Im Joshua-Tree-Nationalpark verläuft der Übergang der Mojave-Wüste und der Colorado-Wüste. Auch im Park kann man die San-Andreas Verwerfung wieder deutlich erkennen (wie bereits vom Mount San Jacinto). Mormonen, welche die Wüste durchwanderten, erkannten in den Joshua-Palmlilien die Gestalt des Propheten Joshua, der den Israeliten den Weg ins gelobte Land zeigte. Hiernach erhielt der Nationalpark seinen Namen.
Etwa eine dreiviertel Stunde betrug die Fahrtzeit von Palm Springs zum Joshua Tree Park mit dem Mietwagen. Den America the Beautiful Pass könnt ihr hier wieder nutzen. Die Kids erhielten am Eingang jeweils ein Junior Ranger Heft zum Ankreuzen und bearbeiten. Dies haben sie an einem schattigen Plätzchen ausgiebig bearbeitet und ganz viel Natur und Tiere beobachtet!
Da wir, wie bereits mehrfach erwähnt, im Juli und bei über 40 Grad unterwegs waren, haben wir lediglich zwei kleine Wanderungen unternommen. Insgesamt waren wir etwa 5 Stunden im Joshua Tree Park unterwegs. Zum Schluss fuhren wir zu den Cholla Cactus Gardens und über den Südausgang raus. Wer nicht noch eine Wanderung im Süden plant, kann sich den langen Weg über den Südausgang sparen und wieder im Norden herausfahren.
Übrigens: Besonders toll soll die Stimmung im Sonnenauf- oder untergang sein.