felsenlandschaft.

Buchung von Nationalpark-Campingplätzen in Australien – nach Bundesstaat

wohnmobil in australien im red center auf roter erde in einsamer landschaft auf einem campingplatz
Campingplatz im Karijini Nationalpark (WA)

Campgrounds und Touristparks - großartig für Familien!

Die großen Ketten wie Big4 Holiday Parks, RAC, Reflections Holiday Parks und Discovery Parks sind perfekt, wenn ihr mit Kindern auf Campingplatzsuche in Australien seid. Das Kinderprogramm ist meist richtig umfangreich: von abendlichen Shows über Poolanlagen mit Rutschen, großen Spielplätzen mit Hüpfkissen bis hin zu Spielhallen mit Airhockey-Tisch. Dank des großen Familien-Entertainments finden eure Kinder hier schnell neue Spielkameraden – und ihr habt Zeit, in Ruhe zu kochen oder einfach mal durchzuatmen.

Ihr findet dort große Gemeinschaftsküchen mit Backofen und Grillstationen, saubere Sanitäranlagen und oft auch kleine Shops für das Nötigste. Die Ausstattung ist wirklich komfortabel und macht die Parks gerade auf längeren Strecken zu einer angenehmen Abwechslung.

Der Kostenpunkt liegt – je nach Lage und Ausstattung – bei etwa 80 – 90 AUD pro Nacht für eine Familie (also rund 50 Euro).

mann-am-campingtisch-auf einem engen campingplatz in australien
Campingplatz Queensland

Kostenlose Campingplätze in Australien - Wildcampen bedingt möglich

Wildcampen in Australien ist nicht überall erlaubt. Vor allem an Stränden und in Nationalparks findet ihr häufig deutliche Verbotsschilder wie „No Overnight Staying“. Auch auf privaten Grundstücken dürft ihr ohne Erlaubnis des Eigentümers natürlich nicht übernachten – und mal ehrlich: Woher sollt ihr auch wissen, wem die Wiese gehört?

Die gute Nachricht: Es gibt in Australien eine große Zahl an Rest Areas und Bush-Campingplätzen, auf denen ihr kostenlos oder sehr günstig übernachten könnt. Diese Plätze sind meist klar ausgeschildert – oft mit Hinweisen wie „Free Camping“ oder „Self-Contained Vehicles Only“.

Der Begriff „self-contained“ ist in Australien allerdings nicht offiziell geregelt. Anders als in Neuseeland gibt es hier keinen staatlichen Aufkleber oder Zertifizierungsnachweis. Wenn in Australien von „self-contained“ die Rede ist, meint das schlicht Fahrzeuge, die eine eigene Toilette, Frisch- und Abwassertanks haben und ihren Müll eigenständig entsorgen können. Ihr seid also auf der sicheren Seite, wenn ihr komplett autark unterwegs seid und keine Spuren hinterlasst – Abwasser und Müll also immer im Fahrzeug sammelt und später ordnungsgemäß entsorgt.

Ein kleiner Haken dieser kostenlosen Freisteh-Plätze: Sie liegen selten direkt am Strand, an Sehenswürdigkeiten oder in den beliebten Nationalparks. Klar, es gibt Ausnahmen und richtig schöne, gut gelegene Wildcamp-Spots – aber das ist eher die Ausnahme als die Regel.

Vielleicht sind wir da auch einfach ein wenig USA verwöhnt, wo wir inmitten der atemberaubenden Natur oft in Nationalpark Nähe freistanden.

familie beim wildcamping in asutralien am lagerfeuer im red center
Freistehen im Red Center

Kostenfreie Rastplätze direkt an der Straße

Während unseres Roadtrips durch Northern Territory und Western Australia legten wir große Strecken zurück und übernachteten oft an einfachen Rastplätzen direkt an der Straße. Das ist immer dann erlaubt, wenn es nicht ausdrücklich verboten ist. Oftmals gab es Picknicktische und WCs, manchmal handelte es sich aber auch um simple Parkmöglichkeiten im Busch. Im Outback an einem kostenfreien Rastplatz direkt an der Straße zu übernachten hat allerdings einen Haken für alle, die geräuschempfindlich sind und einen unruhigen Schlaf haben: Auch nachts donnern die ewiglangen Roadtrains vorbei.

Sehr positiv ist uns auch in Queensland die Dichte an kostenfreien Rastplätzen direkt an der Straße aufgefallen, die oft sogar mit Dump-Points und BBQ ausgestattet sind. Lediglich rund um Cairns fanden wir keine kostenlosen Stellplätze.

kostenloser BBQ Platz in Australien an einem Strand, Familie grillt dort
Kostenloser BBQ Platz an einem Strand in Australien

Weitere Möglichkeiten zum Freistehen in Australien

Es gibt sie, die Freisteh-Plätze in Australien, von denen ihr träumt: direkt am Strand oder alleine im Outback in absoluter Stille. Mitten in großen Parks oder an idyllischen Flüssen. Über die bereits empfohlenen Apps zur Stellplatzsuche werdet ihr entlang eurer Route passende kostenfreie Campingplätze finden. Schaut euch immer auch die Bewertungen an, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob dieser Übernachtungsplatz euren Vorstellungen entspricht und ob er stark frequentiert ist, damit ihr rechtzeitig ankommt, um einen Stellplatz zu bekommen.

Bei der Einfahrt auf den kostenlosen Stellplatz findet ihr manchmal ein Schild mit der Mindestaufenthaltsdauer und den Voraussetzungen zur Nutzung (meist ganz einfache für „selfcontained vehicles“ wie den Camper, den wir günstig gemietet hatten*).

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Strand in Western Australia

Campingplätze in Australien vorab buchen?

Wenn ihr schon etwas Wohnmobilerfahrung habt, eure Reiseroute grob feststeht und euch eine direkte Strandlage bei den Campingplätzen wichtig ist, dann lohnt es sich, frühzeitig zu buchen. Gerade Campingplätze in perfekter Lage – also direkt am Meer oder in beliebten Ferienregionen – sind in den australischen Schulferien oft Monate im Voraus ausgebucht. Während unserer Camperreise im Südwesten Australiens über Ostern haben wir das deutlich gemerkt: Kurzfristig war kein einziger Platz mehr frei.

An der Ostküste Australiens kommt noch ein weiterer Punkt hinzu: Wenn es im Süden außerhalb der Sommermonate regnerisch und kühl ist, zieht es halb Australien in den warmen Norden. Jeder, der es sich leisten kann, flieht mit dem Camper in Richtung Sonne – meist nördlich von Brisbane. So standen wir im August rund um Cairns vor voll belegten Campingplätzen. Alle Anrufe liefen ins Leere – die häufigste Antwort: „In zwei Monaten haben wir wieder etwas frei.“

Keine Sorge, das soll kein Aufruf sein, jede Nacht eurer Camperreise in Australien schon Monate im Voraus zu planen. Dank der oben genannten Camping Apps findet ihr jederzeit freie Stellplätze, kostenlose Freisteh-Möglichkeiten oder Plätze auf Bauernhöfen. Ihr werdet also immer irgendwo unterkommen – vielleicht nur nicht in der allerersten Reihe am Meer.

Unsere Empfehlung: Bucht euch für die ersten und letzten Tage eurer Wohnmobilreise in Australien Campingplätze mit Strandlage, damit ihr entspannt ankommen und zum Abschluss noch einmal richtig Sonne und Meer genießen könnt. Dazwischen lohnt es sich, flexibel zu bleiben. Spontane Campingplätze in Australien zu finden ist mit den richtigen Apps kein Problem – und oft entdeckt ihr dabei genau die Orte, die ihr sonst nie gesehen hättet.

wohnmobil steht auf naturnahmen campingplatz in australien in einem nationalpark
Yuraygir Nationalpark Illaro Campingplatz an der Ostküste

Unser Fazit zur Campingplatzsuche in Australien:

Australien ist ein wahres Camper-Paradies und ihr habt eine umfangreiche Auswahl an tollen großen Campingplätzen, liebevollen kleinen Campgrounds und authentischen Bush-Camping-Spots. Wir haben seltenst die Campingplätze früher als 1-2 Tage vorab gebucht, was allerdings auch häufig dazu führte, dass wir eben nicht in direkter Strandlage übernachteten, sondern eher ländlich oder auf kostenlosen Rastplätzen. Für uns war dies sehr passend.

Liegt euer Fokus auf der idealen Lage der Campingplätze und ihr habt nur einen überschaubaren Reiseaufenthalt geplant, dann empfehlen wir euch, die Campingplätze entlang eurer Route vorzuplanen. Markiert euch einfach auch kostenlose Campingplätze, damit ihr nicht jede Nacht zahlen müsst und euer Reisebudget für Australien im Rahmen bleibt.

Bleibt die Frage: Wo solltet ihr das Wohnmobil für euren Australien Roadtrip buchen? Wir haben uns verschiedene Angebote eingeholt und sind am Ende treue CamperOase* Kunden geworden – hier erhaltet ihr eine ausgezeichnete Beratung und ein faires Angebot!

→ Unser gemieteter Alkoven Camper von Lets Go (Details zum Fahrzeug bei der CamperOase)*

→ Unser gemieteter Alkoven Camper von Cruisin (Details zum Fahrzeug bei der CamperOase)*

In unseren Reiseberichten haben wir unsere genutzten Campingplätze verlinkt:

wohnmobil steht unter palmen auf einem campingplatz in australien
Daintree Regenwald (Queensland)
camper im sonnenuntergang mit palmen auf einem campingplatz in australien
Coral Bay (Western Australia)

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  • Beitrag zuletzt geändert am:12. November 2025