Von der Ostküste zur Westküste der USA – unsere Route quer durch die Vereinigten Staaten

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  • Beitrag zuletzt geändert am:1. Dezember 2023
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Die USA – das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, die Wiege der Freiheit. Wie könnte man diesen Gefühlen besser auf den Grund gehen als bei einem Roadtrip quer durch die USA?

Kommt mit auf unsere Route von der Ostküste zur Westküste der USA, durch 9 Bundesstaaten:

Mit dem Camper cruisten wir durch das sonnenverwöhnte Florida, tauchten ein in das lebendige Treiben von Louisiana und erlebten die herzliche Gastfreundschaft in Texas. Das Gefühl von Freiheit begleitete uns durch die endlosen Weiten von New Mexico, die beeindruckenden Canyons von Utah und die surrealen Landschaften von Arizona.

Unsere Route führte uns weiter durch die schneebedeckten Gipfel Colorados und die Highlights von Nevada. Die Freiheit, die sich mit jedem Meilenstein entfaltete, spiegelte sich in den vielfältigen Landschaften wider – von Wüstenlandschaften über Bergketten bis hin zu pulsierenden Metropolen. Der majestätische Grand Canyon und die schroffe Küste Kaliforniens waren nur einige der Highlights, die unsere Reise zu einem visuellen Fest machten.

Diese 3-monatige Reise durch die USA war nicht einfach nur ein Roadtrip, sondern auch eine emotionale Entdeckung der Vielfalt Amerikas. Von der Ostküste zur Westküste durchquerten wir nicht nur geografische Grenzen, sondern auch die eigenen Komfortzonen, erlebten die kulturelle Vielfalt und entdeckten, dass die wahre Schönheit Amerikas in seiner unglaublichen Vielseitigkeit liegt.

Aber zurück auf Anfang. Dies ist unser Reisebericht quer durch die USA mit Kindern:

1.) Florida

Florida – Orlando: Unsere Kinder (9 und 12 Jahre) hatten von uns ein Budget und eine Aufgabe bekommen: Das Budget muss ausreichen für Freizeitpark und Übernachtung. Die Entscheidung fiel auf eine Woche Motel und eine Woche Universal Orlando Resort mit dem günstigen Exporer-Pass von AttractionTickets.com (Link zum Anbieter)*. Wir aßen zu viel Fastfood, sündhaft teure Brezeln, tranken zu viel Cola und fuhren stundenlang Achterbahnen. Am Ende der Woche waren alle glücklich und unglaublich erschöpft.

Dies war übrigens schon unser zweiter Besuch im Universal Orlando Resort. Das letzte Mal in Florida waren wir mit dem Mietwagen unterwegs – hier gehts zum Reisebericht.

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Hollywood Rip Ride Rocket - Lieblingsachterbahn
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Winkelgasse

Floridas Norden mit dem Wohnmobil: Endlich konnten wir dann unseren gemieteten Camper in Orlando abholen. Erstmal ging es in den Walmart, um uns ordentlich mit Lebensmitteln einzudecken.

Alle Details zu unserem 30feet Road Bear Wohnmobil sind hier für euch verlinkt (CamperOase)*.

Die ersten Nächte verbrachten wir bei Harvest Host* Anbietern: ihr zahlt einen Mitgliedbeitrag, könnt dann kostenfrei bei Harvest Host*-Partnern stehen (oft Farmen, Attraktionen oder Weingüter) und revanchiert euch durch einen Kauf dort. Wir ließen uns durch das spanische Moos in den Bäumen verzaubern, parkten auf einer Lavendelfarm und bei kleinen Bauernhöfen. Durften Tiere füttern und nette Menschen kennenlernen. Aber am wichtigsten: Wir mussten erstmal mit dem Leben im Wohnmobil klarkommen. Wie lange reicht das Wasser? Wann müssen wir „dumpen“ – also das gebrauchte Wasser loswerden und frisches Wasser füllen? Wo stehen wir heute Nacht und wie finden wir Stellplätze?

Im Blogbeitrag „Tipps zur USA-Reise mit dem Wohnmobil“ teilen wir unsere Erfahrungen zur Stellplatz-Suche, dem Dumpen und vieles mehr mit euch!

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Florida – Panhandle: An der Emerald Coast am Panhandle Floridas erlebten wir dann wunderschöne Strände – aber auch: zu viele Menschen und erste Einschränkungen. Mit dem Wohnmobil mal eben schnell am Straßenrand oder auf einem der ausgezeichneten Plätze parken und an den Strand hüpfen? In der Ecke bei Destin eher schwierig. Man kann eben nicht alles haben. Die Emerald Coast bleibt also auf dem Wunschzettel – und dann mit Mietwagen in einem der schicken (vermutlich unbezahlbaren) Strandhäuser!

Nicht von uns getestet, wurde uns aber empfohlen: Fort Pickens Campground bei Pensacola.

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2.) Louisiana

New Orleans: Puha. Louisiana hatten wir komplett unterschätzt. New Orleans haute uns auf unserer Reiseroute von der Ostküste zur Westküste der USA völlig um. Die Geschichte und all seine Gesichter, Lebensgeschichten, Tragödien und diese grenzenlose Hoffnung. „Nola“, wie die Stadt auch genannt wird, ist atemberaubend schön. Einen besonders rührenden Moment erlebte ich, als ein Gaukler auf einem frequentierten Platz eine Vorstellung hielt. Die Menschenmasse applaudierte und johlte. Hinter ihm tanzte ein Obdachloser. Er fing an zu singen. Mit einer wundervollen Stimme sang er, tanzte, genoss den Applaus. Schließlich beugte er sich ganz tief runter zum Boden, verbeugte sich vor den Ameisen und Käfern. Tauschte ein paar Worte mit ihnen und legte sich schließlich zum Schlafen nieder. Nola ist bunt und musikalisch, Nola ist eine Party. Hier darf man in der Öffentlichkeit Alkohol trinken und tut dies auch. Den ganzen Tag. Unseren Reisebericht zu New Orleans mit Kindern findet ihr hier.

Wir parkten mal wieder über Harvest Host* auf dem Parkplatz einer Brauerei und fuhren mit einem Uber in die Stadt (geringes Uber Angebot – daher ziemlich teuer).

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Plantagen in Louisiana: An der „Deutschen Küste“ ließen sich seinerzeit viele deutsche Auswanderer nieder. Hier wurde Zuckerrohranbau betrieben. Die „Master“ wohnten in großen Herrenhäusern mit traumhaft schönen Alleen. Der Reichtum florierte – bedingt durch die Sklavenhaltung. Wir beschäftigten uns intensiv mit der Sklaverei. Den Anfängen, wie die Menschen aus Afrika geklaut und abtransportiert wurden, wie Waren gehandelt wurden. Mit dem ganzen Leid, welches man ihnen zufügte. Familien die getrennt wurden. Bestrafungen.

Unbedingt besuchen solltet ihr in der Umgebung von New Orleans die eindrucksvolle Oak Alley Plantation und das Sklaven-Museum der Whitney Plantation!

Jonas (12) las das englischsprachige Buch „Underground Railroad“ (Amazon-Link)* –  über die Flucht aus diesem Albtraum.

Unbedingte Lese-Empfehlung, falls ihr mit Kindern die Plantagen der Südstaaten in den USA besucht! Auch die weiteren Themen dieser Bücherreihe sind sehr empfehlenswert!

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Oak Alley Plantation

Myrtels Plantation*: Eine Nacht verbrachten wir über Harvest Host* auf der Myrtels Plantation. Unsere Erwartung: Eine Plantage. Das bekamen wir: Eine Plantage auf der es spukt! Sollte es euch nach Louisiana verschlagen, schaut euch dort unbedingt noch weitere Plantagen an (viele sind bei Harvest Host*). Auch sehr spannend ist sicherlich ein Ausflug in die Sümpfe dort – vielleicht als Kajak-Tour?!

Weitere Sehenswürdigkeiten und Reisetipps für die Südstaaten der USA findet ihr in unserem Reisebericht „Roadtrip von Miami nach Washington D.C.„, der uns unter anderem durch Georgia, North Carolina und South Carolina brachte.

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Myrtles Plantation

3.) Texas

Houston: Unser erster Stopp in Texas auf der Reiseroute von der Ostküste zur Westküste der USA: Wir parkten auf einem Brauerei-Gelände und waren mittendrin in einem Bierfest. Vor der Kirche stand ein Schild, dass dort Waffen verboten sind. Nur ein paar Stunden Fahrt und schon waren wir mitten in einer uns neuen Welt gelandet. Beim Ausflug in das Space Center Houston bestand die Kontrolle aus der höflichen Frage „Haben Sie Waffen dabei?“. Immer wieder stolperten wir über die Waffenpolitik hier – zumal die Flaggen während unseres Besuches auf Halbmast hingen, gerade erst gab es wieder einen traurigen Amoklauf.

Wir besuchten das NASA Space Center in Houston. Ein großartiges Museum mit einer Tram-Fahrt über das Gelände. Wir staunten über die ausgestellte Falcon-9, den Space-Shuttle-Träger und durften sogar in die Trainingshalle reinschauen. Sehr spannend! Leider kann man den legendären Kontrollraum „Houston, wir haben ein Problem“ nicht mehr besichtigen.

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Irgendwo in Texas: Wir blieben eine Nacht über Harvest Host* bei der „Cave without a name“ – müsst ihr nicht machen, erst recht nicht, wenn ihr euch später noch die „Carlsbad Caverns“ anschaut. Eine Nacht standen wir vor einer Pizzabude – gleichzeitig Weinbar – mit einer Vorliebe für Speiseöle, mit dem Blick auf ein totes Reh, welches am Straßenrand von Geiern verspeist wurde. Wir saßen bei lieben Harvest Host* Gastgebern am Lagerfeuer, spielten mit Hunden und streichelten flauschige Baby-Gänse.

Nirgends wirkliche Sehenswürdigkeiten, dafür sehr viele interessante Gespräche mit Texanern und so langsam verstanden wir, wie riesig die USA sind. Texas an sich ist schon gigantisch. Wir fuhren stundenlang gerade Strecken. Die Menschen witzelten: „Von hier brauchst du Ewigkeiten, um in den nächsten Bundesstaat zu kommen. Lass es. Bleib hier“.

Auf einer Raststätte an der Autobahn (auf der wir auch mit dem Wohnmobil übernachten konnten) hatten wir diesen genialen Blick:

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...ihr wollt den Standort wissen?...
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..schreibt uns gerne!

Big Bend Nationalpark: Die erste Nacht verbrachten wir vor dem Big Bend Nationalpark, im Tin Valleyeinem liebevollen, verrückten, authentischen Campground. Auf dem Weg dorthin passierten wir unzählige Briefkästen an der Hauptstraße: ein sicheres Zeichen, dass man auf dem Weg ins Nirgendwo ist!

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Big Bend Nationalpark: Mit etwas Glück und Ausdauer hatten wir eine Nacht direkt im Big Bend Nationalpark reservieren können. Die Stellplätze ohne Service sind wirklich herrlich idyllisch! Der Big Bend mag kein eigentliches „Highlight“ haben, wie viele der anderen Nationalparks auf dem Weg von der Ostküste zur Westküste der USA, dennoch ist er für uns einer der schönsten – vielleicht auch, weil er so „einfach“ daherkommt.

Auf dem Weg in den Big Bend Nationalpark durchfuhren wir die ersten Grenzkontrollen. Zwar noch weit weg von der mexikanischen Grenze, dennoch wird klar: diese Grenze wird besonders geschützt. Wir fuhren durch Kameraanlagen, der Grenzbeamte schaute sich die (Röntgen?-)Bilder auf dem Monitor an. „Nur ihr vier im Fahrzeug?“ „Ja.“ „Gute Reise“. Ab und zu mussten wir unsere Ausweise zeigen und bestätigen, dass wir nur Urlaub machen, während die Schnüffelhunde unser Auto abliefen. Hier kommt keiner rüber, dachten wir. Diese Grenze ist geschützt durch die Grenzbeamten, die immer wieder die Straße patrouillieren. Sie liegt mitten in einer riesigen Wüste, die sich auf beiden Seiten hinzieht. Und dann ist da noch der Grenzfluss. Der Rio Grande. Im Big Bend Nationalpark wird klar: „Grande“ ist der nicht mehr. Ein kleines Flüsschen liegt vor uns. Wir könnten durchwaten auf die andere Seite nach Mexiko. Offensichtlich ist der Rio Grande jedoch nicht überall so schmal. Ich las von ertrunkenen Flüchtlingen.

Mexikanische Verkäufer bringen ihre Waren in die USA, stellen diese illegaler Weise dort auf den Boden und bitten, dass man das passende Geld in den Behälter steckt. Wir fragten uns, ob die mexikanischen Verkäufer nachts im dunklen unter Todesangst hierüber kommen, um ihr Geld zu holen. Am nächsten Tag trafen wir einen von ihnen. Fröhlich grüßte er uns „Hola amigos!“, fragte, ob wir etwas kaufen möchten und ritt im nächsten Moment zurück über den Rio Grande nach Mexiko.

Alle Tipps für euren Besuch im Big Bend Nationalpark gibts in diesem Blogbeitrag.

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Mystic Lights: Eher zufällig landeten wir auf einem Rastplatz direkt an der Straße. Es wurde immer voller gegen Abend. Menschen in Schlafsäcken, dicken Jacken und Decken saßen auf der Wiese. Wir befragten erst Google und dann die Menschen: ab und zu werden hier unerklärliche Lichter entdeckt. Schon seit hunderten von Jahren. Die Seelen der getöteten indigenen Völker? Ausserirdische? In dieser Nacht gab es wohl ausnahmsweise keine seltsamen Lichter. Aber ich bin mir ja auch sicher, sofern es Aliens gibt, dann werden die – wie Hollywood voraussagt – in den USA landen. Auf der Fahrt am nächsten Tag passierten wir noch Prada Marfa mitten in der Wüste. Ist Kunst. Kein Shop. Fragt nicht – ich hab keine Ahnung von Kunst.

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4.) New Mexiko

Carlsbad Caverns Nationalpark: In den Carlsbad Caverns verbirgt sich eine gigantische Tropfsteinhöhle. Niemals zuvor haben wir solch eine gigantische Höhle gesehen. Niemals zuvor waren wir in einer solchen Tiefe. Niemals zuvor haben wir so viele und so große Tropfsteinformationen gesehen. Eine Rezession bei Tripadvisor sagt: „Ich werde nie wieder eine Tropfsteinhöhle betreten“. Nach dem Besuch verstehe ich sie. Da kommt nix ran.

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White Sands NP: Ein paar Tage später standen wir auf unserer Route von der Ostküste zur Westküste der Vereinigten Staaten inmitten weißer Berge. Stundenlang rodelten wir über Sandberge. Weiße Sandberge, soweit das Auge reicht. Die Kinder hatten Spaß. Lachten. Rutschten. Und saßen andächtig im Sand: „Es ist so leise – ich höre sogar, wie sich der Sand bewegt!“.

Wir fingen an, die Reise in einem Wohnmobil zu schätzen. Egal wo wir waren, Küche und Badezimmer waren immer dabei. Äußerst praktisch. Es gab keine nervenaufreibende Toilettensuche. Wenn jemand Hunger hatte, dann kochten wir. Unsere Backpacks versauerten einsam im Schrank.

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5.) Arizona

Tombstone: Tombstone ist eine Westernstadt. Super touristisch. Und dann irgendwie auch nicht. Denn ich glaube: Die Menschen die dort leben, arbeiten und Urlaub machen, die leben dieses Westernfeeling. Wir nicht. War daher nicht der passende Ort für uns. Dennoch mal spannend ein wenig in diese Welt einzutauchen. Unser Tipp: bereitet euch vor. Schaut einen Western (gibt auch den Film Tombstone (Amazon-Link)* – wir kennen ihn nicht. Achtung: Altersfreigabe, falls ihr mit Kindern reist) und lest die Geschichte von Wyatt Earp. Der wird euch hier nämlich immer wieder über den Weg laufen – im wahrsten Sinne des Wortes.

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Tucson: Über Harvest Host* hatten wir das „El Pais Motel“ gefunden. Mega Retro, total authentisch. Rosa Flamingos überall, Kino-Leinwand am Pool. Wir buchten zwei Nächte mit Full-Hook-Up (erst Nacht durch Harvest Host* günstiger). Denn wir wollten uns zwei Tage schonen, aus Angst vor Nebenwirkungen unserer Covid-Impfung (die nicht eintraten). In Tucson ließen wir uns nämlich im Supermarkt impfen. Wir gaben hierzu die Adresse unseres Campgrounds an, zeigten unsere deutschen Führerscheine und zack waren wir geimpft (reminder: in Deutschland gab es zu diesem Zeitpunkt noch eine strenge Impf-Reihenfolge. Ich vermute, dass wir in dieser Reihenfolge nie drankommen, denn wir haben schließlich keinen Wohnsitz in Deutschland).

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Saguaro NP: Der Saguaro Nationalpark ist nicht unbedingt für Wohnmobile geeignet. Ihr könnt dort nur durchfahren, nicht halten. Wir standen eine Nacht kostenfrei am Wanderweg „Vulture Peak Trail“ und dort findet ihr auch richtig coole Saguaros! Ich stehe ja sowieso schon auf Wüste, aber diese riesigen Kakteen sind ja die Perfektion des Wüstenfeelings! In der Nähe befindet sich die Ghost-Town „Vulture City“. Ganz nett, hat uns aber nicht vom Hocker gehauen.

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Petrified Forest: Auf unserer Reise lernten wir in Texas ein liebes Pärchen kennen. Sie empfahlen uns den Petrified Forest und wir fuhren mangels der passenden Sprachkentnisse halt mal vorbei ohne eine Ahnung zu haben, was uns erwartet. Schon am Eingang wurde klar: „petrified“ heißt „versteinert“! War total spannend und lehrreich, die unzähligen versteinerten Hölzer im Nationalpark zu sehen. Landschaftlich ist der hintere Teil Richtung Painted Desert richtig toll! Fun Fact: Wir trafen genau dieses Pärchen zufällig im Petrified Forest wieder!

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Barringer Meteoritenkrater: Der Besuch des Meteoritenkrater ist nicht gerade günstig, wir fanden das interaktive Museum jedoch sehr informativ. Auch die Kids hatten dort ihren Spaß. Einmal an einem Meteoritenkrater zu stehen, empfanden wir Erwachsenen ziemlich spannend. Die Jungs meinen: „Naja, ist halt ein Loch“.

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Monument Valley: Während unserer Reise quer durch die USA befand sich die Welt noch mitten in der Corona-Pandemie. Die USA hatte zu diesem Zeitpunkt genügend Impfstoff, jedoch gab es noch geringe Einschränkungen. Visitor Center hatten oft geschlossen oder nur einen begrenzten Einlass. Alle Sehenswürdigkeiten im Navajo Gebiet hatten noch zu. So auch das Monument Valley. Wir begnügten uns als mit einem Fotospot dort und übernachteten direkt in der Mars-Landschaft am Mexican Hat.

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Monument Valley
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Freistehen am Mexican Hat Rock

Grand Canyon South Rim: Was darf bei einem Roadtrip durch den Südwesten der USA nicht fehlen? Ganz klar: Der Grand Canyon! Zwei Tage parkten wir auf dem Mather Campground direkt im Nationalpark. Lernten auf dem Spaziergang entlang des South Rims spannende Infos zur Entstehung des Grand Canyons, wanderten auf dem South Kaibab Trail bis zum Ooh Aah Point (mussten auf Grund meiner Höhenangst-Zitter-Knie dort leider umdrehen – ich war übrigens super schnell wieder oben!) und genossen die Aussicht auf den Colorado River vom Desert View Watchtower.

Alle Infos für euren Besuch am Grand Canyon gibts in diesem Blogbeitrag (North und South Rim).

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6.) Colorado

Mesa Verde: Im Mesa Verde Nationalpark könnt ihr steinzeitliche Wohnungen besichtigen. Das absolute Highlight dort: die Cliff Dwellings, welche direkt an den Felsen gebaut sind. Informiert euch vorab und bucht bei Interesse einer der Ranger-Führungen direkt in die Cliff Dwellings!

Empfohlen wurde uns noch der Black Canyon dort in der Nähe – atemberaubende, tiefe Blicke in die Schlucht! Haben das auf Grund meiner Höhenangst aber sein lassen… Achja, und zu den Rocky Mountains wäre es jetzt auch nicht mehr weit…

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Colorado National Monument: Weil wir mal wieder richtig stabiles Internet und richtige Duschen brauchten (bei vier Leuten ist halt echt nur Katzenwäsche drin), standen wir zwei Tage auf einem KOA-Campingplatz. Wir genossen die Spielhalle mit AirHockey und Billard, spielten Minigolf und lümmelten die meiste Zeit vor unseren technischen Geräten.

Anschließend ging es dann zum Colorado National Monument. Überraschend tolle Felsformationen und auch einer der weniger besuchten Nationalparks.

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7.) Utah

Arches: Als wir den Arches Nationalpark das erste Mal morgens gegen 10 Uhr ansteuerten, standen wir vor verschlossenen Türen. Voll. Beim zweiten Mal wussten wir es dann besser und fuhren um 7 Uhr morgens rein. Die richtigen Profis waren jedoch schon vor dem Sonnenaufgang unterwegs, um sich den perfekten Standort für den Sonnenaufgang zu sichern. Der Park mit seinen beeindruckenden Felsformationen ist wirklich toll, aber auch überlaufen.

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Canyonlands: Canyonlands, Arches NP und Dead Horse State Park liegen direkt beieinander. Parken könnt ihr kostenfrei auf dem BLM-Land Richtung „Willow Springs Trail“. Wir genossen es sehr, die BLM-Landschaft zu erkunden und dort auf den Felsen zu klettern. Die zerklüftete Landschaft ist ziemlich genial und die Canyonlands gehören zu den weniger überlaufenen Nationalparks, was den Besuch auf jeden Fall entspannt.

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Auf dem Weg zum Capitol Reef: Über die App iOverlander fanden wir unser eigenes, kleines, kostenfreies BLM-Paradies. Eigentlich nur als Zwischenhalt gedacht, aber  Julian (9) war sowieso der Meinung, dass Nationalparks überschätzt werden „Mama, hier ist es doch so schön! Komm, wir wandern auf den Berg!“.

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Capitol Reef: Nach zwei ruhigen Tagen ging es dann aber doch weiter zum Capitol Reef – super abgepasst – direkt am Wochenende. Wir waren der Meinung, gut vorbereitet zu sein: Hatten Wanderwege rausgesucht und kamen früh morgens im Park an, der uns direkt verzauberte. Nach wochenlang karger Wüste, spross hier grünes Gras am Flussufer und dank der Mormonen, die hier früher lebten, wuchsen überall Obstbäume.

Hoch motiviert standen wir also auf der saftigen Wiese. Eigentlich um Wasser aufzufüllen. Doch plötzlich waren überall um uns rum Rehe. Und da in der Ferne, da tummelten sich haufenweise Eichhörnchen. Nix wie hin. Direkt folgte die süße Aufklärung: Keine Eichhörnchen – Baby-Murmeltiere!!! Klar, dass wir dann viel zu spät zu unserem Wanderweg aufbrachen, oder? Und der war dann auch gar nix. Einige Straßen im Capitol Reef Nationalpark – ich glaub sogar alle, bis auf die Hauptstraße – sind nicht für 30feet-Wohnmobile geeignet. Somit blieb uns nur eine geringe Auswahl an Trails und da war dann natürlich alles voll. Soll heißen: Mega toller Nationalpark, lieber aber mit Mietwagen oder Wohnmobil unter 27feet!

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Bryce Canyon: Aaaaah, ist dieser Nationalpark schön! Ich hatte wirklich viele Bilder vom Bryce Canyon gesehen. Ich hatte hohe Erwartungen. Und dann war es noch schöner! Mega. Unglaublich. Muss man gesehen haben! An alle, die einen Besuch des Bryce Canyon planen: Die Wanderung am Rim entlang ist wirklich schön. Magisch wird es dann aber erst, wenn ihr runter – zwischen die Hoodoos – lauft. Wir haben den Navajo Loop mit dem Queens Garden Trail kombiniert – sehr empfehlenswert. Nutzt außerdem idealerweise den kostenfreien Shuttle, um in den Park und an die jeweiligen Aussichtspunkte zu kommen.

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Lone Rock Beach: Total idyllisch liegt der Campingplatz direkt am durch den aufgestauten Colorado River entstandenen Lake Powell. Freudig packten wir alles aus und setzen uns vor das Wohnmobil. Irgendwann setzt der Wind ein. Sand flog in die Ohren, Nasen, Augen. Wir holten Sonnenbrillen und banden uns Tücher um den Kopf. Die Kinder gaben als erstes auf und flüchten ins Wohnmobil – lüften unmöglich, sofort lagen Berge voller Sand überall im Wohnmobil. Irgendwann gaben auch Mark und ich auf – genauso wie all die armen Camper, die zelten wollten. Der Wind war zu stark, der Sand peitschte unaufhörlich über den Strand. Zwei Nächte ließen wir uns im Wohnmobil vom Wind durchrütteln, dann hatten wir genug und suchten Schutz an einer Mauer auf dem Walmarkt Gelände…

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Page: Page liegt direkt am Lake Powell, von dort habt ihr in nur sehr kurzer Fahrtzeit einige wirklich schöne Ausflugsziele. Ganz klar gehört natürlich ein Fotostopp am Horseshore Bend dazu. Außerdem liegt der Glen Canyon Dam auf dem Weg (den schönsten Blick auf den Damm habt ihr am Scenic Drive). Wer die etwas ruhigeren, entspannten Nationalparks mag, dem wird auch Lees Ferry gut gefallen. Hier könnt ihr direkt am Colorado River wandern – übrigens starten da auch die Mehrtages-Rafting-Touren durch den Grand Canyon!

In Page haben Mark und ich auch unsere zweite Moderna Dosis erhalten – diesmal dann auch begleitet von Impfreaktionen. Schwitzend und mit Kopfschmerzen lümmelten wir also im Bett, während die Kids sich selbst versorgten (ein Hoch auf Dosen-Bohnen!) und vermutlich rund um die Uhr zockten.

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Horseshore Bend
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Lee´s Ferry
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Colorado River in Lee´s Ferry

Grand Canyon North Rim: Der North Rim liegt höher als der South Rim. Laut Junior Ranger Programmheft, gibt es hier mehr Schnee als in Anchorage / Alaska. Somit ist auch klar: während der Wintermonate hat der North Rim geschlossen. Wir besuchten den Nationalpark kurz nach der Eröffnung Ende Mai. Die Wanderwege sind ursprünglicher und durch den Höhenunterschied ist die Vegetation ganz anders als auf der Südseite. Ihr wandert dort durch Espen- und Nadelwälder, während ihr immer wieder traumhafte Ausblicke in den Canyon genießen könnt.

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Zion: Puh, schwierig. Ich weiß gar nicht genau, was ich sagen soll. Landschaftlich spielt der Zion Nationapark definitv in der Oberliga mit. Das wissen auch die Amerikaner und so gehört der Nationalpark mit zu dem meistbesuchtesten. Wir waren unter der Woche dort, dennoch glich die Wanderung am River Walk zu den Narrows eher einem Anstehen für die Achterbahn – man schob sich in der Menge stetig weiter. Ich muss gestehen: ich hab dann abgebrochen und wir haben am Fluss gechillt und dort die Landschaft genossen.

Für die echten Wanderer wartet hier aber ein absolutes Highlight: Angels Landing. Lest euch unbedingt den Wanderbericht von Reisewut über diesen Hike durch!

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8.) Nevada

Las Vegas: Wenn Vegas auf deiner Reiseroute liegt, dann fährst du auch nach Vegas, logo. Was man mit Kindern in Vegas macht? Sich in den riesigen Casino Komplexen verlaufen, in der Hitze eingehen (Anfang Juni hatten wir etwa 45 Grad) und abends die Glitzerstadt mit dem Wasserspiel am Bellagio und dem Vulkanausbruch am Mirage bestaunen. Die Stadt ist verrückt und macht dich verrückt – muss man gesehen haben.

Überlebt haben wir Vegas nur, weil wir im Hotel übernachteten. Anschließend schliefen wir einige Nächte in Nevada im Wohnmobil – das war so unerträglich heiss, dass wir beschlossen, das Death Valley und Valley of Fire nicht mehr zu besuchen und schnell nach Kalifornien zu fahren.

Hier gehts zum Blogbeitrag mit den Sehenswürdigkeiten und Tipps für euren Ausflug mit Kindern nach Las Vegas.

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Hoover Dam: Auf dem Weg nach Kalifornien legten wir noch einen Stop am Hoover Dam ein. Seit dem Attentat auf das World Trade Center gibt es eine Fahrzeugkontrolle für alle, die über den Hoover Dam fahren möchten. Eine nette Dame kontrollierte jedes Außenfach des Wohnmobils und besuchte uns auch kurz im Wohnmobil, während ein Spürhund draußen alles abschnüffelte.

Der Hoover Dam ist ein absolut beeindruckendes Bauwerk. Während der Wirtschaftskrise erbaut, kamen unzählige Arbeitslose in der Hoffnung auf Arbeit in die Wüste. Die Arbeiterstadt Boulder City wurde errichtet. Sie bot eine Heimat für alle Arbeiter, aber auch strenge Regeln: Kein Alkohol und kein Glücksspiel. Die Arbeiter fuhren am Wochenende in das nahe gelegende, damals noch unbedeutende Las Vegas um zu trinken und zu zocken. Sie ließen ihr Geld dort und halfen der Sin City, sich ihren Ruf aufzubauen.

Schaut euch unbedingt vor eurem Besuch eine entsprechende Doku an – dort erfahrt ihr noch mehr spannende Hintergründe! Normalerweise könnt ihr auch eine Führung in den Damm buchen – würde ich dringend empfehlen (war während unserem Aufenthalt leider noch nicht offen).

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9.) Kalifornien

Morro Bay: Ach, Kalifornien, was bist du schön. Und teuer: Benzin teurer, kaum Freisteh-Möglichkeiten, Parken und übernachten im State Park kostet ordentlich. Die Covid-Maßnahmen und Akzeptanz waren ebenfalls anders. Hatten wir bisher kaum noch Masken gesehen, so trug in Kalifornien noch jeder einen Mundnasenschutz.

Wir blieben ein paar Nächte in Morro Bay und machten einen Ausflug zu den See-Elefanten. Hatten fast vergessen, wie lustig diese Tiere sind. Der ganze Strand liegt voll, ab und zu schlurft einer ein paar Meter Richtung Meer, bis er erschöpft wieder liegen bleibt. Falls ihr zum ersten Mal die See-Elefanten besuchen kommt: Keine Angst, an den Gestank gewöhnt man sich nach ein paar Minuten!

Die ideale Route für einen Kalifornien Roadtrip findet ihr in diesem Blogbeitrag.

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Highway 1: Da wir kurzfristig eine Nacht im Big Sur State Park reservieren konnten, fuhren wir ganz spontan noch ein Stück den Highway 1 hoch. Die Kinder genossen die unkomplizierte Natur im Big Sur State Park: inmitten von einigen Redwoods, fliesst ganz gemütlich der Big Sur River. Wir bauten Staudämme und wateten durch das Wasser. Kann schon sein, dass wir das Element Wasser in der Wüste vermisst haben…

Am nächsten Tag fuhren wir dann den Highway 1 wieder runter und genossen die atemberaubenden Aussichten. 

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Ronald Reagan Library: Zufällig hatten wir vor einigen Tagen erfahren, dass in dem Museum zu Ehren des 40. Präsidenten der USA ein ganz besonderes Highlight wartet: man kann dort in die ehemalige Air Force One gehen (wurde 2001 „ausgemustert“)! Selbstverständlich fuhren wir dort also vorbei und waren begeistert, dass dort ausserdem ein Nachbau des Oval Offices zu Reagans Zeiten nachgebaut und auch ein „Beast“ (präsidiales Fahrzeug) ausgestellt ist.

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Los Angeles: Die Abgabe des gemieteten Wohnmobils war super schnell und einfach. Unsere letzten Tage in den USA verbrachten wir in Los Angeles. Eigentlich hatten wir uns einen zeitlichen Puffer (wir dürfen mit Esta ja nur 90 Tage in den Vereinigten Staaten bleiben) für unsere Route von der Ostküste zur Westküste der USA eingerechnet, damit wir über Seattle mit dem Zug nach Kanada reisen könnten. Leider war die kanadische Grenze jedoch immer noch geschlossen.

So gaben wir L.A. eine zweite Chance. Bei unserem ersten Kalifornien Roadtrip waren wir nicht begeistert, diesmal entschieden wir uns für die zentrale Lage (um nicht ewig im Stau zu stehen) und gingen es ganz entspannt an. Die meiste Zeit verbrachten wir am Rodeo Drive, da Julian (9) mega begeistert von den Luxusautos war, die dort hoch und runterfuhren.

Alle Tipps rund um Los Angeles findet ihr in diesem Blogbeitrag.

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Rodeo Drive
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Santa Monica Beach
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Santa Monica Pier

Anmerkung: Diese Reise ist so nicht vollständig. Wir schliefen einige Male auf Supermarkt-Parkplätzen oder an Rest-Areas direkt an der Autobahn. Zwischen lustigen Lagerfeuerabenden flogen auch die Fetzen im Wohnmobil. Wir haben unzählige nette Gespräche mit Amerikanern geführt, die wir unterwegs trafen und haben langsam damit begonnen, Amerika besser zu verstehen.

Im Blogbeitrag „Tipps für die Wohnmobilreise in den USA“ geben wir euch unsere Tipps zur Stellplatz-Suche mit. Wenn ihr eine Reise in die USA plant, dann schaut euch auch unseren Artikel mit den Tipps zu den Nationalparks der USA an. Dort erklären wir alle wichtigen Infos, wie ein Besuch in einem Nationalpark abläuft, wie ihr euch vorbereiten könnt, was das Junior Ranger Programm für Kinder ist und natürlich auch, welche Wanderungen wir euch in den jeweiligen Nationalparks empfehlen können.

Bei Fragen hinterlasst gerne ein Kommentar oder schreibt uns!

Wie ging unsere Weltreise weiter?

Über einen Stop-Over in Mexico City (mit ein paar Tagen Aufenthalt – wenn man schon mal da ist!) ging es zurück nach Costa Rica. Dort haben wir schließlich drei Wochen verbracht und sind anschließend wieder in die USA eingereist. Dann stand der Roadtrip entlang der Ostküste der USA mit Sightseeing in Washington DC und New York City.

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Melanie

    Hallöchen, was denkt ihr? Schafft man die Route von Florida nach Kalifornien auch in ca. 8 Wochen.

    1. Jenni

      Hallo Melanie! Fährt man „nur“ von Florida nach Kalifornien ohne den Schlenker durch die Nationalparks, dann reichen auch 4 Wochen. Nimmt man die Nationalparks mit (klare Empfehlung dafür!), klappt das auch in 8 Wochen – ohne durchzuhetzen. Wir sind sehr gemütlich gefahren und haben oft auch mal gar nix gemacht. Falls du dir schon eine Route überlegt hast, kannst du uns die auch gerne per Email schicken und wir gucken mal drüber. Liebe Grüße Jenni

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