Washington DC mit Kindern erleben

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  • Beitrag zuletzt geändert am:16. September 2023
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Eine Woche lang haben wir die Highlights in Washington DC mit unseren Kindern erkundet, haben uns Memorials und alle Sehenswürdigkeiten wie dem Capitol und dem Weißen Haus angeschaut, sowie einige der vielen Museen in der amerikanischen Hauptstadt besucht.

In diesem Blogbeitrag zeigen wir euch unsere Highligts in Washington D.C. – damit ihr euch ideal auf euren Städtetrip vorbereiten könnt!

Fast alle Sehenswürdigkeiten und Museen befinden sich entlang eines riesigen Grünstreifens: der National Mall.

Die National Mall wird an einem Ende vom Lincoln Memorial und am anderen Ende durch das Capitol begrenzt. Unterschätzt nicht die Größe der National Mall, gerade falls ihr Washington D.C. mit Kindern erkundet. Wir haben den Besuch der verschiedenen Denkmäler auf zwei Tage verteilt – ist im Zweifel jedoch auch an einem Tag machbar.

Eine Übersicht der Memorials mit weiteren Hintergrund-Informationen findet ihr auf der Nationalpark-Homepage (Link).

Wir stellen euch hier alle durch uns besuchte Denkmäler vor und starten den Rundgang am Thomas Jefferson Memorial. Übrigens lohnt sich bei allen Memorials auch abends ein Besuch – die Stimmung an den beleuchteten Denkmäler ist gerade bei Dunkelheit noch einmal besonders!

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Washington Monument

Thomas Jefferson Memorial

Das Jefferson Memorial mit seiner großen Kuppel erinnert an die favorisierte Bauweise des dritten Präsidenten der USA. Auch sein Landsitz „Monticello“, welchen wir bei unserem Roadtrip von Miami nach Washington mit unseren Kids besuchten, sowie die durch ihn entworfene Universität von Virginia ähneln dem Memorial sehr.

An den Wänden des Memorials findet ihr Auszüge der Unabhängigkeitserklärung, als deren Verfasser Thomas Jefferson selbst gilt.

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Franklin Delano Roosevelt Memorial

Das Roosevelt Memorial hat uns am meisten überrascht. Hier verbrachten wir sehr viel Zeit, lasen die ganzen Zitate des 32. Präsidenten und diskutierten über seine Werte, den zweiten Weltkrieg und die Rolle Amerikas. Kleiner Tipp: Nehmt euch die Zeit, wenn ihr mit euren Kindern Washington DC besucht.

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Martin Luther King Jr. Memorial

Der Eingang des Martin Luther King Memorials ist der symbolische „Berg der Verzweiflung“, aus welchem der „Stein der Hoffnung“ ausbrach, in welchem das fast zehn Meter hohe Abbild des Bürgerrechtlers Martin Luther King Jr. eigemeißelt ist.

Das Zitat „Out of the mountain of despair, a stone of hope“ stammt aus Martin Luther King Jrs „I have a dream“-Rede.

Als Lage des Denkmals wurde bewusst ein Ort auf der Luftlinie zwischen dem Jefferson Memorial (Verfasser der Unabhängigkeitserklärung) und dem Lincoln Memorial (Lincoln sorgte für das Ende der Sklaverei) gewählt.

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Korean War Veterans Memorial

Leider wurde das Memorial während unseres Besuches in Washington D.C. renoviert. Geplante Wiedereröffnung ist im Sommer 2022.

Auf der Nationalpark-Homepage (Link) könnt ihr euch über aktuelle Baustellen und Renovierungsmaßnahmen informieren.

Lincoln Memorial

So ganz unvoreingenommen waren wir sicher nicht. In den letzten Monaten waren wir mit unseren Kindern viel durch die USA gereist und hatten uns intensiv mit der amerikanischen Geschichte befasst.

Der 16. Präsident der USA war Sklaverei-Gegner. Durch seine Präsidentschaft entschieden sich einige der Südstaaten, aus der Union auszutreten und so kämpften diese in den Folgejahren im „Sezessionskrieg“ für ihre Abspaltung.

Abraham Lincoln gilt als der Abschaffer der Sklaverei. Seine Präsidentschaft war somit ein Startschuss für ein neues Zeitalter in den USA. Die Verehrung Lincolns spiegelt sich ganz klar auch in seinem Memorial wieder – ein absolut fesselnder Ort mit einer ganz besonderen Atmosphäre!

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Fakten zum Lincoln Memorial:

  • Das Memorial und Lincolns Abbild findet ihr auf der 5 USD Note
  • Die 36 Säulen des Gebäudes stehen für die 36 Bundesstaaten zu Zeiten Lincolns Präsidentschaft
  • Im Dach sind die später dazugekommenen Staaten eingemeißelt
  • Da Alaska und Hawaii erst nach der Fertigstellung des Gebäudes hinzukamen, erhielten diese eine Plakette am Fuße der Treppe
  • Zählt die Stufen zum Memorial, sie stehen für Lincolns Alter (ihr solltet auf 58 kommen)
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Albert Einstein Statue

Auch der Physiker Albert Einstein hat ein Denkmal. Zugegebermaßen nicht direkt an der National Mall, aber ganz in der Nähe des Vietnam Veterans Memorial, vor der National Academy of Sciences.

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Vietnam Veterans Memorial

In der Nähe der Erinnerungstafel mit den Namen der Vietnam-Soldaten befinden sich Telefonbuch-ähnliche Ringordner mit allen gefallenen und vermissten Soldaten des Vietnamkrieges. Dort ist die jeweilige Tafel verzeichnet, auf welcher der Name des gesuchten Soldaten zu finden ist. Hinter jedem Namen steht entweder eine Raute für „vermisst“ oder ein Kreuz für „verstorben“. Angehörige und Hinterbliebene kommen an diesen Ort und pausen den in die Tafel gravierten Namen zur Erinnerung ab.

National World War II Memorial

In der Mitte der im Halbkreis angelegten Säulen, von der jede einen Bundesstaat bzw. ein Landteil vertritt, befindet sich der „Rainbow Pool“. Ebenfalls befindet sich dort die „Freedom Wall“ mit 4048 Sternen. Jeder Stern symbolisiert 100 im Krieg gefallene amerikanische Soldaten und erinnert mit dem Worten „Here we mark the price of freedom“ an den Preis des Friedens.

Tipp: Während des Zweiten Weltkrieges verbreitete sich das Graffito „Kilroy was here“ (Link wikipedia), mit welchem die US-Soldaten von ihnen besuchte Orte markierten. Wer genau sucht, findet zwei „Kilroy was here“ Graffiti am National World War II Memorial. Wenn ihr Washington DC mit Kindern besucht, könnt ihr wunderbar solch kleine Rätsel einbauen.

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Washington Monument

Fast 170 Meter ragt der große Obelisk zu Ehren des ersten Präsidenten der USA auf seinem Hügel auf. Wer möchte, kann mit dem Aufzug nach oben fahren und die Aussicht von dort genießen – wenn nicht gerade der Blitz dort einschlägt und die Elektronik lahm legt…wie bei uns… Tickets könnt ihr euch vorab über die Nationalpark App (Link zur App Recreation.gov) besorgen. Es fällt lediglich eine Reservierungsgebühr von 1,50 USD an.

Das Washington Monument ist übrigens das höchste Steinbauwerk der Welt. Und wer sich schon mal auf Washington D.C. mit Kindern im entsprechenden Alter einstimmen möchte, dem empfehlen wir an dieser Stelle den Film „Spiderman – Homecoming“ (Amazon Link*).

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Das Weiße Haus

Ich war überzeugt: uns gehts anders als den anderen Touristen. Wir waren nämlich drauf vorbereitet, dass das Weiße Haus viel kleiner ist als erwartet und die Absperrung wirklich großzügig alles absperrt. Aber: wir waren voll enttäuscht. Wir konnten weder die Macht fühlen, die vom Präsidentenhaus ausgeht (gut… wär vielleicht auch etwas viel verlangt…) und noch dazu sperrt die Absperrung ja wirklich alles ab… Also: been there, done that. Abgehakt.

Tipp: Den besten Blick habt ihr vom „Lafayette Square“, dort findet ihr auch das „Eisenhower Executive Office Buildung“ – welches mir viel besser gefiel. Ausländische Touristen können seit 9/11 das Weiße Haus leider nicht mehr besichtigen, ihr könnt euch aber im Visitor Center über das Weiße Haus informieren (Link).

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Das Weiße Haus
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Eisenhower Executive Office Building

National Archiv

Im National Archiv könnt ihr einen Teil der Magna Charta (noch nie gehört? Wir haben einen anderen Teil dieser in England gesehen – hier gehts zum Reisebericht) anschauen, aber in diesem Falle noch bedeutsamer:

Ihr könnt hier die Original Unabhängigkeitserklärung, die Constitution und die Bill of Rights sehen! Falls ihr mit diesen Begriffen noch nicht so viel anfangen könnt: Die Unabhängigkeitserklärung (Überraschung!) erklärt die Unabhängigkeit von Großbritannien. Einige Jahre später wurden die Gesetzesgrundlagen für ein gemeinsames, demokratisches Rechtssystem durch die Constitution vereinbart und die Bill of Rights ist quasi das Grundgesetz der USA.

Für alle, die Geschichtsinteressiert sind und gerne bedeutsame Dokumente bewundern: Must see in Washington D.C.mit euren Kindern!! Zur idealen Einstimmung empfehlen wir euch den Film „Das Vermächtnis der Tempelritter“ (Amazon Link)* – spielt in D.C. und im National Archiv!

Wichtiger Tipp: Ihr dürft keine Getränke und Rucksäcke (!) mit in das National Archiv nehmen (Link mit Öffnungszeiten und Hinweisen).

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Kapitol

Leider fällt mein Kapitol Text etwas knapp aus, denn Besichtigungen waren während unseres Aufenthalts in Washington D.C. leider nicht möglich (Link mit Hinweisen zu einem Besuch). Auf dem Capitol Hill befindet sich auch eine der weltweit größten Bücherein: die Library of Congress. Als wir jedoch mit unseren vorab reservierten Eintrittskarten Richtung Library marschierten, kamen wir nicht sehr weit: Der Capitol Hill war auf Grund einer Bombendrohung weitläufig abgesperrt. Würde euch ungesehen aber trotzdem den Besuch dort empfehlen – soll nämlich sehr eindrucksvoll sein.

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Die kostenfreien Smithsonian Museen

Wer Museen liebt, wird in Washington glücklich. Hier gibt es nicht nur zu allen möglichen Themengebieten ein Museum, ihr findet hier auch so umfangreiche Ausstellungen, wie sonst nur selten und alle Smithsonian Museen sind dazu auch noch kostenfrei!

Verschafft euch am Besten erst einmal einen Überblick, welche Themen euch und die Kids interessieren, und welche Museen ihr euch anschauen möchtet (Link Smithsonian). Im Eingangsbereich der Museen findet eine Taschenkontrolle statt und ihr müsst einen Metalldetektor passieren. Getränke und Essen durften wir mitnehmen, jedoch darf selbstverständlich nur in den ausgewiesenen Bereichen gegessen werden. Früh da sein lohnt sich – es entstehen im Eingangsbereich teils lange Warteschlangen!

Wir waren mit unseren Kindern im Sommer in Washington D.C.. Es war mega heiß und an sich boten die Smithsonian Museen eine willkommene Abkühlung. Jedoch wird so extrem runtergekühlt, dass ihr idealerweise einen Pulli zum drüberziehen mitnehmt!

Ihr findet in allen Museen Dokumentarfilme, interessante und teils sehr wertvolle Ausstellungsstücke sowie interaktive Spiele für Kinder. Uns haben die kostenfreien Smithsonian Museen absolut überzeugt! Klare Empfehlung, wenn ihr mit eurem Nachwuchs in Washington D.C. unterwegs seid!

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National Museum of American History

Sehr gut hat uns Erwachsenen die Ausstellung „the price of freedom“ gefallen. In zeitlicher Abfolge werden die verschiedenen Kriege der USA behandelt. Angefangen beim Unabhängigkeitskrieg, über den Bürgerkrieg bis hin zum Afghanistan Einsatz.

Die Ausstellungen variieren. Auf der Homepage könnt ihr euch einen Überblick verschaffen, welche Themen aktuell intensiver behandelt werden (Link).

Unser Highlight im National Museum of American History: Der Original Lincoln-Hut!

National Museum of Natural History

Ein Großteil der Ausstellung beschäftigt sich mit Fossilien, Meerestieren und Säugetieren (Link mit aktuellen Ausstellungen).

Unser Highlight im National Museum of Natural History: Der Hope Diamant! Der Wert des Hope Diamanten wird auf 200-250 Millionen Dollar geschätzt. Er gilt als der bekannteste und sagenumworbenste Diamant und diente auch als Vorlage für den fiktiven Titanic-Diamanten „Das Herz des Ozeans“.

Weitere Smithsonian Museen

Das bei Familien beliebteste Museum ist das National Air and Space Museum (Link Homepage mit Öffnungszeiten). Highlight der Ausstellung ist unter anderem der original Flieger der Brüder Wright, mit dem angeblich der erste motorbetriebende Flug stattfand.

Das angeblich muss ich hier auf ausdrücklichen Wunsch meines Sohnes ergänzen. Denn es gibt Gerüchte, dass der Deutsche Gustav Weißkopf vor den Brüdern Wright mit einem motorbetriebenden Flieger flog. Durch einen Vertrag zwischen den Erben der Wright Brüder und dem Smithsonian Institut ist das Institut jedoch verpflichtet, die Brüder als die Pioniere des Fluges anzugeben. Im Gegenzug darf der Flieger ausgestellt werden. Bei unserem Besuch war ein Großteil der Ausstellung – auch der Wright Flieger – leider gesperrt.

Empfohlen wurde uns auch noch das „National Museum of African American History and Culture“ und das „National Museum of the American Indian„.

Leider stellte sich nach einigen Tagen in Washington DC bei unseren Kindern eine „Museumsmüdigkeit“ ein – daher können wir euch hier keine weiteren Erfahrungen zu den Smithsonians liefern. Sehr schön ist aber auch das Gebäude der Smithsonian Institutions und den angeschlossenen Gärten.

International Spy Museum

Das (kostenpflichtige) Spy Museum (Link) hat eine umfassende Ausstellung zum Thema Spionage. Es erzählt von internationalen Spionen vom Mittelalter bis heute. Von George Washingtons erstem Spion, dem Kalten Krieg, Abhörmethoden, Decodierungen und Folter. Bei interaktiven Spielen lernt ihr mit eurem Nachwuchs zum Beispiel, die verschiedenen Quellen eines Geheimdienstes zu prüfen, Informationen zu sammeln und diese anschließend auszuwerten.

Außerdem bekommt ihr am Eingang einen Spion-Ausweis und eine neue Identität. Mittels dieser könnt ihr an verschiedenen Stationen Aufgaben lösen, um so am Ende eure Mission zu erfüllen.

Da die Mission und auch die Inhalte des Museums teils etwas schwieriger sind, würden wir das Museum für Kindern ab etwa zwölf Jahren empfehlen. Bei sehr guten Englisch- Kenntnissen auch früher. Wir hatten alle echt viel Spaß!

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Arlington National Cemetry

Genau genommen liegt der Arlington National Cemetry nicht in Washington D.C., sondern in Virginia. Aber der Besuch auf dem zweitgrößten Friedhof der USA lässt sich ideal mit einem Städtetrip in D.C. verbinden.

Wir haben den Arlington National Cemetry direkt am ersten Tag – noch mit unserem kurz darauf abgegebenen Mietwagen – besucht. Ihr könnt dort kostenfrei parken, aber NICHT (wie auf anderen Friedhöfen in den USA teils üblich) mit dem Auto über den Friedhof fahren. Alternativ könnt ihr auch hinlaufen oder mit der Bahn fahren.

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Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf dem Arlington National Cemetry ist das Grab John F. Kennedys sowie das Grab der unbekannten Soldaten. Am Tomb of the Unknown Soldier solltet ihr euch die Wachablösung und das Infozentrum anschauen.

Wir besuchen gerne Friedhöfe. Der Arlington National Cemetry strahlt eine besondere Ruhe aus. Während unseres Aufenthaltes dort haben wir mehrere Beerdigungen aus der Ferne gesehen. Die Salutschüsse der Soldaten tönten über die endlosen Reihen der Grabsteine und die Melodie von „Amazing Grace“ lag in der Luft. Ein sehr ehrvoller und berührender Friedhof.

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Kennedy Grab
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Tomb of the unknownn soldier

Baseball Spiel der Washington Nationals

Zu so einer richtigen Reise durch die USA gehört defintiv auch der Besuch eines Sportereignisses, sagt Mark. Also haben wir uns ein Spiel der Nationals gegen die Toronto Blue Jays angeschaut. Wer keine Ahnung von Baseball hat: ist nicht schlimm. So ein Spiel dauert 3-4 Stunden – ihr habt also genug Zeit, um die Regeln während des Spiels zu verstehen.

Ich muss gestehen, dass ich Sport weder gern mache noch schaue. Trotzdem muss ich Mark zustimmen: ein Besuch eines Sportereignisses in den USA rundet so einen Roadtrip defintiv ab!

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"Presidents Race"

Unterkunft in Washington D.C. mit Kindern

Unsere gut ausgestattete Wohnung mit zwei Schlafzimmern, zwei Badezimmern, Wohnzimmer und Küche am Wharf (tolle Gegend!!) können wir euch sehr empfehlen – wenn ihr ebenfalls ohne Auto unterwegs seid. Die Preise im Parkhaus sind nämlich gar nicht lustig.

Das tolle an dieser Unterkunft im „The Channel“ (Booking.com-Link)*: es handelt sich um ein Community-Haus mit einigen gemeinschaftlich genutzten Räumen. Unter anderem könnt ihr den Pool, das Fitnessstudio und den Außenbereich mit Grillmöglichkeiten mitbenutzen. Außerdem toll: Die Wohnung ist mit Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine ausgestattet!

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Fortbewegung in Washington D.C.

Während der Langzeitreise mit unseren Kids durch die USA hatten wir erst einen Roadtrip von Miami nach Washington gemacht und unseren günstig über CHECK24 gebuchten Mietwagen (Link zu CHECK24)* dann am Flughafen in D.C. abgegeben. Zur Unterkunft fuhren wir per Bahn. Hierfür könnt ihr euch am Automaten eine Aufladekarte holen.

Alle anderen Wege konnten wir gut zu Fuß erreichen. Alternativ gibt es unzählige Mietfahrräder und E-Roller – wir fanden die Preise dafür aber doch etwas happig.

Zu unseren nächsten Reisestationen – nach Philadelphia und New York City – fuhren wir dann mit dem Amtrak-Zug. Tipp zum Amtrak fahren: Wenn ihr die Tickets frühzeitig (2-3 Monate vorher) kauft, ist der Preis günstiger! Für die Strecke von Washington D.C. nach Philadelphia zahlten wir gerade mal elf Euro pro Person.

Unser Fazit zu Washington D.C. mit Kindern:

Washington D.C. hat uns absolut begeistert! Grundsätzlich würde ich behaupten, dass ein Aufenthalt in D.C. von 2-3 Tagen ideal ist. Wir waren eine ganze Woche dort und haben es sehr genossen, so viel Zeit zu haben. Mehrfach wurde uns als ideale Reisezeit für Washington D.C. der Frühling – zur Kirschblüte – empfohlen.

Absolutes Must-See sind die einzelnen Memorials entlang der National Mall und natürlich das Capitol. Außerdem solltet ihr mit euren Kindern mindestens eines der kostenfreien Smithonian Museen besuchen.

Ihr findet überall in Washington D.C. Foodtrucks. So ist die Verpflegung unterwegs auch ziemlich einfach. Was wir zu Beginn verzweifelt suchten, war dagegen etwas Obst und Gemüse. Letzendlich wurden wir aber im Safeways fündig. Unzählige Restaurants, entspannte Stimmung und selbstverständlich frischen Fisch gibts im Viertel „The Wharf“, wo sich auch unsere ideal gelegene Unterkunft (Booking.com-Link)* befand.

Ein Besuch in Washington D.C. lohnt sich auf alle Fälle und defintiv auch mit Kindern! Es gibt genügend Grünflächen, um sich zu entspannen. Dazu finden sich unzählige abwechslungsreiche Museen: ältere Kinder werden hier richtig tief in die amerikanische Politik und Geschichte eintauchen können. Und dann noch etwas Spannung: bei jedem Hubschrauber wird neugierig gen Himmel geschaut, ob das jetzt der Marine One mit dem Präsidenten ist??

Und zu guter Letzt, gibts passend zum Reflection Pool am Lincoln Memorial den letzten Film-Tipp für die Einstimmung auf eure Washington Sightseeing Tour: Forrest Gump (Amazon Link)*. Wer muss bei diesem Bild nicht an Jenny denken, die „Forrest!!“ schreiend durch den Pool springt?! Übrigens ist der Film auch eine geniale Zusammenfassung der amerikanischen Geschichte der letzten Jahrzehnte.

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